Lauenburg/Elbe

Lauenburg/Elbe
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Lauenburg/Elbe
Lauenburg/Elbe
Deutschlandkarte, Position der Stadt Lauenburg/Elbe hervorgehoben
53.37166666666710.55583333333349
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Herzogtum Lauenburg
Höhe: 49 m ü. NN
Fläche: 9,54 km²
Einwohner:

11.220 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 1176 Einwohner je km²
Postleitzahl: 21481
Vorwahl: 04153
Kfz-Kennzeichen: RZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 53 083
Adresse der
Stadtverwaltung:
Amtsplatz 6
21481 Lauenburg/Elbe
Webpräsenz: www.lauenburg.de
Bürgermeister: Andreas Thiede
Lage der Stadt Lauenburg/Elbe im Kreis Herzogtum Lauenburg
Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Kreis Segeberg Kreis Stormarn Lübeck Lübeck Albsfelde Alt Mölln Aumühle Bäk Bälau Basedow (Lauenburg) Basthorst Behlendorf Berkenthin Besenthal Bliestorf Bliestorf Börnsen Borstorf Breitenfelde Bröthen Brunsmark Brunstorf Buchholz (bei Ratzeburg) Buchhorst Büchen Dahmker Dalldorf Dassendorf Düchelsdorf Duvensee Einhaus Elmenhorst (Lauenburg) Escheburg Fitzen Fredeburg Fuhlenhagen Geesthacht Giesensdorf Göldenitz Göttin (Lauenburg) Grabau (Lauenburg) Grambek Grinau Groß Boden Groß Disnack Groß Disnack Groß Grönau Groß Pampau Groß Sarau Groß Schenkenberg Grove (Schleswig-Holstein) Gudow Gülzow (Lauenburg) Güster (Lauenburg) Hamfelde (Lauenburg) Hamwarde Harmsdorf (Lauenburg) Havekost (Lauenburg) Hohenhorn Hollenbek Hornbek Horst (Lauenburg) Juliusburg Kankelau Kasseburg Kastorf Kittlitz (Lauenburg) Klein Pampau Klein Zecher Klempau Klinkrade Koberg Köthel (Lauenburg) Kollow Kröppelshagen-Fahrendorf Krüzen Krukow (Lauenburg) Krummesse Kuddewörde Kühsen Kulpin Labenz Labenz Langenlehsten Langenlehsten Lankau Lanze (Lauenburg) Lauenburg/Elbe Lehmrade Linau Lüchow (Lauenburg) Lütau Mechow Möhnsen Mölln Mühlenrade Müssen Mustin (bei Ratzeburg) Niendorf bei Berkenthin Niendorf/ Stecknitz Nusse Panten Pogeez Poggensee Ratzeburg Ritzerau Römnitz Rondeshagen Roseburg Sachsenwald Sahms Salem (Lauenburg) Sandesneben Schiphorst Schmilau Schnakenbek Schönberg (Lauenburg) Schretstaken Schürensöhlen Schulendorf Schwarzenbek Seedorf (Lauenburg) Siebenbäumen Siebeneichen Sirksfelde Sierksrade Steinhorst (Lauenburg) Sterley Stubben (Lauenburg) Talkau Tramm (Lauenburg) Walksfelde Wangelau Wentorf (Amt Sandesneben) Wentorf bei Hamburg Wiershop Witzeeze Wohltorf Woltersdorf (Lauenburg) Worth Ziethen (Lauenburg)Karte
Über dieses Bild
Lauenburg/Elbe um 1895
Lauenburg/Elbe

Lauenburg/Elbe (plattdeutsch: Loonborg) ist eine Kleinstadt im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie liegt etwa 40 km südöstlich von Hamburg an der Elbe und ist die südlichste Stadt Schleswig-Holsteins.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lauenburg liegt am nördlichen rechten Ufer der Elbe, die hier die Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen bildet. Im Stadtgebiet zweigt der Elbe-Lübeck-Kanal ab, etwa drei Kilometer westlich (im niedersächsischen Artlenburg) der Elbe-Seitenkanal. Südöstlich von Lauenburg befindet sich das Dreiländereck Schleswig-Holstein – Niedersachsen – Mecklenburg-Vorpommern.

Geschichte

Der Name Lauenburg leitet sich von dem slawischen Wort Lave für Elbe ab.

