- Braunschweiger Konservenindustrie
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Die Konservenindustrie in Braunschweig besaß zwischen ungefähr 1870 und 1945 eine herausragende Bedeutung für die Wirtschaft der Stadt und des Herzogtums Braunschweig.[1] Sie führte zu einer nachhaltigen Belebung des Braunschweiger Maschinenbaus. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden hier zwei Drittel der deutschen Gemüsekonserven produziert[2].
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erfindung des Verfahrens
Nach Vorarbeiten des englischen Physikers und Erfinders des Schnellkochtopfes Denis Papin (1647–1712) entwickelte der Franzose François-Nicolas Appert (1749–1841) eine Methode, Lebensmittel durch Erhitzen unter Luftabschluss in Glasbehältern zu konservieren, heute unter Einkochen bzw. Einwecken bekannt. Er verwendete in seiner 1804 gegründeten Konservenfabrik ab 1812 Weißblechdosen, die er in England kennengelernt hatte. Der britische Ingenieur und Erfinder Bryan Donkin verbesserte Apperts Verfahren weiter.[3] In Deutschland folgten 1845 die Firmen Daniel Heinrich Carstens in Lübeck und der Gebrüder Bethmann in Frankfurt am Main.
Anfänge in Braunschweig
In der Stadt gab es bereits vor 1847 zwei Herstellbetriebe, die jedoch bald wieder schließen mussten.[3] Im Herzogtum Braunschweig regte der Chemiker und Liebig-Schüler Franz Varrentrapp (1815–1877) die Konservierung von Spargel in Metalldosen an. Erste Versuche in Braunschweig führten die Klempnermeister H. J. Pillmann († 1873) im Jahre 1850 und kurz darauf Daubert durch.[1] Eines der ältesten Unternehmen ist die 1852 gegründete Firma P. W. Daubert. Ihr folgten 1863 die Firmen Gebr. Grahe und 1864 A. W. Querner. Zunächst waren dies kleine Handwerksbetriebe, in denen Dosen hergestellt, abgefüllt und durch Einkochen sterilisiert wurden. Viele Unternehmen, sie landwirtschaftliche Erzeugnisse zur Konservierung verarbeiteten, produzierten zunächst die dafür benötigten Dosen selbst.[1]
Die Einführung des Autoklaven zur Sterilisation unter Druck ermöglichte 1873 den Bau der ersten größeren Konservenfabrik durch die Gebrüder Grahe. Weiteren Aufschwung erfuhr die Konservenindustrie durch Fortschritte Braunschweiger Maschinenbaufirmen. So entwickelte R. Karges 1875 Hilfsmaschinen wie die Erbsenlöchtemaschine zum Enthülsen der Erbsen sowie Falzdosen und Verschlussmaschinen[4]. Die 1890 entwickelten Dosenverschließmaschinen führten zu einer Preisreduktion der Konserven um bis zu 50% im Zeitraum 1872 bis 1897. Die Jahresproduktion der Braunschweiger Fabriken lag Ende des 19. Jahrhunderts bei ungefähr 15 Millionen Kilodosen, die deutschlandweit verkauft wurden[5]. Braunschweig wurde so zum Zentrum der deutschen Konservendosenproduktion.[1]
Marktführung bis zum Zweiten Weltkrieg
Im Zeitraum 1875 bis 1900 wurden in Braunschweig 34 Konservenfabriken gegründet. 1882 existierten im Herzogtum Braunschweig 29 Fabriken, 1899 waren es bereits 42.[1] Im Jahre 1921 bestanden allein in der Stadt Braunschweig 35 Fabriken. Die Massenproduktion setzte während des Ersten Weltkrieges durch den schnell ansteigenden Bedarf an haltbaren Lebensmitteln ein. Die durch die Braunschweiger Regierung geförderte Konservenindustrie erhielt Großaufträge durch das Heer, so dass Nachtschichten erforderlich wurden[6]. 1928 existierten 81 Konservenfabriken im Land, davon allein 43 in der Stadt selbst.[1] In den Jahren 1929/30 stellte Braunschweig mit 2.125 ha das größte Spargel-Anbaugebiet in Preußen dar (Gesamtfläche 7.598 ha).[7]
