Saale-Holzland-Kreis

Saale-Holzland-Kreis
Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Saale-Holzland-Kreises Deutschlandkarte, Position des Saale-Holzland-Kreises hervorgehoben
50.9211.75
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Eisenberg
Fläche: 816,99 km²
Einwohner:

86.809 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 106 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: SHK
Kreisschlüssel: 16 0 74
Kreisgliederung: 93 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Im Schloß
07607 Eisenberg
Webpräsenz: www.saale-holzland-kreis.de
Landrat: Andreas Heller (CDU)
Lage des Saale-Holzland-Kreises in Thüringen
Weimar Eisenach Suhl Gera Jena Landkreis Altenburger Land Landkreis Greiz Tschechien Saale-Holzland-Kreis Freistaat Sachsen Freistaat Bayern Saale-Orla-Kreis Landkreis Sonneberg Niedersachsen Hessen Sachsen-Anhalt Landkreis Eichsfeld Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Landkreis Hildburghausen Landkreis Schmalkalden-Meiningen Ilm-Kreis Landkreis Weimarer Land Erfurt Landkreis Gotha Wartburgkreis Landkreis Sömmerda Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Landkreis NordhausenKarte
Über dieses Bild

Der Saale-Holzland-Kreis ist ein Landkreis im Osten von Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbarkreise sind im Norden der sachsen-anhaltische Burgenlandkreis, im Osten die kreisfreie Stadt Gera und der Landkreis Greiz, im Süden der Saale-Orla-Kreis, im Südwesten der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und im Westen der Landkreis Weimarer Land sowie die kreisfreie Stadt Jena. Durch den Landkreis fließt die Saale.

Geschichte

Der Saale-Holzland-Kreis entstand im Zug der Kreisreform in Thüringen im Jahr 1994 zunächst mit dem Namen Holzlandkreis aus den ehemaligen Landkreisen Eisenberg (EIS), Jena (J) und Stadtroda (SRO).

Seit dem Jahr 2003 führt die Stadt Bad Köstritz inklusive der Gemeinden Caaschwitz und Hartmannsdorf Gespräche, um in die Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal und somit in den Saale-Holzland-Kreis zu wechseln, um eine aus ihrer Sicht drohende Eingemeindung in die Stadt Gera zu vermeiden.

Politik

Am 23. September 2008 erhielt der Kreis den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Landrat

Landrat des Saale-Holzland-Kreises ist Andreas Heller (CDU).

Am 21. Mai 2006 fanden die Stichwahlen zum Landrat des Saale-Holzland-Kreises statt. Dabei setzte sich Andreas Heller (CDU) mit 52,6 % gegen Knuth Schurtzmann (Linkspartei) mit 47,4 % der Stimmen durch und wurde zum neuen Landrat gewählt.

Kreistag

Die 46 Sitze im Kreistag verteilen sich seit der Wahl am 7. Juni 2009 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei
Sitze
CDU
16
Die Linke
10
SPD
6
FDP
5
Bauern EJS
4
FW BI
3
Grüne
2

Verwaltung

Der Verwaltungssitz befindet sich in Eisenberg. Die Büros sind nicht nur in Eisenberg (Dienstgebäude), sondern auch in Stadtroda und Jena verteilt. Eine Besonderheit ist das Dienstgebäude des Landrats im Barockschloss Christiansburg aus dem 17. Jahrhundert (Herzogtum Sachsen-Eisenberg).

Wappen

Der Saale-Holzland-Kreis führt seit 1997 ein Wappen mit folgender Blasonierung: „Gespalten durch eine eingebogene aufsteigende goldene, mit roten Herzen besäte Spitze, darin ein schwarzer wachsender Löwe; rechts in Rot ein silberner Schrägrechtsbalken; links im neunmal von Schwarz und Gold geteilten Feld ein schrägrechter grüner Rautenkranz.“[2]

Das Wappen zeigt die in der Vergangenheit verwendete Symbolik der das heutige Gebiet des Saale-Holzland-Kreises überwiegend beherrschenden Herren, Grafen und Fürsten. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts waren dies die Herren von Lobdeburg (oben rechts) und die Grafen von Orlamünde (in der Spitze). Danach gehörte fast das gesamte Gebiet den wettinischen Fürsten (oben links). Kurzzeitig (1680 bis 1714) bildete sich in diesem Gebiet das Herzogtum Sachsen-Eisenberg heraus; die jetzige Kreisstadt Eisenberg war unter dem Herzog Christian Residenzstadt. [3]

Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Saale-Holzland-Kreis.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der wirtschaftliche Schwerpunkt liegt in der Region Hermsdorf. Auf dem ehemaligen Industriegelände der Tridelta AG wächst ein gesunder Branchenmix heran (Belegung des sanierten und neu erschlossenen Gebietes ca. 70%). Der SHK und die Stadt Jena haben auch auf dem Gebiet der Wirtschaft ihre Zusammenarbeit erweitert. Im Rahmen des JenArea-Projektes gibt es vielfältige wirtschaftliche Beziehungen v.a. zwischen Firmen aus Jena und Hermsdorf.

