Wechselwirkung (Versuchsplanung)

Wechselwirkung (Versuchsplanung)

In der statistischen Versuchsplanung bedeutet das Vorliegen einer Wechselwirkung (engl. interaction), dass die Wirkung eines Faktors im Versuch davon abhängt, auf welcher Stufe einer der anderen Faktoren steht.[1]

Zum Beispiel könnte Faktor A eine sehr geringe Wirkung auf das Versuchsergebnis haben, wenn Faktor B auf der Stufe 1 steht, und eine sehr große Wirkung haben, wenn Faktor B auf Stufe 2 gestellt wird. Oder es könnte sein, dass sich das Vorzeichen der Wirkung von Faktor A in Abhängigkeit von Faktor B ändert, usw.

Einzelnachweise

  1. Montgomery, Douglas C.: Design and Analysis of Experiments. John Wiley and Sons, 1991, ISBN 0-471-52994-X, S. 197

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wechselwirkung — steht in der Chemie für Zwischenmolekulare Kräfte zwischen Molekülen oder Ionen, wie Dipol Dipol Kräfte, Wasserstoffbrückenbindungen oder Van der Waals Kräfte in der Physik für die Wirkung eines Objekts auf ein anderes, siehe Kopplung (Physik) in …   Deutsch Wikipedia

  • Fraktioneller faktorieller Versuchsplan — In der statistischen Versuchsplanung versteht man unter einem Teilfaktorplan (engl.: fractional factorial design) einen Versuchsplan, der nur einen bestimmten Bruchteil der in einem vollständigen Versuchsplan enthaltenen Faktorkombinationen… …   Deutsch Wikipedia

  • Parameterdesign — Die Taguchi Methode, benannt nach Ihrem Erfinder Taguchi Gen’ichi (anglisiert: Genichi Taguchi), ist eine Versuchsmethode, die vor allem auf die Minimierung der Streuung um den Sollwert abzielt. Die Taguchi Methode versucht, dieses Ziel dadurch… …   Deutsch Wikipedia

  • Taguchi-Methoden — Die Taguchi Methode, benannt nach Ihrem Erfinder Taguchi Gen’ichi (anglisiert: Genichi Taguchi), ist eine Versuchsmethode, die vor allem auf die Minimierung der Streuung um den Sollwert abzielt. Die Taguchi Methode versucht, dieses Ziel dadurch… …   Deutsch Wikipedia

  • Taguchi-Verlustfunktion — Die Taguchi Methode, benannt nach Ihrem Erfinder Taguchi Gen’ichi (anglisiert: Genichi Taguchi), ist eine Versuchsmethode, die vor allem auf die Minimierung der Streuung um den Sollwert abzielt. Die Taguchi Methode versucht, dieses Ziel dadurch… …   Deutsch Wikipedia

  • Toleranzdesign — Die Taguchi Methode, benannt nach Ihrem Erfinder Taguchi Gen’ichi (anglisiert: Genichi Taguchi), ist eine Versuchsmethode, die vor allem auf die Minimierung der Streuung um den Sollwert abzielt. Die Taguchi Methode versucht, dieses Ziel dadurch… …   Deutsch Wikipedia

  • Verlustfunktion — Die Taguchi Methode, benannt nach Ihrem Erfinder Taguchi Gen’ichi (anglisiert: Genichi Taguchi), ist eine Versuchsmethode, die vor allem auf die Minimierung der Streuung um den Sollwert abzielt. Die Taguchi Methode versucht, dieses Ziel dadurch… …   Deutsch Wikipedia

  • Dorian Shainin — (* 26. September 1914 in San Francisco; † 7. Januar 2000 in Manchester, Connecticut) ist der Begründer der Shainin Theorie. Dorian Shainin war Berater, Ingenieur, Autor, College Professor und Wegbereiter eines neuen Qualitätsparadigmas. Neben… …   Deutsch Wikipedia

  • Shainin — Dorian Shainin (* 26. September 1914 in San Francisco; † 7. Januar 2000 in Manchester, Connecticut) ist der Begründer der Shainin Theorie. Dorian Shainin war Berater, Ingenieur, Autor, College Professor und Wegbereiter eines neuen… …   Deutsch Wikipedia

  • Flomerics — FloTHERM ist eine 3D Simulationssoftware zu thermischen Analyse elektronischer Geräte. Das Programm verwendet die Methode der numerischen Strömungsmechanik (englisch: Computational Fluid Dynamics, Abkürzung CFD ) zu Berechnung von Luftströmungen …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”