- 1852
-
Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender
◄ | 18. Jahrhundert | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | ►
◄ | 1820er | 1830er | 1840er | 1850er | 1860er | 1870er | 1880er | ►
◄◄ | ◄ | 1848 | 1849 | 1850 | 1851 | 1852 | 1853 | 1854 | 1855 | 1856 | ► | ►►1852 Der Roman Uncle Tom’s Cabin von Harriet Beecher Stowe wird erstmals in Buchform veröffentlicht. Beim Untergang der Birkenhead wird erstmals der Ruf Frauen und Kinder zuerst! verwendet. Kölner Kommunistenprozess 1852 in anderen Kalendern Armenischer Kalender 1300/01 (Jahreswechsel Juli) Äthiopischer Kalender 1844/45 (Jahreswechsel 10./11. September) Bahai-Kalender 08/09 (Jahreswechsel 20./21. März) Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1908/09 (Jahreswechsel April) Buddhistische Zeitrechnung 2395/96 (südlicher Buddhismus); 2394/95 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) Chinesischer Kalender 75. (76.) Zyklus Jahr der Wasser-Ratte 壬子 (am Beginn des Jahres Metall-Schwein 辛亥)
Dai-Kalender (Vietnam) 1214/15 (Jahreswechsel April) Iranischer Kalender 1230/31 (um den 21. März) Islamischer Kalender 1268/69 (14./15. Oktober) Jüdischer Kalender 5612/13 (13./14. September) Koptischer Kalender 1568/69 (10./11. September) Malayalam-Kalender 1027/28 Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1267/68 (1. März) Seleukidische Ära Babylon: 2162/63 (Jahreswechsel April) Syrien: 2163/64 (Jahreswechsel Oktober)
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Jonas Furrer wird Bundespräsident der Schweiz
- 27. März: Ein Dekret von Präsident Charles-Louis-Napoléon Bonaparte hebt in Frankreich die Strafarbeit in Bagnos auf. Verurteilte Strafgefangene werden stattdessen zur Arbeit in Strafkolonien deportiert.
- 8. Mai: Im Londoner Protokoll wird die Integrität des dänischen Gesamtstaates von den Großmächten bekräftigt. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein bleiben aber als eigenständige Einheiten erhalten.
- 4. Oktober bis 12. November: Prozess gegen Mitglieder des Bundes der Kommunisten in Köln, am 17. November löst sich der Bund selbst auf.
- 2. November: Der Kandidat der Demokraten, Franklin Pierce gewinnt die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1852 gegen Winfield Scott von der United States Whig Party. Weitere Kandidaten sind John Parker Hale von der Free Soil Party und Daniel Webster von der Union.
- 21. November: Das Plebiszit zur Einführung des Kaiserreichs in Frankreich wird mit überwältigender Mehrheit mit „ja“ beantwortet.
- 2. Dezember: Präsident Charles-Louis-Napoléon Bonaparte lässt sich als Napoleon III. zum Kaiser der Franzosen krönen.
- 7. Dezember: In einer Festung bei Mantua werden Enrico Tazzoli, Carlo Poma und drei weitere Mitglieder des in der Zeit des Risorgimento in Mantua agierenden Befreiungsausschusses nach ihrer Festnahme und Verurteilung von den Österreichern hingerichtet.
Historische Karten und Ansichten
Wirtschaft
- 21. September: In Baden-Baden beginnt Eduard Meßmer einen Laden mit Kolonialwaren zu betreiben, aus dem später das Tee-Handelsunternehmen Meßmer wird.
- 18. Juni: Der italienische Chocolatier Domingo Ghirardelli gründet in San Francisco das Unternehmen Ghirardelli & Girard, den Vorläufer der in den Vereinigten Staaten und in der Branche renommierten Ghirardelli Chocolate Company.
Wissenschaft und Technik
- 22. Mai: Die HMS Agamemnon läuft vom Stapel.
- 24. September: Das erste Luftschiff, gebaut von Henri Giffard, fährt mit Dampfkraft von Paris nach Trappes.
- 1. Oktober: Im Vereinigten Königreich etabliert der Patent Law Reform Act das erste Patentgesetz in seiner modernen Form.
- 11. Oktober: Die Universität Sydney nimmt den Lehrbetrieb auf. Sie ist die älteste Hochschule auf dem Fünften Kontinent.
- George Gabriel Stokes entdeckt und benennt erstmals die Fluoreszenz und das, was heute als Stokes-Shift bezeichnet wird.[1] In diesem Zusammenhang macht er erste Beobachtungen der ultravioletten Sonnenstrahlung.
