- Bruggen (St. Gallen)
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Bruggen ist ein westlicher Stadtteil, ein Quartier der Schweizer Stadt St. Gallen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Bruggen war das Zentrum von Straubenzell. Eine Strasse mit dem Gemeindenamen erinnert daran. Bruggen, das 1219 erstmals urkundlich erwähnt wurde, leitet sich vom althochdeutschen Wort «brucka» bzw. dem mittelhochdeutschen «brucke» ab und bedeutet «bei den Brücken». Diese dominieren noch heute das Stadtbild. Die grösste Strassenbrücke ist 590 m lang, 27 m breit und 85 m hoch. Die Architektur gleicht einem grossen Bogen. Sie verbindet Bruggen über die Sitter mit Winkeln (St.Gallen Winkeln). Die Kräzernbrücke - 117 Meter lang - wurde 1811 durch den Baumeister Friedrich Haltiner[1] vollendet.
Sport
Der Stadtteil Bruggen verfügt über mehrere Sportplätze, den gleichnamigen Handballverein (HC Bruggen), ein Freibad, eine Eishalle, ein Einkaufszentrum und das Evangelische Pflegeheim Bruggen. In Bruggen befindet sich die katholische Kirche St. Martin. Bruggen ist ferner durch den Trolleybus St. Gallen der Verkehrsbetriebe der Stadt St. Gallen mit der Innenstadt verbunden.
Literatur
- Straubenzell: Landschaft – Gemeinde – Stadtteil; Ortsbürgergemeinde Straubenzell (Hrsg.); 2006; ISBN 3-907928-58-X
Einzelnachweise
- ↑ scope.staatsarchiv.sg.ch: ZMH 64/109b St.Gallen: Kräzernbrücke über die Sitter, mit dem neuen Zollhaus links oben, dem bisherigen rechterhand, und mit der gedeckten Holzbrücke im Vordergrund, 1811 (ca.) (Dokument), Zugriff am 10. November 2011
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