Niedergang nach 1945
Bereits während der 1920er und 30er Jahre konnte die Region Braunschweig den Bedarf an Konservengemüse für die heimische Produktion nicht mehr decken. Die großflächigen Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges an den Fabrikanlagen in der Stadt führten zu einem weiteren Produktionsrückgang. Die Einfuhr von zu verarbeitendem Gemüse von außerhalb nahm stetig zu, so dass der importierte Anteil zu Beginn der 60er Jahre bereits mehr als 80% betrug[8]. Die damit verbundenen Transportkosten und die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957 zogen starke Marktverluste für die Braunschweiger Konservenindustrie nach sich, die sich letztlich nicht gegen die Konkurrenz aus Frankreich und den Mittelmeerländern behaupten konnte. Weiterhin ungünstig wirkte sich der Standort im Zonenrandgebiet aus, da der wichtige ostdeutsche Markt wegfiel. Viele Konservenfabriken schlossen in den 1960er und 70er Jahren. Im Jahre 1992 gab es noch zwei Konservenfabriken in Braunschweig.
Arbeitsbedingungen
In der Braunschweiger Konservenindustrie waren zu ungefähr 90% ungelernte Frauen beschäftigt, wobei es sich vor allem um niedrig bezahlte Saisonarbeit und Heimarbeit[9] handelte. Um 1900 waren während der „Kampagnen“, den Erntemonaten von Mai bis September, nahezu 6000 Personen in den Fabriken und ungefähr 8000 Arbeitskräfte, zum Großteil Gastarbeiterinnen, auf den Gemüsefeldern tätig.[10] Der Verdienst der Frauen schwankte in Abhängigkeit von den Arbeitsbedingungen (Akkord-, Heim- oder Fabrikarbeit) erheblich. Der durchschnittliche Stundenlohn lag bei 13 Pfennig. Die tägliche Arbeitszeit in den Fabriken lag bei bis zu 11 Stunden,[11], in Ausnahmefällen bei 13 und in Extremfällen sogar bei 17½ Stunden[12], obwohl in den 1890er Jahren Arbeitsschutzgesetze eingeführt worden waren, die Sonntags- und Nachtarbeit für Frauen verboten. Auch die Einführung des 8-Stunden-Tages 1918, führte zu keiner spürbaren Entlastung, da die Vorschriften meist durch „Sondervereinbarungen“ umgangen wurden.[9] Die Entlohnung der Frauen betrug z. B. 1905 durchschnittlich die Hälfte der der Männer, Heimarbeiterinnen wurden noch schlechter bezahlt.
In der Hochzeit dieses Braunschweiger Industriezweiges zwischen den Weltkriegen, beschäftigte der „Verein der Konservenfabrikanten“ fast 20.000 Personen.[1] Die Arbeit war monoton und anstrengend. In den Fabriken wurde ohne Hilfe von Maschinen Spargel geschält und Gemüse geschnitten. Schnittverletzungen oder Hautkrankheiten wie die „Spargelkrätze“ traten häufig auf. Über diese Dermatitis berichtete der Braunschweiger Sanitätsrat und Dermatologe Alfred Sternthal (1862–1942) in der Dermatologischen Wochenschrift.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden in der Braunschweiger Konservenindustrie ausländische Zwangsarbeiter beschäftigt[13].
