Ľubica

Ľubica
Ľubica
Wappen Karte
Wappen von Ľubica
Ľubica (Slowakei)
Ľubica
Ľubica
Basisdaten
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Kežmarok
Region: Tatry
Fläche: 26,423 km²
Einwohner: 4.209 (31. Dez. 2010)
Bevölkerungsdichte: 159,29 Einwohner je km²
Höhe: 629 m n.m.
Postleitzahl: 059 71
Telefonvorwahl: 0 52
Geographische Lage: 49° 14′ N, 20° 27′ O49.23722222222220.448333333333629Koordinaten: 49° 14′ 14″ N, 20° 26′ 54″ O
Kfz-Kennzeichen: KK
Gemeindekennziffer: 523682
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2010)
Bürgermeister: Peter Repčák
Adresse: Obecný úrad Ľubica
Generála Svobodu 127
05971 Ľubica
Webpräsenz: www.obeclubica.sk
Gemeindeinformation
auf portal.gov.sk
Statistikinformation
auf statistics.sk

Ľubica (deutsch Leibitz, ungarisch Leibic, lateinisch Laibicium) ist eine Gemeinde in der Nordostslowakei.

Neubauviertel am Ortsrand

Die Gemeinde wurde 1251 erstmals schriftlich erwähnt; 1271 wurden ihr die Stadtrechte verliehen. Durch die Verpfändung von 16 Zipser Städten an Polen ging die Bedeutung der Stadt langsam zurück, auch nach der Rückkehr zu Ungarn und der Gründung der Provinz der 16 Zipser Städte konnte der Verfall nicht aufgehalten werden. 1878 wurde der Ort zu einem Dorf zurückgestuft, war aber noch Sitz der Kreisverwaltung innerhalb des ungarischen Komitats Zips.

Positive Entwicklungen erhoffte man sich auch von der Entdeckung einer Schwefelquelle, die ab 1714 die Einrichtung des Leibitzer Schwefelbades (Ľubické Kúpele) nach sich zog.

1952 wurde der Truppenübungsplatz Javorina im Norden und Osten eingerichtet; 1974 wurde der Ort ein Stadtteil von Kežmarok. Erst seit 1992 ist die Gemeinde wieder eigenständig und versucht seitdem wieder an die alte Tradition anzuknüpfen.

Literatur

  • Bernd Zimmermann: Leibitz – Eine Stadt der Zips. In: Heimatblatt der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Österreich, 43. Jg., Jänner/Februar 1992, S. 6-7

Weblinks

 Commons: Ľubica – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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