- Burgruine Straßfried
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Burgruine Straßfried Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Ruine Ort: Thörl-Maglern Geographische Lage 46° 32′ 59″ N, 13° 39′ 39″ O46.54972222222213.660833333333Koordinaten: 46° 32′ 59″ N, 13° 39′ 39″ O Die Burgruine Straßfried liegt nahe der österreichisch-italienischen Grenze bei Thörl-Maglern (Gemeinde Arnoldstein) in Kärnten.
Der Name der Burg weist auf ihre Lage und die frühere strategische Bedeutung hin. Straßfried liegt auf einem bewaldeten Hügel an der Kreuzung der Straße nach Italien mit jener aus dem Gailtal. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg als „castrum Strazvrid“ im Jahr 1279, als das Anwesen von den Kärntner Herzögen an den habsburgischen König Rudolf fiel.[1] Dieser überließ es dem Bistum Bamberg, das die Burg im 13. Jahrhundert zur Bewachung dieser wichtigen Handelsrouten zur Festung ausbauen ließ.
Von der ehemaligen Zwillingsturm-Anlage ist nur noch der östliche der beiden Bergfriede erhalten. Die Ringmauer ist noch in beachtlicher Höhe vorhanden, vom Palas hingegen nur noch geringe Teile. Großen Schaden erlitt Straßfried durch die französische Besatzung während der Koalitionskriege, als die Franzosen 1797 Teile der Festung sprengten.
Literatur
- F.X. Kohla, G. A. v. Metnitz, G. Moro: "Kärntner Burgenkunde Erster Teil - Kärntens Burgen, Schlösser Ansitze und wehrhafte Stätten" Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt, 1973
- Hermann Wiessner, Margareta Vyoral-Tschapka: "Burgen und Schlösser in Kärnten - Hermagor, Spittal/Drau, Villach" 2. erweiterte Auflage, Birken-Verlag, Wien, 1986
Einzelnachweise
- ↑ Dehio Kärnten, Verlag Berger, Wien 2001, ISBN 978-3-85028-398-4, S. 488
Weblinks
- Beschreibung der Burg Strassfried (burgenseite.com)
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