Wertpapierfirma

Wertpapierfirma
Österreichlastige Artikel Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Österreich dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern.

Wertpapierfirma ist in Österreich ist die gesetzliche Bezeichnung nach Wertpapieraufsichtsgesetz für Unternehmen, die bestimmte Finanzdienstleistungen erbringen.

Das Eigenkapital einer Wertpapierfirma hat mindestens zu betragen:

  • 50.000 Euro, sofern der Geschäftsgegenstand ausschließlich
    • die Anlageberatung in Bezug auf Finanzinstrumente oder
    • die Annahme und Übermittlung von Aufträgen, sofern diese Tätigkeiten ein oder mehrere Finanzinstrumente zum Gegenstand haben
  • 125.000 Euro, sofern der Geschäftsgegenstand die Portfolioverwaltung umfasst,
  • 730.000 Euro, sofern der Geschäftsgegenstand den Betrieb eines multilateralen Handelssystems umfasst.[1]
Rechtshinweis Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!

Nachweise

  1. Österreichisches Wertpapieraufsichtsgesetz 2007

WKÖ: Fachverband Finanzdienstleister


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wiener Börse — AG; vereint den Kassamarkt der Wiener Börse und den Terminmarkt ÖTOB. Damit soll langfristig ein eigenständiger Markt für österreichische sowie zentral und osteuropäische Wertpapiere, inklusive der zugehörigen derivativen Instrumente geschaffen… …   Lexikon der Economics

  • Finanzdienstleistungsinstitut — Ein Finanzdienstleistungsinstitut ist laut deutschem Kreditwesengesetz ein Unternehmen, das Finanzdienstleistungen für andere gewerbsmäßig oder in einem Umfang erbringt, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert …   Deutsch Wikipedia

  • Grundsatz I — Achtung: per Erlass vom 14. Dezember 2006 wurde der Grundsatz I per 1. Januar 2007 durch die Solvabilitätsverordnung abgelöst. Der folgende Text bezieht sich auf die Zeit vor dem 1. Januar 2007. Der Grundsatz I (auch: Eigenmittel… …   Deutsch Wikipedia

  • Markets in Financial Instruments Directive — Die MiFID (Markets in Financial Instruments Directive, deutsch: Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, ebenso amtlich als Kurzform auch: Finanzmarktrichtlinie) ist eine Richtlinie der Europäischen Union (EU) zur Harmonisierung der… …   Deutsch Wikipedia

  • MiFID — Die MiFID (Markets in Financial Instruments Directive, deutsch: Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, ebenso amtlich als Kurzform auch: Finanzmarktrichtlinie) ist eine Richtlinie der Europäischen Union (EU) zur Harmonisierung der… …   Deutsch Wikipedia

  • Mifid — Die MiFID (Markets in Financial Instruments Directive, deutsch: Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, ebenso amtlich als Kurzform auch: Finanzmarktrichtlinie) ist eine Richtlinie der Europäischen Union (EU) zur Harmonisierung der… …   Deutsch Wikipedia

  • Multilaterales Handelssystem — Ein multilaterales Handelssystem (engl. Multilateral Trading Facility MTF) ist ein von einem Finanzdienstleister, einer Wertpapierfirma oder einem Marktbetreiber eingerichtetes und betriebenes, börsenähnliches Netzwerk bzw. multilaterales System… …   Deutsch Wikipedia

  • Racing Post — Die Racing Post ist eine britische Zeitung für Sportwetten. Geschichte Im April 1986 ließ der Besitzer Muhammad ibn Raschid Al Maktum seine Wettzeitschrift erstmals in der Zeitung Trinity Mirror veröffentlichen. Im Jahre 1998 wurde dann ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Richtlinie 2004/39/EG über Märkte für Finanzinstrumente — Die MiFID (Markets in Financial Instruments Directive, deutsch: Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, ebenso amtlich als Kurzform auch: Finanzmarktrichtlinie) ist eine Richtlinie der Europäischen Union (EU) zur Harmonisierung der… …   Deutsch Wikipedia

  • Happy Endings (Fernsehserie) — Seriendaten Originaltitel Happy Endings …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”