Bedeutende Unternehmen
Daubert 1850–1975
Nach ersten Versuchen des Klempnermeisters Philipp Wilhelm Daubert (1799–1875) zur Konservierung von Gemüse in handgearbeiteten Weißblechdosen entstand im Jahre 1852 ein Betrieb am Bohlweg 9 zur fabrikmäßigen Herstellung von Konserven. Die Firma wurde von seinem Sohn Carl Heinrich Daubert seit 1859 unter dem Namen „C. H. Daubert Nachfolger“ zu einem überregional bekannten Unternehmen ausgebaut. Unter dem Markennamen „Daubertus“ wurden überwiegend Spargelkonserven sowie Gemüse- und Obstkonserven hergestellt. Das Unternehmen wechselte seinen Standort 1864 zum Marstall 3 und 1922 in die Wiesenstraße 1. Nach Kriegszerstörungen 1944 wurde die dortige Fabrik 1947 wieder aufgebaut. Im Jahr 1959 umfasste das Angebot 250 Artikel. Die Firma erlosch 1974/75. Die ehemalige Fabrik wurde zu einer Seniorenwohnanlage des Volksgesundheitsvereins umgebaut.
Zwei weitere Firmen gingen aus der Familie Daubert hervor. Dies waren die 1972 nach Bremen verlegte „Braunschweigische Konservenfabrik Niedersachsen Carl Daubert“ sowie die 1862 gegründete Konservenfabrik „Albert Daubert, vorm. P. W. Daubert sen.“. Letztere wurde 1894 an Albert Hoffmeister verkauft und zog 1920 in die Helmstedter Straße. Diese Firma erlosch 1972.
Gebrüder Grahe 1863–1968
Gustav Grahe (1827–1900) erkannte das Potential des neuen Erwerbszweiges, nachdem er 1.000 Spargelkonserven der Firma Daubert gekauft und in kurzer Zeit weiterverkauft hatte. Ab 1861 experimentierte Gustav Grahe mit der Konservierung von Spargel. Zum Anbau dieses Gemüses pachtete er Land und gründete 1863 zusammen mit seinem Bruder Karl Grahe († 1883) einen Betrieb zur Herstellung von Blechdosen und Spargelkonserven. Als erste Braunschweiger Konservenfabrik kaufte Grahe 1873 in Paris einen Autoklaven zur Drucksterilisation, womit deutliche Produktionsvorteile erreicht wurden. Der Standort wurde 1874 an den Bültenweg / Rebenring verlegt. Das 1875 erweiterte Fabrikgebäude wurde mit weiteren modernen Maschinen ausgestattet. Grahe kaufte Land zum Anbau von Spargel, Erbsen, Bohnen und anderen Gemüsesorten. Mit einer Anbaufläche von 600 Morgen war Grahe um 1900 Braunschweigs größter Gemüseanbaubetrieb. Die Zahl der Arbeiter war von 116 im Jahre 1874 auf ungefähr 700 im Jahr 1900 gestiegen. Am 15. Januar 1927 wurde die Firma in eine am 5. Februar eingetragene Aktiengesellschaft umgewandelt. Im Jahre 1943 war die Landesgenossenschaftsbank eGmbH, Hannover Großaktionär mit 56% der Anteile. Die Firma feierte ihr 100-jähriges Jubiläum am 1. April 1963, erlosch aber bereits 1968.
Querner 1864–1951
Der Kaufmann Anton Wilhelm Querner († 1841) besaß in der Wendestraße 54 eine Brauerei. Sein Sohn Hermann († 1881) begann 1862 mit dem Anbau von Spargel, den er seit 1864 als Konserven vertrieb. Die Produktion von Spargel- und Gemüsekonserven wurde im Jahre 1900 durch Früchtekonserven ergänzt. Die Firma wurde 1924 in eine Familien-Kommanditgesellschaft umgewandelt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Fabrik 1944 stark beschädigt. Seit 1949 wurde Eiscreme hergestellt und die Konservenproduktion 1951 eingestellt. Der Seniorchef Hermann Querner verstarb 1950 im Alter von 84 Jahren. Im Jahre 1969 erfolgte die Fusion mit vier norddeutschen Warncke-Eiscremefabriken zur „Warncke Eiskrem KG“ mit Verwaltungs- und Produktionszentrum in Brundorf bei Bremen.
