- 30. Mai
-
Der 30. Mai ist der 150. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 151. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 215 Tage bis zum Jahresende.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 702: K'inich K'an Joy Chitam II. besteigt nach dem Tod seines Bruders K'inich Kan Balam II. den Thron der Maya-Stadt Palenque.
- 1431: Jeanne d'Arc wird in Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
- 1434: Mit der Schlacht von Lipan enden die Hussitenkriege. Die radikaleren Taboriten unterliegen den Truppen der Utraquisten und Katholiken in Böhmen.
- 1574: Der polnische König Heinrich von Valois wechselt als Heinrich III. nach dem Tod seines Bruders Karl IX. auf den Thron in Frankreich.
- 1635: Der Prager Frieden beendet im Dreißigjährigen Krieg den Kampf zwischen Kaiser Ferdinand II. und den Reichsständen mit Ausnahme des Bernhard von Sachsen-Weimar und des Landgrafen Wilhelm V. von Hessen-Kassel. Im Reich zieht dennoch kein Friede ein, weil Frankreich und Schweden machtpolitisch den Kaiser weiter bekämpfen.
- 1784: Der Friedensschluss in Paris beendet den Englisch-Niederländischen Krieg von 1780 bis 1784. Es war der vierte der Englisch-Niederländischen Seekriege.
- 1813: Französische Truppen unter dem Befehl von Louis-Nicolas Davout erobern die von den Russen unter Friedrich Karl von Tettenborn seit dem 18. März gehaltene Stadt Hamburg wieder zurück. Die zweite Hamburger Franzosenzeit dauert bis zum 29. Mai 1814.
- 1814: Friedensverträge von Paris zwischen Frankreich auf der einen Seite und Großbritannien, Österreich, Preußen und Russland auf der anderen Seite beenden die Befreiungskriege.
- 1832: Das Hambacher Fest endet auf dem Hambacher Schloss und gilt als Höhepunkt frühliberaler Opposition in Restauration und Vormärz.
- 1848: In der Schlacht von Goito setzt sich das Heer Piemont-Sardiniens unter König Karl Albert gegen die österreichischen Truppen unter dem Befehl von Feldmarschall Radetzky im Rahmen der Italienischen Unabhängigkeitskriege durch.
- 1849: Nach der Ablehnung der Kaiserdeputation durch König Friedrich Wilhelm IV. und dem Abzug eines großen Teils der Abgeordneten beschließt die Frankfurter Nationalversammlung auf Einladung von Friedrich Römer die Übersiedlung nach Stuttgart. Das deutsche Rumpfparlament tagt nur vom 6. bis zum 18. Juni in der württembergischen Hauptstadt.
- 1849: Preußen führt das Dreiklassenwahlrecht ein.
- 1854: Mit der Unterzeichnung durch US-Präsident Franklin Pierce tritt der Kansas-Nebraska Act in Kraft, mit dem das Kansas-Territorium und das Nebraska-Territorium als Territorien der Vereinigten Staaten gegründet werden. Gleichzeitig wird ein Teil des Missouri-Kompromisses aufgehoben, der die Sklaverei nördlich des 36. Breitengrades verboten hat.
- 1876: Murad V. wird Sultan des Osmanischen Reiches. Drei Monate später wird er durch seinen Bruder Abdülhamid II. ersetzt werden.
- 1913: Die 1912 von Albanien proklamierte Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich wird mit der Unterzeichnung des Londoner Vertrags auf der durch die europäischen Großmächte (Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland, Österreich-Ungarn und Italien) vermittelten Londoner Botschafterkonferenz anerkannt und beendet den Ersten Balkankrieg. Dabei werden auch die Grenzen des neuen Staates festgelegt.
- 1925: Die Bewegung des 30. Mai löst eine nationale Revolution in China aus.
- 1926: Nach dem Putsch vom 28. Mai tritt in Portugal Ministerpräsident António Maria da Silva und seine letzte freigewählte Regierung zurück. Damit endet die erste Republik.
- 1942: 1.000 Bomber der Royal Air Force greifen die Stadt Köln an.