Verkehr

Busverkehr

Der Busverkehr wird im Saale-Holzland-Kreis von der JES Verkehrsgesellschaft mbH übernommen. Die Busse verkehren täglich im nahezu gesamten Landkreis. 2006 wurden jedoch zahlreiche Wochenendverbindungen ersatzlos gestrichen.

Schiene

Die erste Bahnstrecke der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft, die im Jahre 1859 von Leipzig nach Gera eröffnet wurde, berührte zunächst nur die Gemeinde Crossen an der Elster.

Erst 1874 entstand die Hauptstrecke der Saal-Eisenbahn-Gesellschaft im Saaletal von Naumburg über Jena nach Saalfeld. Sie wurde schon zwei Jahre später von der Weimar-Geraer Eisenbahn-Gesellschaft in Göschwitz gekreuzt, die in Jena West eine eigene Station erhielt.

Die Saal-Eisenbahn-Gesellschaft eröffnete 1889 von Orlamünde aus eine Querverbindung nach Pößneck.

Die heutige Kreisstadt Eisenberg hatte schon zuvor, im Jahre 1880 eine Anbindung an die Strecke Leipzig–Gera durch die Eisenberg-Crossener Eisenbahn-Gesellschaft erhalten, die von der Preußischen Staatsbahn 1905 bis Porstendorf im Saaletal verlängert wurde. Die 1897 weiter nördlich ebenfalls von der KPStE erstellte Verbindung von Camburg nach Osterfeld-Zeitz berührte im heutigen Kreis nur noch die Kleinstadt Schkölen. Auch sie ist wie insgesamt 37 km Strecken stillgelegt worden:

  • 1945: Molau–Camburg, 3 km
  • 1965: Osterfeld–Schkölen–Molau, 4 km
  • 1969: Eisenberg–Bürgel–Porstendorf, 21 km
  • 1998: Crossen–Eisenberg, 9 km

Das Netz umfasste einst 122 km.

Straße

Verkehrsmittelpunkt des Kreises ist das Hermsdorfer Kreuz als Schnittpunkt der Bundesautobahnen 4 und 9.

Von Westen nach Osten durchläuft die Bundesstraße 7 den Saale-Holzland-Kreis. Aus Jena kommend, führt die B 7 über Bürgel und Eisenberg und verlässt den Landkreis Richtung Gera.

Von Nord nach Süd läuft die Bundesstraße 88 und führt über Camburg, Dornburg, Jena, Kahla nach Orlamünde und verlässt den Saale-Holzland-Kreis Richtung Rudolstadt.

Städte und Gemeinden

(Einwohner am 31. Dezember 2010[4])

Städte
¹ Mitgliedsgemeinde einer Verwaltungsgemeinschaft
² erfüllende Gemeinde für weitere Gemeinden

  1. Bürgel ² (3137), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Graitschen bei Bürgel (406)
    2. Nausnitz (70)
    3. Poxdorf (109)
  2. Dornburg-Camburg ¹ (5652)
  3. Eisenberg ² (11.154), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Gösen (214)
    2. Hainspitz (718)
    3. Mertendorf (160)
    4. Petersberg (283)
    5. Rauschwitz (218)
  4. Hermsdorf ¹ (8384)
  5. Kahla (7272)
  6. Orlamünde ¹ (1200)
  7. Schkölen (2684)
  8. Stadtroda ² (6057), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Bollberg (300)
    2. Möckern (121)
    3. Quirla (514)
    4. Ruttersdorf-Lotschen (335)

