Alfred Gräfe

Alfred Gräfe

August Julius Alfred Gräfe (* 22. Juni 1852 in Annaberg; † 9. November 1905 in Dresden) war ein deutscher Kaufmann und liberaler Politiker.

Leben und Wirken

Der Sohn des Posamentiermeisters, Handelsmanns und Steuereinnehmers Ferdinand Emil Gräfe (1825–1882) in Annaberg war Mitinhaber des Posamentengeschäfts Fa. Gräfe & Schluttig in seiner Heimatstadt. Von 1896 bis 1905 war er Stadtrat von Annaberg.[1] Von 1899 bis zu seinem Tod war er als Vertreter des 19. städtischen Wahlkreises Abgeordneter in der II. Kammer des Sächsischen Landtags.[2]

Literatur

  • Elvira Döscher, Wolfgang Schröder: Sächsische Parlamentarier 1869–1918. Die Abgeordneten der II. Kammer des Königreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien. Droste, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7700-5236-6, S. 379f. (Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 5).

Einzelnachweise

  1. vgl. auch Helmut und Reinhardt Unger: Bürgerliche Ämter in Annaberg von 1503–1919, Adam-Ries-Bund, 1998, Heft 2, S. 22
  2. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952, Dresden 2001, S. 92

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Alfred Karl Graefe — Karl Alfred Gräfe Karl Alfred Graefe (* 23. November 1830 in Martinskirchen; † 12. April 1899 in Weimar; auch: Alfred Karl Graefe) war ein deutscher Mediziner. Graefe, Vetter von Albrecht von Graefe, studierte von 1850 bis 1854 in Halle und… …   Deutsch Wikipedia

  • Alfred Graefe — Karl Alfred Gräfe Karl Alfred Graefe (* 23. November 1830 in Martinskirchen; † 12. April 1899 in Weimar; auch: Alfred Karl Graefe) war ein deutscher Mediziner. Graefe, Vetter von Albrecht von Graefe, studierte von 1850 bis 1854 in Halle und… …   Deutsch Wikipedia

  • Gräfe — Gräfe, 1) Karl Ferdinand von, Mediziner, geb. 8. März 1787 in Warschau, gest. 4. Juli 1840 in Hannover, studierte in Halle und Leipzig, ward 1807 Leibarzt des Herzogs von Anhalt Bernburg in Ballenstedt, begründete das Alexisbad im Selketal, ging… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Alfred Haensch — (* 16. September 1879 in Dresden; † unbekannt) war ein deutscher Porträt und Landschaftsmaler. Leben Alfred Haensch studierte an der Dresdner Kunstakademie von 1900 bis 1906 und von 1915 bis 1919, und zwar ab 1903 im Malsaal von Oskar Zwintscher …   Deutsch Wikipedia

  • Gräfe — Graefe oder Gräfe ist der Familienname folgender Personen: Albrecht von Graefe (1828 1870), preußischer Medinzinalrat und Begründer der Ophthalmologie Albrecht von Graefe (Politiker) (1868 1933), deutscher Politiker (DNVP, DFVP) Alfred Graefe… …   Deutsch Wikipedia

  • Alfred Reisenauer — Porträt von J. C. Schaarwächter Alfred Reisenauer (* 1. November 1863 in Königsberg; † 3. Oktober 1907 in Libau) war ein deutscher Pianist, Komponist und Musikpädagoge. Reisenauer war ein …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Alfred Graefe — Karl Alfred Gräfe Karl Alfred Graefe (* 23. November 1830 in Martinskirchen; † 12. April 1899 in Weimar; auch: Alfred Karl Graefe) war ein deutscher Mediziner. Graefe, Vetter von Albrecht von Graefe, studierte von 1850 bis 1854 in Halle und… …   Deutsch Wikipedia

  • Jean-Pierre Grafé — (né à Liège, 31 mars 1932) est un homme politique belge de langue française, membre du centre démocrate humaniste. Jean Pierre Grafé est le fils de Jacques Grafé (Avocat à la Cour d Appel de Liège) et le petit fils de Alfred Grafé, professeur à l …   Wikipédia en Français

  • Frieda Grafe — (* 20. August 1934 in Mülheim an der Möhne; † 10. Juli 2002 in München) war eine deutsche Filmkritikerin, Filmessayistin und Übersetzerin. Sie studierte Philosophie, Romanistik und Germanistik in München, Paris und Münster. Grafe 1965 über ihre… …   Deutsch Wikipedia

  • Graefe — oder Gräfe ist der Familienname folgender Personen: Albrecht von Graefe (1828–1870), preußischer Medizinalrat und Begründer der Ophthalmologie Albrecht von Graefe (Politiker) (1868–1933), deutscher Politiker (DNVP, DFVP) Alfred Gräfe (1852–1905) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”