- Braunschweig-Klasse (1901)
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Die Hessen im Nord-Ostsee-Kanal, ca. 1925-34Klassendetails Schiffstyp Linienschiff Einheiten 5 Dienstzeit 1904 - 1945 Schwesterschiffe SMS Braunschweig
SMS Elsass
SMS Hessen
SMS Preußen
SMS LothringenTechnische Daten Wasserverdrängung Konstruktion: 13.208 t Länge KWL: 126 m
über alles: 127,7 mBreite 22,2 m Tiefgang 8,16 m Bewaffnung - 4 x 28 cm L/40
- 14 x 17 cm L/40
- 18 x 8,8 cm L/35
- 6 x Torpedorohr 45 cm
Panzerung - Gürtel: 225 mm
- Zitadelle: 140 mm
- Deck: 40 mm
- Böschung: 75 mm
Antriebsanlage - 14 kohle-/ölgefeuerte Dampfkessel
- 3 stehende 3-Zylinder-
Dreifachexpansions-Dampfmaschinen - 1 vierflügeliger Propeller 4,5 m
und 2 dreiflügelige Propeller 4,8 m
Maschinenleistung Dauerlast: ca. 16.000 PSi Brennstoffvorrat 1.670 t Kohle und 240 t Öl Geschwindigkeit 18 kn (Probefahrten 18,2 - 18,7 kn) Fahrbereich 5200 sm bei 10 kn Besatzung 743 Mann Die erste Braunschweig-Klasse einer deutschen Marine war eine Klasse von fünf Linienschiffen der deutschen Kaiserlichen Marine, benannt nach deutschen Ländern.
Inhaltsverzeichnis
Technik
Sie waren im Vergleich zur vorhergehenden Wittelsbach-Klasse deutlich schwerer. Dies lag am Gewicht der schweren Hauptartillerie von 28-cm-Schnellladegeschützen. Die mittlere Artillerie hatte ein Kaliber von 17 cm.
Antrieb
Die Kesselanlage war auf allen Schiffen der Klasse identisch und hatte eine gemischte Zusammensetzung aus sechs Zylinderkesseln, die den vorderen Kesselraum belegten, und je vier Marinekesseln (einem nach Vorgaben der Marine entwickelten Einheitstyp) im mittleren und hinteren Kesselraum. Alle Kessel waren ursprünglich kohlegefeuert; erst im Winter 1915 wurde eine Zusatzfeuerung für Schweröl eingebaut.
Bilder
Linienschiffe der Braunschweig-Klasse Literatur
- Erwin Strohbusch: Kriegsschiffbau seit 1848, Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven 1984
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