- Äußere Gemischbildung
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Gemischbildung bezeichnet die Art und Weise, nach der für einen Verbrennungsmotor das Luft-/Kraftstoffgemisch erzeugt wird.
Man unterscheidet grundsätzlich die äußere und die innere Gemischbildung. Die äußere Gemischbildung erzeugt das brennbare Luft-/Kraftstoffgemisch außerhalb des Zylinders, die innere Gemischbildung im Zylinder bzw. seinen Vorkammern (Wirbelkammer, Vorkammer, Glühkopf).
Inhaltsverzeichnis
Äußere Gemischbildung
Die Äußere Gemischbildung ist ein Verfahren zur Herstellung eines verbrennungsfähigen Gases oder Gemisches bei einem Verbrennungsmotor. Wesentlicher Punkt bei der äußeren Gemischbildung ist, dass das Gemisch außerhalb des Brennraumes oder der Brennkammer gebildet wird, in denen nur noch die Entzündung und Verbrennung erfolgt. Dies geschieht beim Ottomotor etwa durch Vergaser oder durch eine Saugrohreinspritzung.
Innere Gemischbildung
Die innere Gemischbildung ist ein Verfahren zur Herstellung eines verbrennungsfähigen Gases oder Gemisches bei einem Verbrennungsmotor. Wesentlicher Punkt bei der inneren Gemischbildung ist, das das Gemisch innerhalb des Brennraumes oder der Brennkammer gebildet wird, dieser also nur Luft zugeführt wird. Innerhalb des Brennraumes erfolgt dann nach der Kraftstoffzufuhr die Gemischbildung, Entzündung und Verbrennung. Dies geschieht beim Ottomotor und beim Dieselmotor durch eine Direkteinspritzung.
Neben dem Dieselmotor verwenden Gasturbinen sowie Kesselanlagen in der Regel die innere Gemischbildung.
Literatur
- Richard van Basshuysen, Fred Schäfer: Handbuch Verbrennungsmotor Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven. 3. Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2005, ISBN 3-528-23933-6
Siehe auch
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