Max Koch 1881
Der aus Legefeld in Sachsen-Weimar stammende Max Koch (1852–1923) gründete 1881 in der Bertramstraße eine Konservenfabrik, in der auch Blechdosen hergestellt wurden. Die Produktion wuchs von 70.000 Dosen im ersten Jahr auf 2 Millionen im Jahr 1890 und 7 Millionen im Jahr 1905. Zu diesem Zeitpunkt war Koch die größte Braunschweiger Konservenfabrik mit 290 Arbeitern, davon 250 Frauen. Die Firma baute Spargel und Gemüse selbst an, verarbeitete zusätzlich Wild, Geflügel, Würste, Suppen und Fleischextrakt (Markenname „Kochil“). Nach Kriegszerstörungen sank die Arbeiterzahl 1945 auf 115 Personen. Der Firmenchef Thilo Koch starb 1951. Die Firma zog in den 1950er Jahren in die Karl-Schmidt-Straße um. 1964 wurde der Firmensitz nach Wolfsburg verlegt.
Schmalbach 1898
Wichtigster Zulieferer für die Konservenindustrie wurde rasch die 1898 an der Hamburger Straße gegründete Blechwarenfabrik Schmalbach. Der Gründer Andreas Schmalbauch (sic) (1851–1904) und seine beiden Söhne Willi (1876–1929) und Gustav (1880–1931), die 1913 den Familien- und Firmennamen in Schmalbach änderten, führten das Unternehmen zur Marktführerschaft.[14] Nach einem Aufschwung während des Ersten Weltkriegs beschäftigte die Firma 500 Personen. Im Jahre 1929 zählten die 11 deutschen Schmalbach-Werke 3000 Mitarbeiter, 1966 waren es 11.000 Beschäftigte in 22 Werken. Nach der Fusion mit der Lübecker Lubeca-Werke GmbH im Jahre 1967 zählte die Firma Schmalbach-Lubeca zu den größten Blechverpackungsunternehmen Europas. Im Jahre 1985 betrug die Mitarbeiterzahl in Braunschweig noch 1370 Personen[15].
Der jüdische Unternehmer Leopold Scheyer (1852–1909) war Inhaber der Konservenfabrik Maseberg, die vor dem Ersten Weltkrieg als größtes Unternehmen dieser Art in Braunschweig galt[16].
Kleinere Unternehmen
Konservenfabriken
In der Karlstraße 35 befand sich die 1895 gegründete Konservenfabrik Brunsviga. Nach deren Schließung im Jahre 1981 wurde das Gelände von der Stadt Braunschweig erworben und zu einem Kultur- und Kommunikationszentrum umgebaut.[17] Die Julius Roever KG im Gartenkamp 82 beschäftigte mehrere Hundert Arbeiter und stellte Marmeladen und Manöverkonserven her. Die später in Roever AG umbenannte Firma unterhielt eigene Spargel-, Gemüse- und Obstkulturen[18]. In der Kreuzstraße 17/18 befand sich die 1877 gegründete Konservenfabrik H. C. Jentsch & Sohn, die Gemüse- und Früchtekonserven produzierte[19]. Der Hersteller Hermann Pinkepank in der Pfingststraße 11 vertrieb überwiegend Spargelkonserven[20]. Der gleichnamige Inhaber starb 1968. Gemüse-, Pilz- und Obstkonserven produzierte die Conservenfabrik des Spargel- und Gemüsebau-Vereins, GmbH in der Taubenstraße[21]. In der Celler Straße befand sich die 1870 von Christian Theodor Lampe gegründete Konservenfabrik C. Th. Lampe. Um 1928 waren dieser eine eigene Blechdosen-, Margarine- und Speisefettfabrik angegliedert.[22]
Zulieferer
