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Brwinów Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Masowien Landkreis: Pruszków Fläche: 10,1 km² Geographische Lage: 52° 9′ N, 20° 43′ O52.1520.716666666667Koordinaten: 52° 9′ 0″ N, 20° 43′ 0″ O Einwohner: 12.525
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 05-840 Telefonvorwahl: (+48) 22 Kfz-Kennzeichen: WPR Wirtschaft und Verkehr Schienenweg: Warschau–Kattowitz Nächster int. Flughafen: Warschau Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 15 Schulzenämter Fläche: 69,2 km² Einwohner: 23.189
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 335 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 1421033 Verwaltung (Stand: 2010) Bürgermeister: Arkadiusz Kosiński Adresse: ul. Grodziska 12
05-840 BrwinówWebpräsenz: www.brwinow.pl Brwinów ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Masowien mit etwa 11.800 Einwohnern. Die Stadt ist zugleich Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Der Ort liegt etwa 20 Kilometer südwestlich vom Zentrum Warschaus.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als Brwinowo stammt aus dem Jahr 1406. 1423 wird eine Pfarrei erwähnt, die damit eine der ältesten Masowiens ist. Die zugehörige Kirche ist dem Heiligen Florian (św. Florian) geweiht. Anfang des 18. Jahrhunderts erhielt der Ort das Stadtrecht, verlor es aber 1831 bereits wieder. Am 14. Juni 1845 fuhr das erste Mal ein Zug auf der Strecke Warschau – Wien. 1910 wurde die Freiwillige Feuerwehr von Brwinów gegründet. 1927 bis 1937 wurde die hölzerne Kirche durch eine gemauerte ersetzt. Am 1. September 1939 wurde die Stadt von der deutschen Luftwaffe bombardiert. Am 12. September 1939 kam es bei der Stadt zu einer Schlacht zwischen der Wehrmacht und dem 36. Grenadierregiment. Am 17. Januar 1945 endete die Besatzung durch die Deutschen. 1950 erhielt der Ort das Stadtrecht.
Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Warschau.[3]
Einwohnerentwicklung
Jahr 1825 1870er 1939 1961 2005 Einwohnerzahl [4] 374 700 4.200 10.467 11.889 Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- die Kirche des Heiligen Florian (św. Floriana)
- der römisch-katholische Friedhof von 1820
- der Kowalski-Palast von 1909 in der ul. Dworcowa 5
- die Landwirtschaftsschule von 1900 in der ul. Pszczelińska 99
- die Villen Chałupka (1908) in der ul. Batorego 8, Zagroda (1905-1910) in der ul. Grodziska 57, Janina (1909-1911) in der ul. Leśna 14, Kossowskich in der ul. Leśna 18 und weitere.
Gemeinde
Die Stadt- und Landgemeinde Brwinów hat eine Fläche von 69,16 km², auf der etwa 21.000 Einwohner leben. Der Ort teilt sich in die 15 Schulzenämter Biskupice, Czubin, Domaniew, Falęcin, Kanie, Koszajec, Kotowice, Krosna, Milęcin, Moszna, Otrębusy, Owczarnia, Parzniew, Terenia und Żółwin.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch die Stadt verläuft die Wojewodschaftsstraße 720. Zehn Kilometer nordwestlich von Brwinów endet die Straße in der Stadt Błonie, durch die die Europastraße 30 verläuft. Etwa acht Kilometer südlich endet die 720 in der Europastraße 67. In südwestliche Richtung führt die 719 nach Warschau.
Verweise
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 22. Juli 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 22. Juli 2011.
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch)
- ↑ Für 1825, 1870er, 1939, 1961: http://www.brwinow.pl/modules.php?op=modload&name=Sections&file=index&req=viewarticle&artid=11&page=1 für 31. Dez. 2005: Główny Urząd Statystyczny: http://www.stat.gov.pl/dane_spol-gosp/ludnosc/stan_struk_teryt/2005/31_12/tablica8.xls
Kategorien:- Gmina in der Woiwodschaft Masowien
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