Österreichischer Filmpreis

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Die Preisträger 2011

Der Österreichische Filmpreis wird von der 2009 gegründeten Akademie des Österreichischen Films vergeben. Die erste Vergabe dieses Filmpreises erfolgte am 29. Jänner 2011.

Intention

Der Filmpreis ist nicht mit einem Geldgewinn dotiert, sondern soll, in den Worten der Akademie-Geschäftsführerin, Marlene Ropac, als „Ehrenpreis von Filmschaffenden für Filmschaffende“ verstanden werden^[1]. Sein Zweck ist es, Filmschaffende zu fördern, dabei aber nicht bloß ein „Branchenfest“ zu sein, sondern Werbung für Filme aus Österreich zu machen und dem Publikum einen Überblick zu präsentieren.

Auswahlkriterien

Zur Einreichung zugelassen sind Filme, die aus österreichischer Produktion stammen, also mit österreichischen Geldern finanziert wurden bzw. bei internationalen Koproduktionen ein österreichisches Ursprungszeugnis haben. Eine Fernsehausstrahlung darf nicht vor der Preisvergabe erfolgt sein. Zudem sollen die Filme eine klare österreichische kulturelle Prägung aufweisen, wozu sie zumindest zwei von drei Kriterien erfüllen müssen:

• die Originalfassung des Films ist deutschsprachig
• der Regisseur kommt aus Österreich oder wohnt in Österreich
• der Produzent ist Österreicher oder wohnt in Österreich

Preiskategorien

In 13 Kategorien werden mit dem Filmpreis herausragende Leistungen des vorangegangenen österreichischen Filmjahres ausgezeichnet, wobei die Preisträger in einem zweistufigen Auswahlverfahren durch die Akademie-Mitglieder ermittelt werden.

• Bester Spielfilm
• Bester Dokumentarfilm
• Beste weibliche Darstellerin
• Bester männlicher Darsteller
• Beste Regie
• Bestes Drehbuch
• Beste Kamera
• Bester Schnitt
• Bestes Kostümbild
• Beste Maske
• Beste Musik
• Bestes Szenenbild
• Beste Tongestaltung

Siehe auch

• Österreichischer Filmpreis 2011

Weblinks

 Commons: Österreichischer Filmpreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Webseite der Akademie des Österreichischen Films

Einzelnachweise

1. ↑ Der Standard: Vorstellung des neuen "Österreichischen Filmpreises", 16. September 2010