Braunschweigs älteste Blechwarenfabrik F. Ch. Unger & Sohn wurde 1872 gegründet. In der Kaiserstraße stellten der Klempnermeister Franz Christian Unger und sein Sohn Franz Konservendosen her. Die Firma wechselte ihren Standort zur Güldenstraße und 1891 an die Roßstraße, heute Ernst-Amme-Straße. Das Unternehmen wurde ständig erweitert. im Jahre 1927 wurde eine vollautomatische Anlage zur Herstellung von Milchdosen in Betrieb genommen. So konnten in den 1930er Jahren jährlich nahezu 100 Millionen Milchdosen gefertigt werden. Nach Kriegszerstörung, Verlust von Zweigwerken in Ostpreußen und Österreich und nachfolgendem Wiederaufbau ging das Unternehmen schließlich 1970 in Konkurs[23]. In der Blechwarenfabrik Bremer & Brückmann wurden seit 1871 Nähmaschinen hergestellt. Im Jahre 1890 begann man mit der automatischen Herstellung von Konserven-Falzdosen, die nicht mehr zugelötet werden mussten. Die Firma hatte ihren Standort ab 1891 an der Juliusstraße und seit 1910 auch am Madamenweg. Das 1926 in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Unternehmen wurde 1952 von der Firma Schmalbach übernommen[24]. Die Blechwarenfabrik Woldemar Wunderlich am Bäckerklint 10 war bereits für die Büssing-Werke tätig, bevor sie 1918 mit der Produktion von Konservendosen begann. Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau zählte das Unternehmen im Jahre 1962 mehr als 400 Beschäftigte. Der 1974 in die Kocherstraße verlegte Betrieb meldete 1977 Konkurs an[25].
Literatur
- Gerd Biegel (Hrsg.): Braunschweigische Industriegeschichte 1840–1990. Ausstellung anläßlich des 125jährigen Bestehens der Industrie- und Handelskammer Braunschweig, Braunschweig 1989
- Horst-Rüdiger Jarck, Gerhard Schildt (Hrsg.): Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendrückblick einer Region, Braunschweig 2000, ISBN 3-930292-28-9
- Heidi Lang und Hans Stallmach: Werkbank, Waschtag, Schrebergarten. Das alltägliche Leben der Braunschweiger Arbeiterschaft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, Braunschweig 1990
- Norman-Mathias Pingel: Daubert Konservenfabriken, in: Braunschweiger Stadtlexikon, Ergänzungsband, herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Manfred R. W. Garzmann und Wolf-Dieter Schuegraf unter wesentlicher Mitarbeit von Norman-Mathias Pingel, Braunschweig 1996, S. 36, ISBN 3-926701-30-7
- Norman-Mathias Pingel: Grahe Gebr. Konservenfabrik, in: Braunschweiger Stadtlexikon, Ergänzungsband, herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Manfred R. W. Garzmann und Wolf-Dieter Schuegraf unter wesentlicher Mitarbeit von Norman-Mathias Pingel, Braunschweig 1996, S. 132, ISBN 3-926701-30-7
- Norman-Mathias Pingel: Koch, Max, Konservenfabrik, in: Braunschweiger Stadtlexikon, Ergänzungsband, herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Manfred R. W. Garzmann und Wolf-Dieter Schuegraf unter wesentlicher Mitarbeit von Norman-Mathias Pingel, Braunschweig 1996, S. 80, ISBN 3-926701-30-7
- Norman-Mathias Pingel: Querner Konservenfabrik, in: Braunschweiger Stadtlexikon, Ergänzungsband, herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Manfred R. W. Garzmann und Wolf-Dieter Schuegraf unter wesentlicher Mitarbeit von Norman-Mathias Pingel, Braunschweig 1996, S. 107, ISBN 3-926701-30-7
- Bernd Rother: Konservenindustrie, in: Braunschweiger Stadtlexikon, herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Luitgard Camerer, Manfred R. W. Garzmann und Wolf-Dieter Schuegraf unter besonderer Mitarbeit von Norman-Mathias Pingel, Braunschweig 1992, S. 132, ISBN 3-926701-14-5
- Hans Jürgen Teuteberg, Günter Wiegelmann: Nahrungsgewohnheiten in der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts, Münster 1995
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Richard Moderhack (Hrsg.): Braunschweigische Landesgeschichte im Überblick, in Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Geschichte, Band 23, Braunschweig 1979, S. 191