- 1949: Bei einer Gegenstimme nimmt der Dritte Deutsche Volkskongress die erste Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik an. Der Entwurf war vom Deutschen Volksrat einstimmig gebilligt und den Delegierten überwiesen worden. Das Gesetz tritt am 7. Oktober in Kraft.
- 1961: In der Dominikanischen Republik wird ihr Diktator Rafael Leónidas Trujillo Molina von Verschwörern getötet, als er in einen Hinterhalt bei Santo Domingo gerät.
- 1967: Mit der Unabhängigkeitsproklamation Biafras von Nigeria beginnt der Biafra-Krieg.
- 1968: Die Leipziger Universitätskirche (Paulinerkirche) wird gesprengt. Im Zusammenhang damit kam es zu der zwischen dem 17. Juni 1953 und dem Herbst 1989 größten Protestaktion der ostdeutschen Bevölkerung gegen das DDR-Regime.
- 1968: Die Notstandsgesetze werden in Westdeutschland, in der Zeit der Großen Koalition, vom Deutschen Bundestag gegen den Widerstand der außerparlamentarischen Opposition verabschiedet.
- 1980: Aus einer Demonstration Jugendlicher vor dem Opernhaus Zürich entwickeln sich die Opernhauskrawalle.
- 1981: In Bangladesch wird Premierminister Ziaur Rahman, der Nachfolger von Mujibur Rahman, ermordet.
- 2000: In Ecuador erfolgt eine Generalamnestie für die am Putsch im Januar Beteiligten.
- 2002: Der bisherige stellvertretende Regierungschef Nikolai Tanajew wird neuer Ministerpräsident in Kirgisistan.
- 2005: Die CDU/CSU benennt mit Angela Merkel erstmals eine Frau als Kandidatin für das Amt des Bundeskanzlers zum 16. Deutschen Bundestag.
Wirtschaft
- 1631: Der königliche Leibarzt Théophraste Renaudot gibt die erste französische Zeitung La Gazette heraus. Das wöchentlich erscheinende Blatt gibt es bis zum Jahr 1915, ab 1762 unter dem Titel Gazette de France.
- 1814: Im Pariser Friedensvertrag wird unter anderem in Artikel 5 die Freiheit der Schifffahrt auf dem Rhein für jedermann geregelt.
- 1991: Die finnische Reichsbank bindet die Finnmark an das Europäische Währungssystem.
- 1995: Bulgarien schließt ein Abkommen mit dem IWF über finanzielle Hilfe, um seinen Staatsbankrott zu verhindern.
Wissenschaft und Technik
- 1898: William Ramsay und Morris William Travers finden im „Rückstand“ verdampfter Luft Krypton, eines der Edelgase.
- 1966: Die erste US-Raumsonde der Surveyor-Serie, Surveyor 1, beginnt ihren Flug zum Mond, wo sie drei Tage später im Oceanus Procellarum weich landet und Bilder liefert.
- 1971: Die NASA-Raumsonde Mariner 9 startet auf dem Weg zum Planeten Mars.
- 1975: Die Europäische Weltraumorganisation ESA wird gegründet.
Kultur
- 1723: Mit der Aufführung seiner Kantate Die Elenden sollen essen in der Nikolaikirche tritt Johann Sebastian Bach seinen Dienst als Thomaskantor in Leipzig an.
- 1770: Die Uraufführung der Oper Die verlassene Armida von Niccolò Jommelli erfolgt am Teatro San Carlo in Neapel.
- 1799: Nach mehr als fünf Jahren Spielverbot darf in Paris die Comédie-Française wieder Vorstellungen geben.
- 1818: Uraufführung der Oper Die Rosenmädchen von Peter Joseph von Lindpaintner am Theater an der Wien in Wien.
- 1826: Uraufführung der Oper Bianca e Fernando von Vincenzo Bellini am Teatro San Carlo in Neapel.
- 1866: Uraufführung der Oper Die verkaufte Braut von Bedřich Smetana in Prag.
- 1931: Uraufführung der Operette La Belle de Moudon von Arthur Honegger am Théâtre du Jorat in Mézières.
