- Zechau
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Altenburger Land Verwaltungs-
gemeinschaft:Rositz Höhe: 200 m ü. NN Fläche: 13,3 km² Einwohner: 1187 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km² Postleitzahl: 04617 Vorwahl: 03448 Kfz-Kennzeichen: ABG Gemeindeschlüssel: 16 0 77 022 Gemeindegliederung: Kerngemeinde; 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Altenburger Str. 48b
04617 RositzWebpräsenz: Bürgermeister: Bernd Burkhardt (Die Linke) Lage der Gemeinde Kriebitzsch im Landkreis Altenburger Land Kriebitzsch ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Rositz.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Meuselwitz, Rositz, Monstab, Großröda und Starkenberg.
Zu Kriebitzsch gehören die Ortsteile Altpoderschau und Zechau.
Geschichte
20. Jahrhundert
Zur Zeit des Nationalsozialismus unterhielt die Deutsche Erdoel-Actiengesellschaft (DEA) in Zechau ein Lager mit 96 Zwangsarbeitern, in Kriebitzsch waren 12 untergebracht, die in der Bruderzeche H. Solf arbeiten mussten.[2]
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994 - 1511
- 1995 - 1462
- 1996 - 1427
- 1997 - 1405
- 1998 - 1385
- 1999 - 1346
- 2000 - 1318
- 2001 - 1312
- 2002 - 1268
- 2003 - 1233
- 2004 - 1256
- 2007 - 1187
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Wirtschaft und Infrastruktur
Brikett-Fabrik
Im Ortsteil Zechau befand sich eine Brikett-Fabrik. Sie wurde 1898/1899 erbaut und blieb bis 1991 in Betrieb. Die Fabrik wurde teilweise ab Mitte 1993 als technisches Museum weiter genutzt.[3] Das Museum musste jedoch geschlossen werden und schließlich erfolgte 2003 der vollständige Abriss der Fabrik.
Bahn
Kriebitzsch besaß einen Haltepunkt an der mittlerweile stillgelegten Bahnstrecke von Altenburg nach Zeitz.
Natur und Umwelt
Der ehemalige Tagebau "Restloch Zechau" - gelegen zwischen Monstab, Großröda und den drei Ortsteilen Kriebitzschs - ist heute ein Naturschutzgebiet mit großer floraler Bedeutung im Bergbaugebiet südlich von Leipzig.[4][5]
Weblinks
Quellen
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik: Bevölkerung nach Gemeinden
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 20, ISBN 3-88864-343-0
- ↑ Technisches Museum Zechau
- ↑ Naturschutzrelevante Gebiete der Bergbaufolgelandschaft
- ↑ Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Altenburger Land
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