- Burchard von Nabburg
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Burchard I. von Halberstadt (auch: Burchard v. Nabburg), (* um 1005; † 18. Oktober 1059), war deutscher Kleriker und Politiker, Bischof von Halberstadt (1036-1059)
Burchard war Sohn des Heinrich Markgraf auf dem Nordgau, genannt „Heinrich der Schweinfurter“ († 1017) und der Gerbera von Henneberg, einer Tochter Graf Otto II. von Henneberg. Er studierte in Regensburg, wurde 1032 Kanzler des Kaisers Konrad II. und 1036 zum Bischof von Halberstadt ernannt.
Während seiner Amtszeit war er an der Gründung von Kloster Goseck beteiligt. Auch entspannte sich das kritische Verhältnis zum Bistum Magdeburg; angeblich soll Erzbischof Engelhard den sterbenden Burchard sogar noch 1059 aufgesucht haben. Lediglich eine mögliche Beziehung zu Kaiserin Agnes bleibt im Dunkeln.
Er gründete das später nach ihm benannte Kloster Sankt Burchardi Halberstadt.
Weblinks
Vorgänger
Branthog
Bischof von Halberstadt
1036-1059Nachfolger
Personendaten NAME Burchard I. von Halberstadt ALTERNATIVNAMEN Burchard von Nabburg KURZBESCHREIBUNG deutscher Kleriker und Politiker, Bischof von Halberstadt GEBURTSDATUM um 1005 STERBEDATUM 18. Oktober 1059
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