- 1962: Anlässlich der Einweihung der neuen Coventry Cathedral wird Benjamin Brittens War Requiem uraufgeführt.
- 1980: Bob Marley gibt im Zürcher Hallenstadion sein einziges Konzert in der Schweiz.
- 1992: Der deutsch-französische Fernsehsender ARTE nimmt den Betrieb auf.
- 2003: In den Vereinigten Staaten startet der abendfüllende Animationsfilm Findet Nemo aus den Pixar Animation Studios in den Kinos.
Gesellschaft
- 1536: Englands König Heinrich VIII. vermählt sich elf Tage nach der Hinrichtung Anne Boleyns mit Jane Seymour. Sie ist seine dritte Ehefrau.
- 1806: In einem Duell tötet der spätere US-Präsident Andrew Jackson den regional bekannten Duellschützen Charles Dickinson, der Jacksons Frau verleumdet hat. Die nahe dem Herzen liegende Kugel Dickinsons bleibt lebenslang in Jacksons Körper.
Religion
- 1232: Bereits ein knappes Jahr nach seinem Tod wird Antonius von Padua von Papst Gregor IX. heiliggesprochen.
- 1416: Hieronymus von Prag wird in Konstanz als Ketzer verbrannt, als er sich vom Widerruf seiner Aussagen wieder distanziert hatte.
- 1548: Im Reichsabschied legt Kaiser Karl V. das Augsburger Interim fest. Es ist ein Versuch, nach seinem Sieg über den Schmalkaldischen Bund eine religiöse Ordnung mit den Protestanten herzustellen. Die Zwischenlösung soll bis zum Entscheid des Konzils von Trient gelten. Sie setzt sich in der Praxis aber nicht durch.
Katastrophen
- 1815: Das britische Schiff Arniston läuft nahe des Ortes Waenhuiskrans bei starkem Sturm auf ein Riff beim südafrikanischen Kap Agulhas. Sechs Menschen gelingt das Erreichen des Ufers, 372 sterben beim Schiffsuntergang.
- 1935: Ein Erdbeben der Stärke 7,5 zerstört die Stadt Quetta in der Provinz Balutschistan, Pakistan, etwa 50.000 Tote.
- 1998: Ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Tadschikistan und Badachschan fordert etwa 4.000 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
- 1909: In Mailand endet nach 17 Tagen und acht Etappen der erste Giro d'Italia. Der erste Gesamtsieger des Giro wird Luigi Ganna. Der Giro d’Italia gilt heute als zweitwichtigstes Etappen-Radrennen der Welt.
- 1911: Auf der Rundstrecke in Speedway (Indiana) wird das erste 500-Meilen-Rennen von Indianapolis für Automobile ausgetragen. Ray Harroun gewinnt auf einem Marmon Wasp.
- 1962: Mit vier Gruppenmatches beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Chile, die als die härteste und unfairste Fußball-Weltmeisterschaft in die Geschichte eingehen wird.
- 1987: Mike Tyson verteidigt seinen Boxweltmeistertitel im Schwergewicht gegen Pinklon Thomas im Hilton Hotel, Las Vegas durch k. o.
- 2005: Die Allianz Arena, das Fußball-Stadion in München, wird offiziell eröffnet.