Gründung

Die Stadt soll samt der namensgebenden Lauenburg 1182[2] von Bernhard von Askanien, dem Vorfahren der Herzöge von Lauenburg, gegründet worden sein. Einigkeit über die Richtigkeit dieser Angabe besteht bisher nicht. Die Stadt bezog sich früher auf ein Dokument aus dem Jahr 1260. 1960 feierte man deshalb den 700. Geburtstag. Andererseits geht Wichmann von Meding nach seiner neueren Forschung davon aus, dass die Stadt von den Dänen 1209 gegründet wurde.[3] Sie hatten sich unter König Knut VI. der Grafschaften Holstein und Ratzeburg und 1199 der Lauenburg bemächtigt, die zuvor in Hand der Welfen war.[4] Ältere Quellen weisen darauf hin, dass Herzog Albrecht I. nach dem Sieg bei Bornhöved (1227) unterhalb der Burg eine Stadt anlegen wollte.[5] Der erste Pfarrer der Kirche wurde erstmals 1243 erwähnt. Das Stadtrecht erhielt Lauenburg vor dem Jahr 1260.

Herzogtum

Hauptartikel: Herzogtum Sachsen-Lauenburg

Lauenburg war Herzogtum bis 1689, wobei das Gebiet des alten Herzogtums weitgehend mit dem heutigen Kreis Herzogtum Lauenburg übereinstimmte. Im Mittelalter war Lauenburg ein wichtiger Handelspunkt am Stecknitzkanal, der hier von der Elbe abzweigte. Die Alte Salzstraße überquerte die Elbe vier Kilometer westlich bei der Ertheneburg bei Schnakenbek.

Im Jahre 1635 wurde die Schifferbrüderschaft gegründet.

Französische Zeit

Nach der Konvention von Artlenburg wurde das Herzogtum Lauenburg durch französische Truppen besetzt und von 1810 bis 1813 ins französische Kaiserreich eingegliedert und dem Département des Bouches de l'Elbe zugeschlagen. Im Gefecht um Lauenburg am westlichen Ortsrand von Lauenburg kämpften an drei Tagen im August 1813 alliierte Truppen gegen die aus Hamburg anrückenden napoleonische Einheiten unter Marschall Davout um die Freiheit.[6]

Preußische Zeit

1865, nach dem Deutsch-Dänischen Krieg, kam im Vertrag von Gastein Schleswig zu Preußen, Holstein zu Österreich, Lauenburg wiederum zu Preußen.

Nationalsozialistische Zeit

Während des Zweiten Weltkriegs blieb die Stadt weitgehend von Zerstörungen verschont. Beim Rückzug der Wehrmacht über die Elbe wurde die Lauenburger Elbbrücke 1945 von deutschen Pionieren gesprengt. In den letzten Kriegstagen standen britische Streitkräfte auf der Lauenburg gegenüberliegenden Elbseite. Nach der Zerstörung einiger Gebäude durch Artilleriebeschuss kapitulierte die Stadt. Die britischen Truppen überquerten die Elbe in der Nacht vom 28. auf den 29. April 1945. Danach rückten sie nach Westen gegen die Dynamitfabrik Krümmel und Geesthacht vor, wo Kampfgas gelagert wurde. Nach Norden erreichten sie Lübeck am 2. Mai 1945.[7]

Lauenburg in Schleswig-Holstein

1951 wurde die neue Elbbrücke fertiggestellt. Am 12. März 1953 schoss eine sowjetische MiG-15 an der Elbe bei Lauenburg in Grenznähe zur DDR ein britisches Militärflugzeug ab.

Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Panorama

Panorama von Lauenburgs Elbseite, September 2011.
Panorama von Lauenburgs Elbseite, September 2011.

Politik

Von den 23 Sitzen in der Stadtvertretung hat die CDU zehn Sitze, die SPD neun und die FDP und Bündnis 90/Die Grünen haben je zwei Sitze. Bürgervorsteher ist Andreas Lojek (CDU).

Wappen

Blasonierung: „In Silber eine rote Burg mit goldenem Tor in der Mauer und zwei spitz bedachten Zinnentürmen; zwischen ihnen schwebend ein gespaltener Schild: vorn in Silber ein halber roter Adler am Spalt, hinten neunmal geteilt von Schwarz und Gold, überdeckt mit schrägem, gebogenem grünen Rautenkranz.“[8]

Städtepartnerschaften

Patenschaften

Am 5. Mai 1960 übernahm die Stadt Lauenburg die Patenschaft für den Tender Elbe der Bundesmarine. Mit Indienststellung des neuen Tenders Elbe im Jahre 1992 wurde diese Tradition fortgeführt [9].

