C.C. Beck

C.C. Beck
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne erst danach diese Warnmarkierung.

Charles Clarence Beck (* 8. Juni 1910 in Zumbrota, Minnesota; † 22. November 1989 in Gainesville, Florida) war ein US-amerikanischer Comiczeichner.

Leben und Arbeit

C. C. Beck (1982)

Beck wuchs im US-Bundesstaat Minnesota auf. Er studierte Kunst an der Chicago Academy und der University of Minnesota und begann danach, 1933, als hauptberuflicher Zeichner für den Verlag Fawcett Publications zu arbeiten, für den er zunächst Pulp-Magazine und ab 1939 Comichefte illustrierte.

Becks bei weitem bekannteste Arbeit aus dieser Zeit sind die Zeichnungen für die Geschichten um den magischen Superhelden Captain Marvel, dessen Abenteuer ab 1940 in der Serie Whiz Comics erschienen. Beck als der erste Zeichner, der die von Bill Parker verfassten Geschichten über den naiven Helden mit dem "Herz aus Gold" visuell umsetzte, war dabei derjenige Künstler, der das bis heute praktisch unverändert gebliebene äußere Erscheinungsbild der Figur entwickelte. Seine Arbeit an Captain Marvel ermöglichte es Beck, der nebenher auch an solchen Fawcett-Serien wie Spy Smasher und Ibis the Invisible arbeitete, 1941 ein eigenes Zeichenstuio in New York City einzurichten, in dem er und seine Assistenten ihre Engagements ausführten. Charakteristisch für Beck und seine Assistenten war dabei der sehr cartoonhafte Zeichenstil, dessen sie sich bei ihrer Arbeit bedienten, und der sich bewusst gegen den immer dominanter werdenden Trend der Mehrheit der Comiczeichner ihrer Zeit richtete, möglichst realistische, lebensnahe Figuren und Szenerien abzubilden[1].

In den folgenden Jahren produzierten Beck und sein Team für Fawcett verschiedene Captain Marvel-Spin-Offs, wie Captian Marvel Jr. oder Mary Marvel und Werbearbeiten in Comicform für andere Kunden, so etwa eine Reihe einseitiger Comics um „Captain Tootsie“, der für das Produkt „Toostie Roll“ warb. 1954 als die Nachfrage nach den von ihm überwiegend produzierten Superhelden-Comics allmählich zurückging, musste Beck sein New Yorker Studio, wie auch ein 1944 eröffnetes zweites Studio in, schließen [2].

In den 1970er Jahren illustrierte Beck zehn weitere Hefte einer neuen Captain Marvel Serie, die nun unter dem Titel Shazam! firmierte und von DC-Comics herausgegeben wurde. Ein weiterer Ertrag dieser Jahre war die kurzlebige humoristische Reihe Fatman the Human Flying Suacer.

In Würdigung seiner Arbeit wurde Beck 1993 posthum in die Will Eisner Hall of Fame und 1997 in die Jack Kirby Hall of Fame, zwei Ruhmeshallen, die die „größten amerikanischen Comickünstler“ vereinigen sollen, aufgenommen.

Anmerkungen

  1. Beck wandte sich noch in den 1980er Jahren in Kolumnen in Fachzeitschriften gegen den „immer weiter überbordenden“ Hang späterer Generationen von Comickünstlern, Figuren zu zeichnen, denen optisch kaum noch etwas im traditionellen Sinn Comichaftes, also eine nur in dem Medium Comic antreffbare Optik, zueigen war, und kritisierte das Bestreben, Menschen zu zeichnen, die wie (idealisierte) Photografien aussahen
  2. Siehe [1]

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Beck (Familienname) — Beck kann eine Variante des Familiennamens Bach sein. In Süddeutschland leitet sich der Name aber in aller Regel vom Beruf des Bäckers her (Konrad Kunze: dtv Atlas Namenkunde, 2. Aufl. München 1999, S. 114) . Sowohl über backen als auch über Bach …   Deutsch Wikipedia

  • Beck v. Eiland-Hall — WIPO headquarters in Geneva Court World Intellectual Property Organization Full case name Mercury Radio Arts, Inc. and Glenn Beck v. Isaac Eiland Hall …   Wikipedia

  • Beck’s — Beck Co. Rechtsform GmbH Co. KG Sitz Bremen Branche Brauerei …   Deutsch Wikipedia

  • Beck & Co — Beck’s Brauerei in Bremen Brauhaus an der Weser in Bremen. Die Brauerei Beck GmbH Co. KG ist ein in Bremen ansässiges und neben der Binnenpräsenz deutlich auf den Export ausgerichtetes Unterneh …   Deutsch Wikipedia

  • Beck & Co. — Beck’s Brauerei in Bremen Brauhaus an der Weser in Bremen. Die Brauerei Beck GmbH Co. KG ist ein in Bremen ansässiges und neben der Binnenpräsenz deutlich auf den Export ausgerichtetes Unterneh …   Deutsch Wikipedia

  • Beck — steht für: Beck (Familienname), bekannte Namensträger siehe dort Beck (Adelsgeschlecht), 1884 in den badischen Adelsstand erhobene Familie Bach (niederdeutsch), siehe Bäke oder Bek Bäcker (süddeutsch/schweizerdeutsch) Beck (Karikaturist) (* 1958) …   Deutsch Wikipedia

  • Beck's — Beck’s Wappen (Markenlogo) Die Brauerei Beck Co. stellt in Bremen unter dem Markennamen Beck’s verschiedene Biere und mehrere Biermischgetränke für den deutschen und internationalen Markt her. Sie gehört seit 2002 zur belgischen Interbrew Gruppe… …   Deutsch Wikipedia

  • Beck's Gold — Beck’s Wappen (Markenlogo) Die Brauerei Beck Co. stellt in Bremen unter dem Markennamen Beck’s verschiedene Biere und mehrere Biermischgetränke für den deutschen und internationalen Markt her. Sie gehört seit 2002 zur belgischen Interbrew Gruppe… …   Deutsch Wikipedia

  • Beck (Musiker) — Beck (2005) Beck alias Beck Hansen (* 8. Juli 1970 in Los Angeles; geboren als Bek David Campbell) ist ein US amerikanischer Musiker, Gitarrist und Sänger. Becks Musik wird aufgrund ihrer Missachtung von Genre Konventionen, stumpfen und… …   Deutsch Wikipedia

  • Beck (surname) — Beck is a fairly common English and German surname, from a Germanic word meaning brook or stream (related to Old Norse bekkr ). The German name can also be a variant of Becker. In Hebrew, it exists as an abbreviated form of B nei Kiddushim ( sons …   Wikipedia

  • Beck (manga) — Saltar a navegación, búsqueda Para otros usos de este término, véase Beck. BECK ベック (BECK) Manga Creado por Harold Sakuishi …   Wikipedia Español

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”