- 2010: Die Handballer des THW Kiel siegen im Finale der EHF Champions League 2009/10 in der Lanxess Arena in Köln gegen den FC Barcelona mit 36:34 und sichern sich diesen Titel damit zum zweiten Mal nach 2007.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1623: Wallerant Vaillant, niederländischer Maler und Radierer
- 1690: Anton Sturm, deutscher Bildhauer
- 1769: Friedrich Hansmann, Berliner Ehrenbürger
- 1773: Emmerich Joseph von Dalberg, badischer Diplomat und französischer Politiker
- 1775: József Kopácsy, ungarischer Erzbischof
- 1778: Richard Skinner, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Kongressabgeordneter und Gouverneur von Vermont
- 1783: Eugen von Maucler, deutscher Politiker
- 1785: Johannes Scharrer, deutscher Unternehmer, Gründer der städtischen Sparkasse und etliche Bildungsanstalten in Nürnberg
- 1789: Karl Thurwieser, österreichischer Meteorologe, Alpinist und Theologe
- 1792: Karl Bernhard von Sachsen-Weimar-Eisenach, königlich niederländischer General
- 1797: Carl Friedrich Naumann, deutscher Geologe
- 1799: Ferdo Livadić, kroatischer Komponist
- 1800: Karl Wilhelm Feuerbach, deutscher Mathematiker
19. Jahrhundert
- 1808: Wilhelm Vischer-Bilfinger, Schweizer Altphilologe und Politiker
- 1814: Michail Alexandrowitsch Bakunin, russischer Revolutionär und Anarchist
- 1814: Eugène Charles Catalan, belgischer Mathematiker
- 1816: Robert Prutz, deutscher Schriftsteller
- 1817: Hermann August Hagen, deutscher Entomologe
- 1819: Constant Fornerod, Schweizer Bundesrat
- 1826: André Coindre, französischer Priester und Ordensgründer
- 1836: Édouard Blau, französischer Librettist und Schriftsteller
- 1840: Anton Fischer, Erzbischof von Köln und Kardinal
- 1844: Louis Varney, französischer Operettenkomponist
- 1846: Carl Peter Fabergé, russischer Goldschmied und Juwelier
- 1847: Ottilie Baader, deutsche Frauenrechtlerin und Sozialistin
- 1852: Joseph Probst, deutscher Heimatforscher
- 1855: Georg Schaumberg, deutscher Schriftsteller
- 1878: Hermine Körner, deutsche Schauspielerin
- 1878: Walter Otto, deutscher Althistoriker
- 1878: Raymond Smith Dugan, US-amerikanischer Astronom
- 1879: Anne Shymer, US-amerikanische Chemikerin
- 1880: Miel Mundt, niederländischer Fußballspieler
- 1881: Georg Kohl, deutscher Politiker, MdB
- 1882: Wyndham Halswelle, britischer Leichtathlet, Olympiasieger
- 1890: Paul Czinner, österreichischer Filmregisseur
- 1890: Roger Salengro, französischer Politiker
- 1892: René Gagnier, kanadischer Violinist und Dirigent, Komponist und Euphoniumspieler
- 1896: Howard Hawks, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1899: Irving Thalberg, US-amerikanischer Filmproduzent
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1901: Walter Felsenstein, österreichischer Regisseur
- 1903: Countee Cullen, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1903: Hayashi Fusao, japanischer Schriftsteller
- 1906: Bruno Gröning, deutscher spiritueller Heiler
- 1906: Rudolf Hasse, deutscher Autorennfahrer
- 1907: Elly Beinhorn, deutsche Sportfliegerin
- 1907: Germaine Tillion, französische Ethnologin und Widerstandskämpferin
- 1908: Hannes Alfvén, schwedischer Physiker, Nobelpreisträger
- 1908: Lucien Martin, kanadischer Violinist und Dirigent
- 1909: Norris Bradbury, US-amerikanischer Physiker
- 1909: Benny Goodman, US-amerikanischer Musiker
- 1909: Hilde Coppi, deutsche Widerstandskämpferin
- 1909: Freddie Frith, britischer Motorradrennfahrer
- 1909: Gustav Kampendonk, deutscher Drehbuchautor
- 1910: Inge Meysel, deutsche Schauspielerin
- 1910: Ralph Metcalfe, US-amerikanischer Politiker und Leichtathlet, Olympiasieger
