- Bremer Filmpreis
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Der Bremer Filmpreis ist ein Filmpreis für langjährige Verdienste um den europäischen Film.
Auf Initiative des Kino 46 in Bremen und des Medienzentrums Bremen zeichnet die Kunst- und Kultur-Stiftung der Sparkasse Bremen seit 1999 Persönlichkeiten der europäischen Filmszene mit dem Bremer Filmpreis aus. Schauspieler, Regisseure, Autoren, Musiker oder Produzenten werden im festlichen Rahmen im Bremer Rathaus geehrt.
Diese Auszeichnung für langjährige Verdienste um den europäischen Film wird am Vorabend des jährlich im Januar stattfindenden Internationalen Bremer Symposiums zum Film in festlichem Rahmen in der oberen Rathaushalle überreicht.
Der Preis wird jedes Jahr von einem anderen Bremer Künstler neu gestaltet.
Preisträger
- 1999: Bruno Ganz, schweizerischer Schauspieler
- 2000: Agnès Varda, französische Regisseurin
- 2001: Tilda Swinton, britische Schauspielerin
- 2002: Marcel Ophüls, französischer Regisseur
- 2003: Karl Baumgartner, Produzent und Filmverleiher
- 2004: Kati Outinen, finnische Schauspielerin
- 2005: Jean-Pierre und Luc Dardenne, belgische Regisseure, Drehbuchautoren und Produzenten
- 2006: Ken Loach, britischer Regisseur und Drehbuchautor
- 2007: Bettina Böhler, deutsche Cutterin
- 2008: Lars von Trier, dänischer Regisseur
- 2009: Nina Hoss, deutsche Schauspielerin
- 2010: Ulrich Seidl, österreichischer Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
- 2011: Alberto Iglesias, spanischer Komponist
Designer
- 1999: Jack Kraska
- 2000: Marikke Heinz-Hoek
- 2001: Astrid Küwer
- 2002: Isolde Loock
- 2003: Dieter Begemann
- 2004: Kirsten Brünjes
- 2005: Mechtild Böger
- 2006: Elke Priess
- 2007: Benjamin Blanke
Weblinks
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