- Welser Hütte
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Welser Hütte
OeAV Hütte Kategorie IGebirgsgruppe Totes Gebirge Geographische Lage 47° 43′ 24″ N, 14° 2′ 58″ O47.72333333333314.0494444444441815Koordinaten: 47° 43′ 24″ N, 14° 2′ 58″ O Höhenlage 1.815 m ü. A. Besitzer OeAV-Sektion Wels Erbaut 1969/71 Hüttentyp Hütte; Holz Erschließung Materialseilbahn Übliche Öffnungszeiten Anfang Juni bis Mitte September Beherbergung 28 Betten, 80 Lager Winterraum 20 Lager Weblink www.welserhuette.com Hüttenverzeichnis OeAV DAV Die Welser Hütte ist eine Schutzhütte Kategorie I des Österreichischen Alpenvereins im oberösterreichischen Teil des Toten Gebirges.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Sie liegt auf 1.815 m Seehöhe am Fuße des Großen Priel (2.515 m) und des Schermbergs (2.396 m). Sie ist vom Almtalerhaus (714 m) in der Hetzau in ca. 3 Stunden Gehzeit erreichbar.
Die Welser Hütte ist Ausgangspunkt für Touren zum Großen Priel, Schermberg, Kreuz (2.180 m), Temlberg (2.327 m), Zwillingskogel (2.187 m) und Brotfall (2.380 m).
Geschichte
Die Erschließung des Toten Gebirges erfolgte am Ende des 19. Jahrhunderts fast ausschließlich vom Stodertal und von Aussee aus. Erst die Sektion Wels unter ihrem Vorstand Sepp Huber begann das Almtal und das Tote Gebirge von Norden her zu erschließen. Sepp Huber war ausschlaggebend an der Schaffung der nordseitigen Aufstiege auf das Karstplateau, etwa des Grießkarsteigs, beteiligt und setzte in zähen Verhandlungen mit dem Grundeigentümern die Errichtung von Schutzhütten durch. So konnte 1920 die erste Welser Hütte eröffnet werden. Bereits ein Jahr später pachtete die Sektion das Almtalerhaus in der Hetzau, ein ehemaliges Jagdhaus. 1921/22 wurde der Sepp-Huber-Steig über den Röllsattel errichtet und 1927 die Pühringer Hütte eröffnet.[1]
Diese erste Welser Hütte wurde durch eine Lawine zerstört. Die zweite Hütte wurde aufgelassen, als von 1969 bis 71 der jetzige Bau errichtet wurde.
Übergänge zu den Nachbarhütten
- Prielschutzhaus, 1.420 m, Gehzeit 3½ Stunden
- Pühringer Hütte, 1.638 m, Gehzeit 4 Stunden
- Hollhaus, 1.621 m, Gehzeit 8 Stunden
Einzelnachweise
- ↑ Alpine Geschichte - Grünau im Almtal. Abgerufen am 21. Mai 2010.
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