Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel

Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel

Wilhelm Adolf von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel (* 18. Mai 1745 in Wolfenbüttel; † 24. August 1770 in Oczaków) war ein preußischer Oberst.

Leben

Er war der sechste Sohn Herzog Karls I. von Braunschweig († 1780) und dessen Ehefrau Philippine Charlotte von Preußen. Er trat 1761 in die preußische Armee ein und wurde Kompaniechef eines Leib-Infanterieregiments. Im Jahre 1763 wurde er zum Oberst befördert und wurde Chef des Infanterieregiments Nr. 39. Er starb 1770 im Lager von Oczakow in Südrussland an einer Krankheit. Sein Reisebegleiter, der Mathematiker Johann Christian Ludwig Hellwig, brachte die Leiche des Prinzen nach Braunschweig, wo sie am 12. Dezember 1770 im herzoglichen Erbbegräbnis im Braunschweiger Dom beigesetzt wurde.

Literatur

  • Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem: Entwurf von dem Caracter und den fürnehmsten Lebens-Umständen des höchstseeligen Prinzen Wilhelm Adolph von Braunschweig und Lüneburg. Berlin 1771
  • C. Römer: Braunschweig-Bevern, Ein Fürstenhaus als europäische Dynastie 1667–1884. Braunschweig, 1997, S. 71

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