- 1912: Julius Axelrod, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
- 1912: Hugh Griffith, britischer Schauspieler
- 1914: Jiří Marek, tschechischer Schriftsteller
- 1914: Bobby Sherwood, US-amerikanischer Jazzgitarrist
- 1919: Benno Hoffmann, deutscher Ballettmeister und Schauspieler
- 1920: Franklin J. Schaffner, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1921: Frank Kilroy, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1922: Hal Clement, US-amerikanischer Science Fiction-Schriftsteller
- 1924: Kurt Rebmann, deutscher Generalbundesanwalt
- 1925: Horst Dohlus, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, SED-Funktionär der DDR
- 1925: Rolf Illig, deutscher Schauspieler
- 1925: John Cocke, US-amerikanischer Informatiker
- 1926: Chuck Arnold, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1927: Werner Haas, deutscher Motorradrennfahrer
- 1927: Tino Schwierzina, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Ost-Berlin
- 1927: Clint Walker, US-amerikanischer Schauspieler
- 1928: Agnès Varda, französische Filmregisseurin
- 1928: Gustav Leonhardt, niederländischer Dirigent, Cembalist und Organist
- 1930: Dave McKenna, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1930: Robert Ryman, US-amerikanischer Maler
- 1932: Pauline Oliveros, US-amerikanische Komponistin
- 1934: Dieter Süverkrüp, deutscher Maler und Liedermacher
- 1934: Alexei Archipowitsch Leonow, sowjetischer Kosmonaut und der erste Mensch, der frei im Weltraum schwebte
- 1935: Dietrich Kittner, deutscher Kabarettist
- 1936: Keir Dullea, US-amerikanischer Schauspieler
- 1941: Detlev Blanke, deutscher Dozent für Interlinguistik
- 1941: Heribert Faßbender, deutscher Sportjournalist
- 1943: Gale Sayers, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1946: Dragan Džajić, jugoslawischer Fußballspieler
- 1946: Karl Grob, Schweizer Fussballtorhüter
- 1947: Erik Spiekermann, deutscher typografischer Gestalter und Schriftentwerfer
- 1948: Dieter Kosslick, deutscher Leiter der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale)
- 1949: Hans Baumgartner, deutscher Leichtathlet
- 1949: Rüdiger Joswig, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1951–2000
- 1951: René Staar, österreichischer Komponist und Geiger
- 1953: Colm Meaney, irischer Schauspieler
- 1953: Eduard Stapel, deutscher Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD)
- 1955: Topper Headon, britischer Schlagzeuger
- 1956: Allen Timpany, britischer Autorennfahrer
- 1957: Oksana Bilosir, ukrainische Sängerin und Kulturministerin
- 1957: Peter Niklas Wilson, deutscher Jazzbassist und Musikwissenschaftler
- 1958: Marie Fredriksson, schwedische Musikerin (Roxette)
- 1958: Steve Israel, US-amerikanischer Politiker
- 1959: Georg-Christof Bertsch, deutscher Designer
- 1959: Pietro Tonolo, italienischer Jazzsaxophonist
- 1960: Stephen Duffy, britischer Songwriter, Sänger und Gitarrist
- 1964: Tom Morello, US-amerikanischer Gitarrist
- 1964: Corinne Schmidhauser, Schweizer Skirennläuferin und Politikerin
- 1966: Thomas Häßler, deutscher Fußballspieler
- 1966: Stephen Malkmus, US-amerikanischer Musiker
- 1967: Thomas Beimel, deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Bratschist
- 1967: Therese Lohner, österreichische Schauspielerin
- 1974: Big L, US-amerikanischer Rapper
- 1974: Konstantinos Chalkias, griechischer Fußballspieler
- 1974: Cee-Lo Green, US-amerikanischer Hip-Hop-, Funk-, Soul- und R&B-Musiker
- 1974: Marco Jakobs, deutscher Leichtathlet und Bobfahrer, Olympiasieger
- 1977: Akwá, angolanischer Fußballspieler
- 1977: Rachael Stirling, britische Schauspielerin
- 1978: Martin Rother, deutscher Schauspieler
- 1980: Steven Gerrard, englischer Fußballspieler