Wirtschaft

Verkehr

Bahnhof von Lauenburg

Über die am südöstlichen Ortsrand gelegene Elbbrücke Lauenburg verlaufen die Bundesstraße 209 und die Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg, an der Lauenburg einen Bahnhof hat.

Die in Ost-West-Richtung verlaufende Bundesstraße 5, die mitten durch den Ort führt, sorgt für einen stetigen Fluss an LKWs, die das Ortszentrum durchqueren. In den letzten Jahren hat der Verkehr der LKWs stark zugenommen. Zur Vermeidung der damit verbundenen Lärmbelästigung und Umweltverschmutzung ist seit vielen Jahren eine Umgehungsstraße [10] geplant. Mit der Umsetzung des Vorhabens wurde jedoch bis heute nicht begonnen, da die Umgehungsstraße im Bundesverkehrswegeplan nicht als vordringlicher Bedarf eingestuft wurde.[11]

Lauenburg liegt an einem Wasserstraßenkreuz. Die vorbeifließende Elbe verbindet die Nordsee und Hamburg mit den Ballungszentren Berlin, Magdeburg, Leipzig/Halle, Dresden, Prag. Der direkt im Stadtgebiet von der Elbe abzweigende Elbe-Lübeck-Kanal verbindet auf 62 km Länge die Elbe mit der Ostsee und dem Lübecker Hafen. Am Beginn des Kanals liegt gleich hinter der neuen, für die modernen Binnenschiffe ausgelegten Schleuse, der Hafen "Horster Damm" sowie direkt an der Einmündung in die Elbe die Hitzler-Werft, eine regional wichtige Neubau- und Reparaturwerft. Drei Kilometer elbabwärts mündet der Elbe-Seitenkanal, der die Elbe mit den Westdeutschen Kanälen und, wasserstandsunabhängig, mit Berlin verbindet

Ansässige Unternehmen

Bildung

Schulen

In Lauenburg gibt eine Gemeinschaftsschule mit Förderschulzentrum, zwei Grundschulen und eine Fachschule für Altenpflege.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Winterlicher Blick auf Lauenburg mit der Maria-Magdalenen-Kirche
Der Rufer

In der Liste der Kulturdenkmale in Lauenburg/Elbe stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Die Stadt besitzt eine sehenswerte Altstadt. In der Nähe am Beginn des alten Stecknitz-Kanals befindet sich die Palmschleuse, die älteste erhaltene Kesselschleuse Deutschlands. Sehenswert ist auch die alte Maria-Magdalenen-Kirche, die etwa 1220 gegründet wurde und ein bedeutsames Baudenkmal aus dem 13. Jahrhundert darstellt. Auf dem Schlossberg finden sich die Überreste des Lauenburger Schlosses.

Wenn man den Ort auf dem nördlich der Elbe verlaufenden Wanderweg verlässt, kommt man nach einigen Minuten zu der ehemaligen Mündung der Möllner Schmelzwasserrinne in das Urstromtal der Elbe. Hier ragt der Rücken der Geest rund 68 m hoch über der Elbeniederung auf. Die Elbe hat hier im Laufe der Zeit ein hohes Steilufer herausgebildet.

In der Altstadt ist das Künstlerhaus Lauenburg angesiedelt, eine Internationale Stipendiatenstätte des Landes Schleswig-Holstein unter der Schirmherrschaft des Kultusministeriums. In den letzten 20 Jahren konnten ca. 90 Stipendien vergeben werden.

Museen

Das Elbschiffahrtsmuseum widmet sich in einem historischen Gebäude der Lauenburger Unterstadt der Schifffahrt von oberhalb von Hamburg bis nach Böhmen.

Der Raddampfer Kaiser Wilhelm gehört zu den letzten kohlebefeuerten in Deutschland. Unterhalten und betrieben wird er in ehrenamtlicher Arbeit.

Das höchste Wahrzeichen der Stadt ist das Mühlenmuseum Lauenburger Mühle von 1871/1873, eine Holländer-Galerie-Mühle. Von ihr hat man einen guten Überblick auf die Stadt sowie Mecklenburg und Niedersachsen. Die Herstellung vom Korn zum Mehl wird hier veranschaulicht[12].

