- Burgalben
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Burgalben Ortsgemeinde Waldfischbach-BurgalbenKoordinaten: 49° 17′ N, 7° 39′ O49.2794444444447.6441666666667Koordinaten: 49° 16′ 46″ N, 7° 38′ 39″ O Eingemeindung: 7. Juni 1969 Postleitzahl: 67714 Vorwahl: 06333 Burgalben ist mit rund tausend Einwohnern der kleinere Ortsteil der im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz liegenden Doppelgemeinde Waldfischbach-Burgalben.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort liegt am westlichen Rand des Pfälzerwald im sogenannten Pfälzischen Holzland. Mitten durch Burgalben fließt der Schwarzbach. Zu Burgalben gehört außerdem der überregional bekannte Wallfahrtsort Maria Rosenberg.
Geschichte
Der Name des Ortes leitet sich vom Schwarzbach her, der im Oberlauf auch als Burgalb bezeichnet wird. Im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurde Burgalben am 7. Juni 1969 mit dem Nachbarort Waldfischbach zur neuen Gemeinde Waldfischbach-Burgalben zusammengelegt.[1] Bereits vor 1919 gehörte Burgalben zur Bürgermeisterei von Waldfischbach.
Politik
Bürgermeister
- vor 1919 zur Bürgermeisterei Waldfischbach gehörig
- 1919–1920: Karl Kettering
- 1920–1923: Jakob Müller IV.
- 1923–1928: Jakob Auer
- 1928–1933: Jakob Müller IV.
- 1933–1945: Adolf Kemnitzer
- 1945–1946: Hans Müller
- 1946–1952: Otto Mangold I.
- 1952–1969: Heinrich Hufnagel
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Rot und Gold gespalten, rechts die goldbekrönte und -gewandete Madonna, in der Linken das goldbekrönte Kind, in der Rechten eine bestielte vierblättrige silberne Rose haltend, links ein blaubewehrter und -bezungter roter Löwe.
Der im Wappen dargestellte rote Löwe weist auf die Zugehörigkeit zur Grafschaft Zweibrücken hin, die Madonna auf den Wallfahrtsort Maria Rosenberg. Der rote Löwe samt goldenem Hintergrund wurde später in das Wappen der neu gebildeten Gemeinde Waldfischbach-Burgalben übernommen.
Infrastruktur
Auf Gemarkung von Burgalben befinden sich mit der Wallfahrtskirche Maria Rosenberg, der örtlichen evangelischen Kirche, zwei Fachwerkhäusern, der ehemaligen Schule sowie einer etwas außerhalb gelegenen ehemaligen Mühle am Schwarzbach insgesamt sechs Kulturdenkmäler.
1905 erhielt der Ort im Zuge des Baus der Eröffnung der Strecke Biebermühle (heute: Pirmasens Nord)-Waldfischbach, der sogenannten Biebermühlbahn, Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1913 wurde die Strecke bis nach Kaiserslautern durchgebunden. Mangels Rentabilität wurde jedoch der Haltepunkt Burgalben nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben.
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorien:- Waldfischbach-Burgalben
- Ort im Landkreis Südwestpfalz
- Ehemalige Gemeinde (Landkreis Südwestpfalz)
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