- ↑ Gerd Biegel (Hrsg.): Herzöge, Revolution und Nierentisch, Braunschweig 1992, S. 120
- ↑ a b Dietmar Salewsky: Industriezweige, die sich aus der Landwirtschaft entwickelten: Konserven-, Zuckerfabriken und Anlagenbau, in: Gerd Biegel (Hrsg.): Braunschweigische Industriegeschichte 1840–1990. Ausstellung anläßlich des 125-jährigen Bestehens der Industrie- und Handelskammer Braunschweig, Braunschweig 1989, S. 25
- ↑ Fritz Ullmann (Hrsg.): Encyklopädie der technischen Chemie, 1943, S. 735
- ↑ Wolfgang König: Geschichte der Komsumgesellschaft, Franz Steiner Verlag 2000, S. 140
- ↑ Horst-Rüdiger Jarck, Gerhard Schildt (Hrsg.): Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendrückblick einer Region, Braunschweig 2000, S. 919f
- ↑ N.N.: Osterburg im 20. Jahrhundert: Beiträge zur Stadtgeschichte, 2006, S. 82
- ↑ Horst-Rüdiger Jarck, Gerhard Schildt (Hrsg.): Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendrückblick einer Region, Braunschweig 2000, S. 1058
- ↑ a b Heidi Lang und Hans Stallmach: Werkbank, Waschtag, Schrebergarten. Das alltägliche Leben der Braunschweiger Arbeiterschaft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, Braunschweig 1990, S. 28
- ↑ Horst-Rüdiger Jarck, Gerhard Schildt (Hrsg.): Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendrückblick einer Region, Braunschweig 2000, S. 796
- ↑ Dietmar Salewsky: Industriezweige, die sich aus der Landwirtschaft entwickelten: Konserven-, Zuckerfabriken und Anlagenbau, in: Gerd Biegel (Hrsg.): Braunschweigische Industriegeschichte 1840–1990. Ausstellung anläßlich des 125-jährigen Bestehens der Industrie- und Handelskammer Braunschweig, Braunschweig 1989, S. 26
- ↑ Heidi Lang und Hans Stallmach: Werkbank, Waschtag, Schrebergarten. Das alltägliche Leben der Braunschweiger Arbeiterschaft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, Braunschweig 1990, S. 29
- ↑ Karl Liedke: Gesichter der Zwangsarbeit. Polen in Braunschweig 1939–1945, Braunschweig 2. Aufl. 1997
- ↑ Richard Moderhack (Hrsg.): Braunschweigische Landesgeschichte im Überblick, in Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Geschichte, Band 23, Braunschweig 1979, S. 192
- ↑ L. Camerer, M. R. W. Garzmann, W. Schuegraf: Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992, S. 204
- ↑ Reinhard Bein: Ewiges Haus – Jüdische Friedhöfe in Stadt und Land Braunschweig, Braunschweig 2004, S. 243
- ↑ L. Camerer, M. R. W. Garzmann, W. Schuegraf (Hrsg.): Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992, S. 48
- ↑ Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3, Braunschweig 2001, S. 88
- ↑ Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3, Braunschweig 2001, S. 160
- ↑ Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3, Braunschweig 2001, S. 204
- ↑ Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen ihre Namen und ihre Geschichten Band 3, Braunschweig 2001, S. 264
- ↑ Rat der Stadt Braunschweig (Hrsg.): Deutschlands Städtebau. Braunschweig, 2. Aufl., Berlin 1928, S. 238
- ↑ L. Camerer, M. R. W. Garzmann, W. Schuegraf: Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992, S. 132
- ↑ L. Camerer, M. R. W. Garzmann, W. Schuegraf: Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992, S. 30
- ↑ L. Camerer, M. R. W. Garzmann, W. Schuegraf: Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992, S. 140
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