- Burg Lauenburg
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Burg Lauenburg 
Kleine Lauenburg, Ostseite des Bergfrieds
Entstehungszeit: 1164 Erhaltungszustand: Ruine Ort: Stecklenberg Geographische Lage 51° 43′ 37,4″ N, 11° 4′ 52″ O51.72705555555611.081111111111Koordinaten: 51° 43′ 37,4″ N, 11° 4′ 52″ O 
Die Lauenburg ist eine Burgruine im Ostharz auf einer Anhöhe südwestlich von der Ortschaft Stecklenberg (Stadt Thale) im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Sie wurde im Hochmittelalter errichtet.
Beschreibung
Die Ruine der Lauenburg steht auf einem Ausläufer des Rambergmassivs oberhalb des Ortes Stecklenberg. Sie wurde von Heinrich IV. erbaut und im Jahre 1164 erstmals urkundlich erwähnt. Die Bauzeit der zweiteiligen Burganlage mit Vorburg und Hauptburg betrug vermutlich bis zu zehn Jahre. Zweck der eindrucksvollen Festungsanlage mit einer Gesamtlänge von mehr als 350 Metern war der Schutz von Quedlinburg und der nahen Heerstraßen. Im Jahre 1180 wurde die Lauenburg bei kriegerischen Auseinandersetzungen von Friedrich I. (Barbarossa) erobert. Später hausten zeitweilig Raubritter auf der Burg, bis diese im 14. Jahrhundert zerstört wurde.
Die Hauptburg ist heute stark verfallen. Nur wenige Reste der Türme und der Außenmauern sind noch erhalten geblieben. Das einzige Bauwerk der gesamten Festungsanlage, welches dem Zahn der Zeit und der Geschichte relativ gut widerstanden hat, ist der Bergfried der Vorburg. Seine Ruine ist schon von weitem gut sichtbar.
Die Lauenburg ist in das System der Stempelstellen zum Erhalt der Harzer Wandernadel einbezogen.
Bilder
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Im Ort Stecklenberg befindet sich diese Rekonstruktion der Burg im Maßstab 1:20.
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Kleine Lauenburg, Westseite des Bergfrieds (2005)
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Kleine Lauenburg, Reste des Berings oder eines Gebäudes an der Nordseite (2005)
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Große Lauenburg, Bergfried im Bereich der östlichen Vorburg (2005)
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Große Lauenburg, Bergfried im Bereich der östlichen Vorburg (2005)
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Große Lauenburg, Gewölbe im Torbereich (2005)
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Große Lauenburg, Gebäuderest im Bereich der westlichen Kernburg (2005)
Weblinks
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