Budapester Zeitung

Budapester Zeitung
Budapester Zeitung
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Beschreibung deutschsprachige Wochenzeitung
Sprache Deutsch
Verlag BZT Media Kft.
Erstausgabe April 1999
Erscheinungsweise wöchentlich
Verkaufte Auflage (2010[1]) 7.000 Exemplare
Chefredakteur Jan Mainka
Herausgeber Jan Mainka
Weblink www.budapester.hu

Die Budapester Zeitung ist eine deutschsprachige ungarische Wochenzeitung in Budapest.

Jan Mainka, der Herausgeber der von ihm 1999 gegründeten Budapester Zeitung, sieht sich in einer wichtigen sozialen Rolle beim Bau einer Brücke zwischen den Ungarn und den nicht-ungarisch sprechenden Ausländern im Land. Sie erscheint in einer Auflage von etwa 7.000 Exemplaren pro Woche. Die Themenspanne reicht von Politik, über Wirtschaft, bis hin zu Kultur und lokalen Themen in Budapest. Die Zeitung richtet sich in erster Linie an in Ungarn lebende deutschsprachige Personen. Nach dem Regierungswechsel 2010 zur Regierung Orbán versuchte Mainka als Chefredakteur den kritischen Stimmen, auch aus der Bundesrepublik Deutschland, entgegenzuwirken und verteidigte das neue Mediengesetz sowie die Präambel zur neuen ungarischen Verfassung mit einem „Nationalen Glaubensbekenntnis“ und polemisierte dabei gegen die Kritik des FAZ-Autors Maximilian Steinbeis.

Mainka publizierte gelegentlich in der der Neue Rechte zugeordneten Zeitung Junge Freiheit.

Seit 2003 gibt es das englischsprachige Schwesterblatt "The Budapest Times". Dessen Chefredakteur ist Allan Boyko. Der gemeinsame Verlag beider Zeitungen, BZT Media Kft., befindet sich vollständig in Privatbesitz von Jan Mainka und seiner Frau.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hanno Mußler: „Pressefreiheit ist kein Selbstzweck“ (Jan Mainka im Interview) in: FAZ vom 29. Dezember 2010. Abgerufen am 29. Juli 2011.

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