- 1981: Ahmad Elrich, libanesisch-australischer Fußballspieler
- 1981: Remy Ma, US-amerikanische Rapperin
- 1981: Igor Abakoumov, belgischer Radrennfahrer
- 1982: Stamatis Katsimis, griechischer Rennfahrer
- 1983: Roger Lee Hayden, US-amerikanischer Motorradrennfahrer
- 1983: Matej Uram, slowakischer Skispringer
- 1984: Martin Kohlmaier, österreichischer Basketballspieler
- 1985: Miriam Cani, albanische Sängerin und Moderatorin
- 1988: Stephanie Beckert, deutsche Eisschnellläuferin, Olympiasiegerin
- 1990: André Bautzmann, deutscher Kabarettist und Sänger
- 1990: Im Yoon-a, südkoreanische Sängerin und Schauspielerin
- 1997: Peter Lenz, US-amerikanischer Motorradrennfahrer
Gestorben
Vor dem 20. Jahrhundert
- 727: Hubertus von Lüttich, Bischof von Maastricht und Lüttich
- 1159: Władysław, Oberherzog von Polen und Herzog von Schlesien
- 1252: Ferdinand III., König von Spanien und als Ferdinand II. König von Kastilien
- 1416: Hieronymus von Prag, böhmischer Gelehrter
- 1431: Jeanne d'Arc, französische Nationalheldin
- 1434: Andreas Prokop, hussitscher Heerführer
- 1574: Karl IX., König von Frankreich
- 1593: Christopher Marlowe, britischer Dichter
- 1640: Peter Paul Rubens, flämischer Maler
- 1649: Jakob Martini, deutscher Theologe und Philosoph
- 1666: Michael Beer, österreichischer Architekt und Baumeistert
- 1714: Gottfried Arnold, deutscher Theologe
- 1744: Alexander Pope, britischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller
- 1758: Christoph Timotheus Seidel deutscher Theologe
- 1770: François Boucher, Maler, Zeichner, Kupferstecher
- 1778: Voltaire, französischer Schriftsteller und Philosoph
- 1779: Johann Friedrich Hahn, deutscher Lyriker
- 1797: Johann Christian Lobe, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
- 1798: Nikolaus Wilhelm Schröder deutscher Orientalist und Bibliothekar
- 1831: Daniel Jelensperger, französischer Musikwissenschaftler
- 1835: Augusta Louise zu Stolberg-Stolberg, ging als Goethes Gustchen in die Literaturgeschichte ein
- 1853: Ernst Gottlob Pienitz, deutscher Mediziner und Psychiatrie-Reformer
- 1858: Ludwig Roth von Schreckenstein, preußischer Kriegsminister und General der Kavallerie
- 1861: Michail Dmitrijewitsch Gortschakow, russischer Feldmarschall
- 1869: Franz Xaver Rewitzer, deutscher Politiker und 1848er Revolutionär
- 1870: Charles Duncan Cameron, britischer Offizier und Konsul in Abessinien
- 1870: Gustave Vogt, französischer Oboist, Musikpädagoge und Komponist
- 1885: Jakob Fürchtegott Dielmann, deutscher Maler
- 1885: Paul de Noailles, französischer Staatsmann und Historiker
- 1892: Maria Lebstück, Freiheitskämpferin in Ungarn
20. Jahrhundert
- 1901: Victor D’Hondt, belgischer Jurist
- 1905: Albert Ellmenreich, deutscher Schauspieler und Schriftsteller
- 1907: Ottomar Anschütz, deutscher Fotograf, Pionier der Fototechnik
- 1910: Albert Detto, deutscher Lehrer und Mitglied des Deutschen Reichstags
- 1912: Wilbur Wright, US-amerikanischer Flugpionier und Flugzeugbauer
- 1916: Adolph Frank, deutscher Chemiker
- 1917: Bernhard Goldenberg, deutscher Manager
- 1919: Roberto Chery, uruguayischer Fußballtorhüter
- 1923: Camille Chevillard, französischer Komponist und Dirigent
- 1925: Arthur Moeller van den Bruck, deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller
- 1927: Vincenzo Cerulli, italienischer Astronom
- 1932: Wilhelm Fischer, österreichischer Schriftsteller
- 1934: Tōgō Heihachirō, japanischer Admiral
- 1935: Leberecht Migge, deutscher Landschaftsarchitekt
- 1940: Otto Neururer, deutscher Pfarrer
- 1941: Prajadhipok, König von Siam
- 1941: Johanna Naber, niederländische Feministin
