- Bounty Bob Strikes Back
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Bounty Bob Strikes Back ist eines der ersten Spiele des Jump-’n’-run-Genres. Es wurde 1984 von der Firma Big Five Software zunächst für den Atari 800 als Nachfolger des Spieles Miner 2049er (Micro Fun, 1982) veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Spielprinzip
Ziel des Spiels ist es, die Spielfigur "Bounty Bob" so durch die 25 Level zu steuern, dass sich der gesamte Boden im Level einfärbt. Hierbei gibt es diverse Hindernisse, wie Staubsauger, Rutschen, Kanonen und Säureregen. Als Gegner gibt es böse mutierte Monster sowie den Endgegner Yukon Yohan. Es gibt kein Scrolling des Bildschirmes (single-Screen-Spiel).
Im Spielverlauf gibt es Leitern (Genre Platforms'n Ladders), Röhren, Transporter und Aufzüge, über die man auch die schwer zugänglichen Stellen des Gerüstes erreicht. Die Steuerung der Spielfigur ist relativ schwierig, insbesondere muss man die Sprungweite richtig einschätzen. Wie bei Pac-Man kann man durch Essen von Nahrung die Gegner kurzzeitig vernichten. Ansonsten verliert man bei Berührungen oder durch Fall von größerer Höhe ein Spiele-Leben. Zudem gibt es ein Zeitlimit. Das Spiel ist mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten ausgestattet, wie Cheats und versteckten Nachrichten.
Grafik
Die Grafik gegenüber der Vorgängerversion wurde für die damaligen Verhältnisse deutlich verbessert. Das Titelbild besteht aus gut animierten Vögeln, das Spiel selbst ist farbenfroher gestaltet. Der Musik-Anteil ist relativ gering.
Technik
Das Spiel kam mit 16kb RAM aus, da es in ein ROM-Modul des Atari 800 passen musste.
Emulation
Einer der Autoren hat eine Website, die alle Details zur Entstehung des Spiels und einen Emulator anbietet.
Portierungen
- Atari 5200 (1985)
- Commodore 64 (1985)
- ZX Spectrum (1985)
Weblinks
- Bounty Bob Strikes Back im C64-Wiki
- http://www.bigfivesoftware.com/atari/BBSB/History/history.htm
- Bounty Bob Strikes Back bei MobyGames (englisch)
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