- Jan Mainka
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Jan Mainka (* 1968) ist Chefredakteur und Herausgeber der in Ungarn erscheinenden deutschsprachigen Wochenzeitung Budapester Zeitung.
Leben
Der aus der DDR stammende Mainka studierte von 1988 bis 1993 in Budapest Betriebswirtschaftslehre. Nach dem Ende des Studiums blieb er in Budapest und war 1994 an der Wiedergründung der deutschsprachigen Wochenzeitung Der neue Pester Lloyd mit beteiligt. Er war dort zeitweilig geschäftsführender Redakteur. 1999 verließ er die Redaktion und machte sich selbständig. Er gründete die Budapester Zeitung.
Nach dem Regierungswechsel 2010 zur nationalkonservativen Regierung Orban versuchte er den kritischen Stimmen, auch aus der Bundesrepublik Deutschland, entgegenzuwirken, und verteidigte das neue Mediengesetz[1] sowie die vorgesehene Präambel zur neuen ungarischen Verfassung mit einem „Nationalen Glaubensbekenntnis“ und polemisierte dabei gegen die Kritik des FAZ-Autors Maximilian Steinbeis[2].
Mainka publizierte in der, der Neuen Rechten zugeordneten, Zeitung Junge Freiheit. [3]
Weblinks
- Kurzbiografie und Porträt sowie Porträtfoto von Jan Mainka
- Volker Weiß, Ungarns hässliche Freunde (Artikel zur ungarischen Politik, u.a. auch zu Mainka), in: Der Spiegel 7. Mai 2011
Einzelnachweise
- ↑ siehe Mainkas „ironischen“ Kommentar Liebe mitfühlende bundesdeutsche Journalisten in Offener Brief zum Mediengesetz, Budapester Zeitung Dienstag, 11. Januar 2011
- ↑ Alex Rühle, Total national, Süddeutsche Zeitung 14. April 2011 SZ
- ↑ http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,760710-2,00.html
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