- William Thomas Haines
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William Thomas Haines (* 7. August 1854 in Levant, Maine; † 4. Juni 1919) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1901 bis 1905 Gouverneur des US-Bundesstaates Maine.[1]
Inhaltsverzeichnis
Frühe Jahre
Haines besuchte bis 1876 die University of Maine. Danach studierte er an der Albany Law School in New York Jura. Anschließend begann er eine juristische Laufbahn, neben der er aber auch noch andere Geschäfte betrieb. So war er beispielsweise im Holz und im Immobiliengeschäft tätig. Zwischen 1882 und 1887 war Haines Bezirksstaatsanwalt im Kennebec County. Von 1888 bis 1892 war er im Landessenat von Maine und 1895 Abgeordneter im Landesparlament. Zwischen 1896 und 1901 war er Justizminister (Attorney General) seines Landes und zwischen 1901 und 1905 im Beraterstab des Gouverneurs. Im Jahr 1912 wurde er als Kandidat seiner Republikanischen Partei zum neuen Gouverneur gewählt.
Gouverneur von Maine
Haines trat sein neues Amt am 1. Januar 1913 an. In den zwei Jahren seiner Amtszeit wurden Staatsanleihen ausgegeben um den Straßenausbau zu finanzieren. Das geschah auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Automobilverkehrs, der sich damals bereits abzeichnete. Außerdem wurde ein Gesetz gegen Monopolstellungen erlassen (Anti Trust Act). Nachdem ein Versuch der Wiederwahl im Jahr 1914 gescheitert war, musste Haines am 6. Januar 1915 sein Amt aufgeben. Nach dem Ende seiner Amtszeit zog sich Haines aus der Politik zurück. Er starb am 4. Juni 1919 in Augusta. William Haines war mit Edith S. Hemenway verheiratet, mit der er drei Kinder hatte.
Literatur
- Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 2, Meckler Books, Westport 1978. 4 Bände.
Weblinks
Einzelnachweise
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Personendaten NAME Haines, William ALTERNATIVNAMEN Haines, William Thomas (voller Name) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Politiker und Gouverneur des US-Bundesstaates Maine GEBURTSDATUM 7. August 1854 GEBURTSORT Levant, Maine STERBEDATUM 4. Juni 1919
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