- Wissenschaftspreis des Stifterverbandes - Erwin-Schrödinger-Preis
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Der Wissenschaftspreis des Stifterverbandes – Erwin-Schrödinger-Preis für herausragende interdisziplinäre Forschung ist ein erstmals am 25. November 1999 und seitdem jährlich verliehener Wissenschaftspreis. Er erinnert an den österreichischen Physiker Erwin Schrödinger und ist mit 50.000 Euro dotiert, deren Verwendung den Forschern freigestellt ist. Seit 2004 erbringen Helmholtz-Gemeinschaft und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in jährlichem Wechsel das Preisgeld.
Kriterien
Die ausgezeichneten Arbeiten sollen mindestens teilweise in einem Helmholtz-Zentrum entstanden sein. Deren erfolgreicher Abschluss sollte nicht mehr als 5 Jahre zurückliegen. Preisträger im Sinne der geförderten Interdisziplinarität sind Teams aus (mindestens zwei) Einzelpersonen oder auch Personengruppen.
Zu Vorschlägen berechtigt sind die Mitgliedseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft in Gestalt ihrer Vorstände. Mehrere Vorschläge je Zentrum sind zulässig. Letztmöglicher Einreichtermin ist der 1. März des Verleihungsjahres.
Überreicht wird die Auszeichnung auf der meist im Herbst stattfindenden Jahrestagung der Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft.
Preisträger
- 1999: Prof. Dr. Gerhard Kraft (GSI), Dr. Wolfgang Enghardt (Forschungszentrum Dresden-Rossendorf) und PD Dr. Dr. Jürgen Debus, DKFZ für
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- „Vorbereitung, Entwicklung und klinische Einführung der Krebstherapie mit Ionenstrahlen“
- 2000: Prof. Dr. Reinhold Förster (Max-Delbrück-Centrum, MDC), Dr. Elisabeth Kremmer (GSF), PD Dr. Dr. Martin Lipp (MDC) und Prof. Dr. Eckhard Wilhelm Wolf (Universität München) für
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- „Wegweiser der Immunabwehr“
- 2001: Dr. Irene Wagner-Döbler , Prof. Dr. Wolf-Dieter Deckwer, Prof. Dr. Kenneth Nigel Timmis (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, HZI) für
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- „Mikrobielle Quecksilberentfernung“
- 2002: Dr. Jürgen Allgaier, Professor Dr. Gerhard Gompper, Professor Dr. Dieter Richter (Physiker) (Forschungszentrum Jülich), Dr. Thomas Sottmann und Professor Dr. Reinhard Strey (Universität Köln) für
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- „Effizienzsteigerung bei der Herstellung von Öl-Wasser-Mischungen“
- 2003: Prof. James D. Lechleiter, Prof. Patricia Camacho (University of Texas at San Antonio), Dr. Martin Falcke (Hahn-Meitner-Institut für
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- „The dynamics of Ca2+ in living cells“
- 2004: an Marcel Mayor, Frank Hennrich, Ralph Krupke und Heiko Weber (FZK) für
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- „Trennung von Nanoröhren unterschiedlichen Typs“
- 2005: Prof. Volker Sturm (Universität Köln) und Prof. Peter Alexander Tass (Forschungszentrum Jülich) für
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- „Development of novel therapeutic brain stimulation techniques with methods from statistical physics and nonlinear dynamics“
- 2006: Dr. Ursel Fantz, Dr. Hans-Dieter Falter, Dr. Peter Franzen, Dr. Werner Kraus und Dr. Eckehart Speth, (Max-Planck-Institut für Plasmaphysik) für
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- „Die Entwicklung einer neuartigen Heizung für den Fusionstestreaktor ITER“
- 2007: Dr. Burkhard Hense, Dr. Christina Kuttler, Dr. Michael Rothballer, Prof. Dr. Anton Hartmann (GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit), Prof. Dr. Johannes Müller (GSF und TU München) und Dr. Jan-Ulrich Kreft (Universität Bonn) für
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- „Opinion: Does efficiency sensing unify diffusion and quorum sensing?“
- 2008: Prof. Dr. Erich Wanker (Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, MDC), Dr. Ulrich Stelzl (Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik), Dipl.-Ing. Christian Hänig (MDC), M.Sc. Gautam Chaurasia (Humboldt-Universität zu Berlin) und Dr. Matthias Futschik (Charité) für
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- „Netzwerk der Protein-Protein-Wechselwirkungen im menschlichen Organismus"
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