Sport

Der größte Sportverein in Lauenburg/Elbe ist die Lauenburger Sportvereinigung mit den Sportarten Badminton, Fußball, Handball, Schach, Turnen, Tischtennis und Spielmannszug. Die bekannsteste, und auch ligatechnisch höchstplatzierte Mannschaft, ist die 1. Damen im Handball, die unter dem Namen Elbdiven in der Handball Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein spielt.

Die seit 1921 bestehende Ruder-Gesellschaft Lauenburg e.V. konnte in den 60er Jahren Deutsche-, Europa- und Weltmeister stellen, sowie je eine olympische Gold- und Silbermedaille. Jüngst konnte ein Lauenburger im Schleswig-Holstein-Vierer Deutscher Juniorenmeister werden.

Friedhöfe

  • Am westlichen Ortsrand in einem Gehölz an der Bundesstraße 5 befindet sich eine Kriegsgräberstätte mit Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.
  • Der Friedhof Lauenburg an der Kreuzung zwischen B 5 und B 209 ist parkartig angelegt und wird von der Evangelischen Kirchengemeinde Lauenburg unterhalten.

Kunst im öffentlichen Raum

In der Elbstraße befindet sich die Bronzefigur Der Rufer, diese wurde 1959 von dem Bildhauer und Plastiker Karlheinz Goedtke geschaffen.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstige Persönlichkeiten

  • Julius Hackethal (* 1921 in Reinholterode, † 1997 in Bernau am Chiemsee) arbeitete von 1965 bis 1974 im Städtischen Krankenhaus Lauenburg.

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
  2. Die Stadt gibt diese Jahreszahl auf ihrer Website an
  3. Presseartikel: Lauenburger Historikerstreit flammt wieder auf
  4. Hans-Georg Kaack: Ratzeburg: Geschichte einer Inselstadt, Wachholtz, Neumünster 1987, ISBN 3-529-02683-2
  5. S. Hirzel, etc.: Forschungen zur deutschen Landeskunde, Deutsche Akademie für Landeskunde; Leipzig etc 1940
  6. William Boehard und Carsten M. Walczok: Gefecht von Lauenburg 1813. Faltblatt von 2010
  7. 1945: Wie Lübeck dem Endkampf entging. In: Lübecker Nachrichten vom 8. Mai 2010, S. 3.
  8. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  9. Patenschiff "Tender Elbe". Website der Stadt Lauenburg (Elbe). Abgerufen am 18. Juli 2011.
  10. http://www.bergedorfer-zeitung.de/lauenburg/article20974/Neuer_Denkansatz_zur_Ortsumgehung.html
  11. http://www.bergedorfer-zeitung.de/lauenburg/article14727/Kommt_die_Umgehungsstrasse_doch.html
  12. Mühlenmuseum, aufgerufen am 26. April 2010

Quellen und Literatur

  • Peter von Kobbe: Geschichte und Landesbeschreibung des Herzogthums Lauenburg, Altona 1837
  • Friedrich Lammert: Die älteste Geschichte des Landes Lauenburg: von den Anfängen bis zum Siege bei Bornhöved. Lauenburgischer Heimatverlag, Ratzeburg 1933
  • Chronik der Stadt Lauenburg/Elbe herausgegeben vom Magistrat der Stadt, WETA-Druck, Lauenburg 1993
  • William Boehart: Lauenburg . Sutton, Erfurt 2000, ISBN 3-89702-210-9
  • Martin Kleinfeld: Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Lauenburg/Elbe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2000 (Schriftenreihe Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit; Band 17), ISBN 3-8300-0188-6
  • William Boehart, Heinz Bohlmann, Cordula Bornefeld, Christian Lopau: Zwischen Stillstand und Wandel: der besondere Weg des Kreises Herzogtum Lauenburg in die Moderne. Hrsg.: William Boehart … im Auftr. des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg e.V., Viebranz, Schwarzenbek 2001, ISBN 3-921595-33-9
  • Wichmann von Meding: Stadt ohne Land am Fluß: 800 Jahre europäische Kleinstadt Lauenburg. Lang, Frankfurt am Main [u.a.] 2007, ISBN 978-3-631-55963-5
  • Wichmann von Meding: Lauenburg - Zur Geschichte des Ortes, Amtes, Herzogtums : … . Lang, Frankfurt am Main [u.a.] 2008, ISBN 978-3-631-57193-4

Weblinks

 Commons: Lauenburg/Elbe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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