Beatrice Kessler

Beatrice Kessler

Beatrice Kessler (* 19. September 1949 in Zürich) ist eine Schweizer Schauspielerin.

Nach der mittleren Reife erhielt sie ihre künstlerische Ausbildung an der Schauspielschule Zürich. In Neuwied an der dortigen Landesbühne Rheinland-Pfalz und am Städtebundtheater Hof (Bayern) hatte sie von 1970 bis 1974 ihre ersten Bühnenauftritte. Sie verkörperte Lavinia in Eugene O’Neills Trauer muss Elektra tragen, Eboli in Don Carlos, Ariel in Der Sturm und Judith in George Bernhard Shaws Der Teufelsschüler.

Seit 1975 arbeitete sie hauptsächlich für den Film und das Fernsehen. Kessler wurde vor allem durch schweizerische Produktionen wie Die Schweizermacher bekannt, wo sie eine jugoslawische Tänzerin darstellte, die in der Schweiz aufgewachsen ist. In Der Westen leuchtet! (1982) wird sie als Gegenspielerin von Armin Mueller-Stahl in den innerdeutschen Konflikt verwickelt. Später erhielt Beatrice Kessler in mehreren Serien Dauerrollen wie als Dr. Marion Fabian in Schloßhotel Orth. Daneben trat sie in Episoden bekannter Krimireihen wie Tatort und Detektivbüro Roth auf.

Filmografie

  • 1973: Libero
  • 1975: Die Magd
  • 1975: Eine ganz gewöhnliche Geschichte (Serie)
  • 1976: Ein Mädchen aus zweiter Hand
  • 1978: Die Schweizermacher
  • 1978: Ursula
  • 1979: Brot und Steine
  • 1979: Der letzte Blick des Adlers (Le dernier regard de l'aigle)
  • 1980: Daniel
  • 1981: Tatort - Grenzgänger
  • 1982: Der Westen leuchtet!
  • 1983: Liebe läßt alle Blumen blühen
  • 1983: Die schwarze Spinne
  • 1984: Rummelplatzgeschichten (Serie)
  • 1985: Verworrene Bilanzen
  • 1986: Kennwort Möwe
  • 1986: Die Stunde des Leon Bisquet
  • 1987: Waldhaus (Serie)
  • 1987–89: Der Landarzt (Serie)
  • 1988: Die Schwarzwaldklinik (Serie)
  • 1989: Der wilde Mann
  • 1989: Mrs. Harris fährt nach Monte Carlo
  • 1990: Abenteuer Airport (Serie)
  • 1991: Der 13. Tag
  • 1992–94: Unsere Hagenbecks (Serie)
  • 1994: Alles Glück dieser Erde (Serie)
  • 1996–99: Schloßhotel Orth (Serie)
  • 2004: Agents secrets
  • 2005: Snow White
  • 2006: Flanke ins All
  • 2010: Sonntagsvierer

Weblinks


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