- Burg Schkölen
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Burg Schkölen Wasserburg Schkölen
Entstehungszeit: 900 bis 1000 Burgentyp: Niederungsburg Erhaltungszustand: Gebäudeteile und Befestigungsanlage Ständische Stellung: Adlige, Grafen Bauweise: Fachwerk Ort: Schkölen Geographische Lage 51° 2′ 31″ N, 11° 49′ 10″ O51.04194444444411.819444444444210Koordinaten: 51° 2′ 31″ N, 11° 49′ 10″ O Höhe: 210 m ü. NHN Die Burg Schkölen ist eine teilweise erhaltene Wasserburg bei 210 m über NN im Zentrum (Ringstraße 9) der Stadt Schkölen im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. - Bis 1977 lag die Ruine der Wasserburg fast vergessen und mit Gestrüpp überwachsen inmitten der kleinen Stadt.
Geschichte
Die Gründung der Wasserburg geht vermutlich auf eine ursprünglich slawische Ringwallanlage aus dem 10. Jahrhundert zurück.
1031 wurde erstmal ein Burgward "Szolin" erwähnt. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg ausgebaut, brannte 1536 ab und verfiel. Im 19. Jahrhundert diente die Burg als Försterei, 1968 und 1989 fanden Ausgrabungen statt.
Als ehemalige Besitzer werden Ende des 11. Jahrhunderts Graf Wiprecht von Groitzsch, 1158 Heinrich der Bayer und im 15. Jahrhundert die Herren von Bünau genannt.
Bei der Burganlage handelt es sich um eine kastellartige, rechteckige Anlage mit zweigeschossigem Fachwerkwohnhaus und Rundturm.
Literatur
- Thomas Bienert: «Burgruine Schkölen» - Mittelalterliche Burgen in Thüringen. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 205.
- Michael Köhler: «Schkölen» - Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, Jena 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 223–224.
- Hans und Doris Maresch: Sehenswertes Thüringen - Burgen und Schlösser, Erfurt 1997
Weblinks
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