- Bernard Gantner
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Bernard Gantner (* 16. August 1928 in Belfort) ist ein französischer Landschaftsmaler.
Leben
Ganters Familie stammte aus dem Elsaß. Während des Zweiten Weltkriegs begeisterte der Leiter des Museums Belfort den Neunjährigen für die Welt des Malens. Während der kriegsbedingten Schließung des Museums studierte er die dortigen Werke mittelalterlicher Kunst sowie insbesondere Künstler wie Delacroix, Courbet und Jongkind.
Nach dem Schulbesuch in Belfort ging Gantner nach Paris, um dort Kunst zu studieren. Nach Belfort zurückgekehrt, experimentierte er mit unterschiedlichen Materialien und Techniken. Der künstlerische Durchbruch gelang Bernard Gantner, der hauptsächlich im impressionistischen Stil malt, im Jahr 1961, als er einen Kritiker-Preis, den "Prix de la Critique", gewann. Auch wandte er sich verstärkt der Lithographie zu, illustrierte eine Reihe bekannter Werke und verlegt seitdem bibliophile Werke selbst. Von besonderem Reiz sind seine Winterlandschaften. Ausstellungen häuften sich in Frankreich und auch im Ausland.
1998 wurde er mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet. In Bourogne gibt es ein Kulturzentrum Gantner, wo Ausstellungen, Videovorführungen, Konzerte, Begegnungen und interaktive Kommunikationen veranstaltet werden. In Lachapelle-sous-Chaux, wo der Künstler seit 1962 wohnt, steht inmitten eines Parks das Musée Gantner "Le Genechey". Dort sind Ölgemälde, Aquarelle und Zeichnungen Gantners sowie dessen archäologische Sammlung ausgestellt.
Auszeichnungen
- 1961: Prix de la Critique
- 1998: Ehrenlegion
Weblinks
Kategorien:- Französischer Maler
- Zeitgenössischer Künstler
- Mitglied der Ehrenlegion (Ausprägung unbekannt)
- Geboren 1928
- Mann
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