- Yūkō Maki
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Maki Yūkō (jap. 槇 有恒, auch Maki Aritsune; * 5. Februar 1894 in Sendai; † 2. Mai 1989 in Tokio) war ein japanischer Bergsteiger.
Wegen seines wachsenden Interesses wurde er 1914 Mitglied beim japanischen Alpenclub.
Nach Abschluss seines Studiums in Tokio an der Keiō-Universität, setzte er sein Studium an der Columbia University sowie in England fort.
Neben zahlreichen Bergtouren in der Schweiz im Zeitraum zwischen 1919 und 1921 gelang ihm am 10. September 1921 mit seinen Bergführern Fritz Amatter, Samuel Brawand und Fritz Steuri die Erstbegehung des Mittellegigrates am Eiger. Er spendete einen hohen Geldbetrag, mit dem der Bau der Mittellegihütte finanziert wurde.
1922 gelang ihm die erste Winterbesteigung des Yarigatake in Japan. 1925 gelangen ihm sowie fünf weitern japanischen Bergsteigern sowie drei Schweizer Bergführern die Erstbesteigung des Mount Alberta in den kanadischen Rocky Mountains.
1926 war er wieder in den Alpen unterwegs – ihm gelangen die Besteigung des Matterhorns über den Zmuttgrat sowie erneut der Mittellegigrat.
1956 leitete er die Expedition, der die Erstbesteigung des Manaslu am 9. Mai 1956 gelang.
Quellen und Weblinks
- American Alpine Journal 1990
- Erinnerungen an Yuko Maki von Samuel Brawand
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Eigennamen der Person gesetzt. Dies ist die übliche Reihenfolge im Japanischen. Maki ist hier somit der Familienname, Yūkō ist der Eigenname. Personendaten NAME Maki, Yūkō ALTERNATIVNAMEN 槇 有恒 (japanisch); Maki Aritsune KURZBESCHREIBUNG japanischer Bergsteiger GEBURTSDATUM 5. Februar 1894 GEBURTSORT Sendai STERBEDATUM 2. Mai 1989 STERBEORT Tokio
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