- Alfred Grenda
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Alfred-Francis Grenda (* 15. September 1889 in Launceston; † 30. Mai 1977 in Paradise) war ein australischer Bahnradsportler.
1911 belegte Alfred Grenda den zweiten Platz beim Sechstagerennen von Sydney. Anschließend ging er in die Vereinigten Staaten und verbrachte dort den Rest seines Lebens. Er startete bei insgesamt 37 Sechstagerennen in Nordamerika, von denen er acht gewinnen konnte. Unter seinen Partnern waren Alfred Goullet, Oscar Egg und Reggie McNamara. Der niederländische Sechstage-Star Piet van Kempen sagte über Grenda, er sei für ihn der „beste Sechstagefahrer aller Zeiten“.
Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1912 in Newark wurde Grenda Vize-Weltmeister im Sprint, hinter dem US-amerikanischen Radsport-Idol Frank Kramer. Viermal wurde er zudem Tandem-Weltmeister.[1]
Nach Beendigung seiner Radsport-Karriere betrieb Grenda ein Hotel in New York. Er stammt aus einer Familie von Radsportlern: Sein Neffe ist der ebenfalls als Sechstagefahrer erfolgreiche Ronald Grenda, dessen Sohn Michael Grenda bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles in der Mannschaftsverfolgung die Goldmedaille errang und dessen Enkel Ben Grenda inzwischen auch schon erste Erfolge als Radrennfahrer erringen konnte.
Einzelnachweise
- ↑ utas.edu.au Diese Titel werden in den offiziellen UCI-Listen nicht aufgeführt.
Literatur
- Roger de Maertelaere: De Mannen van de Nacht. 100 jaar zesdaagsen. De Eecloonaar, Eeklo 2000, ISBN 90-74128-67-X., S. 213
Weblinks
- Alfred Grenda in der Datenbank von Radsportseiten.net
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