- 1943: Elisabet Boehm, Begründerin der Landfrauenbewegung
- 1944: Frédéric Pelletier, kanadischer Musikkritiker, Chorleiter und Komponist
- 1949: Franz von Rintelen, deutscher Offizier und Spion
- 1951: Hermann Broch, österreichischer Schriftsteller
- 1951: Dimitrios Levidis, griechischer Komponist
- 1951: Stepan Njaga, moldawischer Komponist
- 1953: Carl Scarborough, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1955: Bill Vukovich, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1955: Hermann Aumer, deutscher Politiker, MdB
- 1960: Boris Leonidowitsch Pasternak, russischer Dichter und Schriftsteller (Doktor Schiwago), Nobelpreisträger
- 1961: Werner Richard Heymann, deutscher Film- und Theaterkomponist
- 1961: Rafael Leónidas Trujillo Molina, dominikanischer Staatspräsident
- 1962: Hermann Baden, Präsident des Verbandes Jüdischer Gemeinden in der DDR
- 1964: Leó Szilárd, ungarisch-deutsch-US-amerikanischer Physiker und Molekularbiologe
- 1965: Louis Hjelmslev, dänischer Sprachwissenschaftler
- 1966: Wäinö Aaltonen, finnischer Bildhauer
- 1967: Claude Rains, britischer Schauspieler
- 1968: Martin Noth, deutscher Theologe
- 1968: Achmet Kujanowitsch Schubanow, kasachischer Komponist
- 1971: Marcel Dupré, französischer Komponist und Organist
- 1975: Michel Simon, französischer Schauspieler
- 1975: Steve Prefontaine, US-amerikanischer Langstreckenläufer
- 1976: Elmer George, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1977: Claire Goll, deutsch-französische Journalistin
- 1977: Paul Desmond, US-amerikanischer Musiker
- 1982: Albert Norden, Politiker in der DDR
- 1984: Walter Smetak, Schweizer Komponist
- 1986: Boy Gobert, deutsch-österreichischer Theater- und Filmschauspieler
- 1986: James Rainwater, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
- 1989: Rob Schroeder, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1989: Claude Pepper, US-amerikanischer Politiker
- 1992: Antoni Zygmund, US-amerikanischer Mathematiker
- 1992: Karl Carstens, deutscher Bundespräsident
- 1993: Sun Ra, Jazzkomponist und Jazzmusiker
- 1994: Juan Carlos Onetti, uruguayischer Schriftsteller
- 1996: Léon-Etienne Kardinal Duval, französischer Geistlicher und Erzbischof von Algier
- 1996: John Kahn, US-amerikanischer Bassist
- 1998: Klaus Hashagen, deutscher Komponist
- 1999: Sanja Milenković, ziviles Opfer eines NATO-Bombenangriffs während des Kosovo-Krieges
- 2000: Jürgen von Woyski, deutscher Bildhauer und Maler
21. Jahrhundert
- 2002: Walter Laird, britischer Tänzer
- 2003: Günter Pfitzmann, deutscher Kabarettist und Schauspieler
- 2004: Luciano Minguzzi, italienischer Bildhauer
- 2005: Takanohana Kenshi, japanischer Sumoringer
- 2005: Tomasz Pacyński, polnischer Autor
- 2006: Boštjan Hladnik, slowenischer Filmregisseur
- 2006: Shōhei Imamura, japanischer Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
- 2007: Jean-Claude Brialy, französischer Schauspieler und Regisseur
- 2007: Mark Harris, US-amerikanischer Schriftsteller
- 2008: Gert Haucke, deutscher Schauspieler und Schriftsteller
- 2008: Boris Schachlin, sowjetischer Turner
- 2009: Luís Cabral, Staatspräsident von Guinea-Bissau
- 2009: Ephraim Katzir, israelischer Naturwissenschaftler und Politiker
- 2009: Michael Müller, deutscher Liedermacher
- 2009: Dschafar Muhammad an-Numairi, sudanesischer Politiker
- 2011: Henri Chammartin, Schweizer Dressurreiter
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Jeanne d'Arc, französische Militär, Märtyrerin und Schutzpatronin (anglikanisch, katholisch)
Weitere Einträge enthält die Liste der Gedenk- und Aktionstage.
Commons: 30. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Tag
- Tag im Mai
Wikimedia Foundation.