Gemeinden

  1. Bad Klosterlausnitz, (3437), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Albersdorf (266)
    2. Bobeck (292)
    3. Scheiditz (41)
    4. Schlöben (932)
    5. Schöngleina (501)
    6. Serba (699)
    7. Tautenhain (1096)
    8. Waldeck (239)
    9. Weißenborn (1248)
Sachsen-Anhalt Gera Jena Landkreis Greiz Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Landkreis Sömmerda Landkreis Weimarer Land Saale-Orla-Kreis Albersdorf (Thüringen) Altenberga Bad Klosterlausnitz Bibra (bei Jena) Bobeck Bollberg Bremsnitz Bucha (bei Jena) Bürgel (Thüringen) Crossen an der Elster Dornburg-Camburg Eichenberg (bei Jena) Eineborn Eisenberg (Thüringen) Frauenprießnitz Freienorla Geisenhain Gneus Gösen Golmsdorf Graitschen bei Bürgel Großbockedra Großeutersdorf Großlöbichau Großpürschütz Gumperda Hainichen (Thüringen) Hainspitz Hartmannsdorf (bei Eisenberg) Heideland (Thüringen) Hermsdorf (Thüringen) Hummelshain Jenalöbnitz Kahla Karlsdorf (Thüringen) Kleinbockedra Kleinebersdorf (Thüringen) Kleineutersdorf Laasdorf Lehesten (bei Jena) Lindig Lippersdorf-Erdmannsdorf Löberschütz Mertendorf (Thüringen) Meusebach Milda Möckern (Thüringen) Mörsdorf (Thüringen) Nausnitz Neuengönna Oberbodnitz Orlamünde Ottendorf (Thüringen) Petersberg (Saale-Holzland-Kreis) Poxdorf (Thüringen) Quirla Rattelsdorf (Thüringen) Rauda Rauschwitz Rausdorf (Thüringen) Reichenbach (Thüringen) Reinstädt Renthendorf Rothenstein Ruttersdorf-Lotschen Scheiditz Schkölen Schleifreisen Schlöben Schöngleina Schöps (Thüringen) Schöps (Thüringen) Seitenroda Serba Silbitz St. Gangloff Stadtroda Sulza Tautenburg Tautendorf (Thüringen) Tautenhain Thierschneck Tissa Trockenborn-Wolfersdorf Tröbnitz Unterbodnitz Waldeck (Thüringen) Walpernhain Waltersdorf (Thüringen) Weißbach (Thüringen) Weißenborn (Holzland) Wichmar Zimmern (Thüringen) ZöllnitzMunicipalities in SHK.svg
Über dieses Bild

Verwaltungsgemeinschaften * Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft

  1. Verwaltungsgemeinschaft Dornburg-Camburg (10.812)
    1. Dornburg-Camburg, Stadt * (5652)
    2. Frauenprießnitz (966)
    3. Golmsdorf (662)
    4. Großlöbichau (802)
    5. Hainichen (183)
    6. Jenalöbnitz (152)
    7. Lehesten (725)
    8. Löberschütz (139)
    9. Neuengönna (686)
    10. Tautenburg (310)
    11. Thierschneck (112)
    12. Wichmar (231)
    13. Zimmern (192)
  2. Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal (5600)
    1. Crossen an der Elster * (1753)
    2. Hartmannsdorf (708)
    3. Heideland (1942)
    4. Rauda (298)
    5. Silbitz (699)
    6. Walpernhain (200)
  1. Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf (11.492)
    1. Hermsdorf, Stadt * (8384)
    2. Mörsdorf (439)
    3. Reichenbach (933)
    4. Schleifreisen (433)
    5. St. Gangloff (1303)
  2. Verwaltungsgemeinschaft Hügelland/Täler (5143)
    1. Bremsnitz (139)
    2. Eineborn (342)
    3. Geisenhain (191)
    4. Gneus (161)
    5. Großbockedra (168)
    6. Karlsdorf (99)
    7. Kleinbockedra (36)
    8. Kleinebersdorf (186)
    9. Lippersdorf-Erdmannsdorf (474)
    10. Meusebach (93)
    11. Oberbodnitz (248)
    12. Ottendorf (416)
    13. Rattelsdorf (89)
    14. Rausdorf (182)
    15. Renthendorf (423)
    16. Tautendorf (168)
    17. Tissa (140)
    18. Tröbnitz * (468)
    19. Trockenborn-Wolfersdorf (591)
    20. Unterbodnitz (193)
    21. Waltersdorf (177)
    22. Weißbach (159)
  1. Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal (11.259) (Sitz: Kahla)
    1. Altenberga (753)
    2. Bibra (259)
    3. Bucha (1132)
    4. Eichenberg (434)
    5. Freienorla (324)
    6. Großeutersdorf (285)
    7. Großpürschütz (401)
    8. Gumperda (372)
    9. Hummelshain (596)
    10. Kleineutersdorf (385)
    11. Laasdorf (523)
    12. Lindig (256)
    13. Milda (810)
    14. Orlamünde, Stadt (1200)
    15. Reinstädt (528)
    16. Rothenstein (1345)
    17. Schöps (399)
    18. Seitenroda (205)
    19. Sulza (291)
    20. Zöllnitz (761)

Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaften in Thüringen.

Siehe auch: Liste der Orte im Saale-Holzland-Kreis

Gebietsveränderungen

Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaften

Namensänderungen

  • von Verwaltungsgemeinschaft Hartmannsdorf zu Verwaltungsgemeinschaft Elstertal (11. Oktober 1994)

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Genehmigung des Thüringer Landesverwaltungsamtes vom 18. August 1997
  3. Wappenbeschreibung Saale-Holzland-Kreis, Landratsamt Saale-Holzland-Kreis. Eisenberg 1997
  4. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften

Weblinks

 Commons: Saale-Holzland-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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