- Öfingen
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Öfingen Stadt Bad DürrheimKoordinaten: 48° 0′ N, 8° 38′ O47.99258.6361111111111820Koordinaten: 47° 59′ 33″ N, 8° 38′ 10″ O Höhe: 820 m ü. NN Einwohner: 808 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1971 Postleitzahl: 78073 Vorwahl: 07706 Öfingen ist ein Stadtteil der Stadt Bad Dürrheim im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Öfingen liegt am östlichen Ende der Hochebene der Baar zwischen dem südlichen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb und bietet einen sehr guten Fernblick über die Baar, den Schwarzwald und Teile der Schweizer Alpen.
Wappen
Das Öfinger Wappen zeigt einen roten Löwen auf weißem Grund. Das gezeigte Wappen ist seit der Eingemeindung zu Bad Dürrheim nicht mehr gültig.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Öfingens ist auf 973 datiert. Damals vermachte Herzog Berchthold Öfingen testamentarisch dem Kloster Reichenau. Im Jahr 1377 kommt Öfingen an Württemberg und wird knapp 200 Jahre später im Jahr 1555 protestantisch. Die Öfinger Kirche ist Beispiel einer mittelalterlichen Wehrkirche.
Öfingen, das 1971 nach Bad Dürrheim eingemeindet wurde, spielt durch das 1984 erbaute Feriendorf eine wichtige Rolle in Bad Dürrheims Kurgeschehen. Mit der Osterberghalle steht seit 1988 den Vereinen eine Mehrzweckhalle zur Verfügung. Seit Mai 1991 trägt Öfingen das Prädikat „staatlich anerkannter Erholungsort“.
Seit 1999 ist Öfingen Standort des Wetterstudios-Süd der Meteomedia AG von Jörg Kachelmann, von dem auch Wettersendungen für die ARD kommen.
Literatur
- Paul Revellio: Der Landkreis Villingen. Karlsruhe 1951.
- Kurt Hochstuhl, Regine Schneider: Politische Vereine in Baden 1847-1849.
- Kurt Hochstuhl: Unveröffentlichte Datensätze. 1997.
- Martin Münzer: Die Geschichte des Dorfes Neudingen. Neudingen 1973.
Weblinks
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