- Blockschokolade
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Blockschokolade, Kochschokolade oder Haushaltsschokolade ist eine preiswerte Alternative zu Kuvertüre und anderen Bitterschokoladen, die vorwiegend in privaten Haushalten verwendet wird. Blockschokolade besteht aus Kakaopulver, Zucker und Wasser, in Österreich Kakaobutter.
Der Name rührt von der großen, blockweisen Teilung her. Typischerweise werden 200-Gramm-Tafeln angeboten, die durch Kerben in fünf Stücke mit je 40 Gramm gebrochen werden können.
Für den österreichischen Markt ist auch die Bezeichnung „Kochschokolade“ zulässig. So bezeichnete Schokolade weist jedoch in der Folge der weniger feinen Bearbeitung meist ein etwas gröberes Gefüge auf. Diese Schokolade muss mindestens 35 % Gesamttrockenmasse, 14 % fettfreie Kakaotrockenmasse und 18 % Kakaobutter enthalten. [1]
In Deutschland sind Mindestanforderungen nicht vorgegeben.
- Kochschokolade ist in Deutschland eine dünnflüssige Schokoladenglasur, die aus Kakaopulver, Zucker, Wasser und Aromen zu einer Überzugsfähigen Masse gekocht wird.[2] Sie wird vorwiegend im Handwerk unter anderem für den Überzug von Torten, Desserts und von Mohrenköpfen verwendet.
Einzelnachweise
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