- Wolframsäure
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Kristallstruktur Keine Kristallstruktur vorhanden Allgemeines Name Wolframsäure Andere Namen Wolfram(VI)-oxid-Monohydrat
Verhältnisformel WO3 · H2O CAS-Nummer 7783-03-1 PubChem 1152 Kurzbeschreibung gelber Feststoff[1]
Eigenschaften Molare Masse 249,85 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 5,5 g·cm−3[2]
pKs-Wert 3,5; 4,6 [3]
Löslichkeit Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Wolframsäure (genauer Orthowolframsäure) ist eine Verbindung aus Wolframtrioxid und Wasser. Sie entsteht unter anderem beim Ansäuern von Wolframatlösungen und vorsichtigem Erhitzen des zunächst ausfallenden Dihydrats (WO3 · 2 H2O). Die Verhältnisformel des Wolframtrioxid-Monohydrats lautet H2WO4, doch existieren, im Gegensatz etwa zur scheinbar analog aufgebauten Schwefelsäure (H2SO4), keine diskreten H2WO4-Moleküle, stattdessen besteht Wolframsäure aus einem Schichtengitter aus WO6-Oktaedern. Die Anionen der Wolframsäure bestehen dagegen, analog der Sulfationen, aus WO42−-Tetraedern.[3]. Wolframsäure ist ein gelbes, in Wasser kaum lösliches Pulver. Erstmals isoliert wurde sie von Carl Wilhelm Scheele im Jahr 1781 in Köping.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ a b Eintrag zu Wolframsäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 30. August 2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b A. F. Holleman, E. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. Walter de Gruyter & Co. Berlin 1995, 101. Auflage, ISBN 3-11-012641-9.
Kategorien:- Anorganische Säure
- Wolframverbindung
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