Bezirk Gaster

Bezirk Gaster

Der Bezirk Gaster war bis Ende 2002 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Der Begriff stammt vom lateinischen "Castrum". Als geographischer Name bezeichnet er die Ebene zwischen Weesen und Uznach, soweit sie rechts des Flusses Linth liegt.

Er umfasste folgende Gemeinden:

Siehe auch: Ehemalige Bezirke des Kantons St. Gallen

Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS-Nr.: 1702.

Geschichte des Bezirkes Gaster

Der Bezirk Gaster wurde 1831 durch die Aufteilung des Bezirks Uznach gegründet und umfasst ungefähr das Gebiet der ehemaligen Vogtei Windegg (ausser der Gemeinde Quarten). Der Bezirk Gaster wurde nach der Annahme der neuen St. Galler Kantonsverfassung 2001 aufgelöst und Teil des neu gebildeten Wahlkreises See-Gaster.

Literatur

  • Bernhard Anderes: Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen, Birkhäuser, Basel,
    • Bd. 5. - Der Bezirk Gaster, 1970, (Die Kunstdenkmäler der Schweiz; Bd. 59)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gaster (Landschaft) — Wappen der Vogtei Windegg 1438–1798 Die Landschaft Gaster oder Gasterland umfasst das Gebiet zwischen Weesen und Uznach östlich des Flusses Linth. Der Name «Gaster» leitet sich ab vom lateinischen Castrum ab, angeblich nach einer römischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Gaster (Bezirk) — Ehemalige Bezirke des Kanton St. Gallen Der Bezirk Gaster war bis Ende 2002 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Der Begriff stammt vom lateinischen Castrum . Als geographischer Name bezeichnet er die Ebene zwischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Oberrheintal — Der Bezirk Oberrheintal war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Er bildete zusammen mit Unterrheintal den Teil des St.Galler Rheintals zwischen Rheineck und Rüthi. Er umfasste folgende Gemeinden: Rebstein… …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Unterrheintal — Der Bezirk Unterrheintal war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Er bildete zusammen mit Oberrheintal den Teil des St.Galler Rheintals zwischen Rheineck und Rüthi. Er umfasste folgende Gemeinden: Thal SG… …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Werdenberg — Der Bezirk Werdenberg war von 1831 bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Der Bezirk mit Hauptort Buchs SG umfasste sechs politische Gemeinden: Sennwald Gams Grabs Buchs Sevelen Wartau Das Bundesamt für Statistik… …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Alttoggenburg — Der Bezirk Alttoggenburg war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Er umfasste folgende Gemeinden: Bütschwil SG Kirchberg SG Lütisburg und Mosnang Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS Nr.:… …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Gossau — Der Bezirk Gossau war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Er umfasste folgende Gemeinden: Gossau SG Andwil SG Waldkirch SG und Gaiserwald Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS Nr.: 1703.… …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Neutoggenburg — Der Bezirk Neutoggenburg war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Er umfasste folgende Gemeinden: Brunnadern SG Hemberg SG Krinau Lichtensteig Oberhelfenschwil St. Peterzell und Wattwil Das Bundesamt für… …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Obertoggenburg — Der Bezirk Obertoggenburg war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Er gehört heute dem Wahlkreis Toggenburg an. Er umfasste folgende Gemeinden: Alt St. Johann Ebnat Kappel Krummenau (seit 1. Januar 2005: Nesslau …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Rorschach — Der Bezirk Rorschach war bis 2003 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Er umfasste folgende Gemeinden: Mörschwil Goldach Steinach Berg Tübach Untereggen Eggersriet Rorschacherberg und Rorschach Das Bundesamt für… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”