- Adolf von Kleinsorgen
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Adolf von Kleinsorgen (* 5. Oktober 1834 in Schüren; † 14. April 1903 in Fulda) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kleinsorgen besuchte das Gymnasium in Arnsberg bis 1853 und die Universitäten in Gießen und Bonn, wo er Rechtswissenschaften studierte. Er machte 1856 das Auskultator-, 1858 das Referendar- und 1862 das Assessor-Examen. 1866 wurde er zum Kreisrichter in Hechingen ernannt, später wurde er Landgerichtsrat. Von 1873 bis 1875 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Hohenzollern und von 1874 bis 1877 Mitglied des Deutschen Reichstags für den gleichen Wahlkreis. Er gehörte zur Fraktion des Zentrums.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 184; vgl. auch A. Phillips (Hg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 115
Literatur
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)
Weblinks
- Adolf von Kleinsorgen in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Adolf von Kleinsorgen. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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