- Heinrich Gustav Magnus bringt den Nachweis des Magnus-Effekts, ein Phänomen der Strömungsmechanik.
Kultur
- 12. Januar: Das Teatro Santa Elisabetta in Messina, acht Jahre später in Teatro Vittorio Emanuele II umbenannt, wird eröffnet.
- 17. Februar: In Sankt Petersburg wird die Gemäldesammlung in der Eremitage der Öffentlichkeit als Museum zugänglich.
- 20. Februar: Uraufführung der komischen Oper Waldblume von Johann Friedrich Kittl
- 21. Februar: Uraufführung der Oper Die Nürnberger Puppe von Adolphe Adam an der Opéra-National in Paris
- 6. März: Uraufführung der Oper The Sicilian Bride von Michael William Balfe im Theatre Royal Drury Lane in London
- 19. März: Uraufführung der Oper Der Kobold von Adolphe Adam an der Opéra-Comique in Paris
- 20. März: Der Roman Uncle Tom’s Cabin (Onkel Toms Hütte) von Harriet Beecher Stowe wird mit einer Auflage von 5.000 Stück erstmals in Buchform veröffentlicht. Das Werk ist innerhalb von 48 Stunden vergriffen.
- 29. April: In Großbritannien erscheint der 15.000 Wörter umfassende Thesaurus von Peter Mark Roget, der aufgrund hoher Nachfrage in der Folge rasch Neuauflagen auslöst.
- 4. September: Uraufführung der Oper Wenn ich König wär’ (Si j'étais roi) von Adolphe Adam am Théâtre-Lyrique in Paris
- Nach langjährigen Vorarbeiten begründet Freiherr Hans von und zu Aufseß das Germanische Nationalmuseum als „Generalrepertorium“. Es nutzt den Tiergärtnertorturm als Lagerstätte für seine Ausstellungsstücke.
- Das Siegestor in München wird fertiggestellt.
- Der Cirque d’hiver in Paris wird gebaut.
Religion
- 6. Januar: Papst Pius IX. schafft eine Päpstliche Kommission für Christliche Archäologie. Sie soll den Schutz der alten Heiligen Stätten, insbesondere in Rom und Umgebung, zum Zwecke weiterer Erforschungen gewährleisten.
- 17. Mai: Enzyklika Probe noscitis venerabiles von Papst Pius IX.
Katastrophen
- 4. Januar: Auf dem britischen Raddampfer RMS Amazon bricht während seiner Jungfernfahrt ein unkontrollierbares Feuer aus. Das Schiff explodiert und sinkt, 104 Menschen kommen ums Leben.
- 5. Februar: Der Bilberry-Staudamm in England bricht und verursacht die „Holmfirth Flood“ mit mindestens 80 Toten.
- 26. Februar: Untergang der Birkenhead vor Südafrika; 445 Todesopfer
Sport
Die Immergrüne Partie, eine Schachpartie zwischen Adolf Anderssen und Jean Dufresne wird in Berlin gespielt.
Geboren
Januar
- 4. Januar: Mite Kremnitz, deutsche Schriftstellerin († 1916)
- 5. Januar: Johann Friedrich Andreas Bollmann, deutsches Original († 1901)
- 5. Januar: Franjo Vilhar Kalski, kroatischer Komponist († 1928)
- 11. Januar: Constantin Fehrenbach, deutscher Reichskanzler in der Weimarer Republik († 1926)
- 12. Januar: Joseph Joffre, französischer General, Marschall von Frankreich († 1931)
- 12. Januar: Hugo Zöller, deutscher Forschungsreisender und Journalist († 1933)
- 22. Januar: Joshua Willis Alexander, US-amerikanischer Politiker († 1936)
- 26. Januar: Frederick Corder, englischer Komponist († 1932)
- 26. Januar: Pierre Savorgnan de Brazza, französischer Marineoffizier und Afrikareisender († 1905)
- 28. Januar: Louis Brennan, irisch-australischer Konstrukteur und Erfinder († 1932)
- 28. Januar: George Wellington, US-amerikanischer Politiker († 1927)
- 29. Januar: Ion Luca Caragiale, rumänischer Schriftsteller († 1912)
Februar
- 5. Februar: Terauchi Masatake, japanischer Premierminister († 1919)
- 8. Februar: Gustav Körte, deutscher Archäologe († 1917)
- 12. Februar: Gottfried Friedrich Aly, deutscher Altphilologe und Schulpolitiker († 1913)
- 13. Februar: Dietrich Graf von Hülsen-Haeseler, deutscher General der Infanterie († 1908)
- 13. Februar: Johan Ludvig Emil Dreyer, dänischer Astronom und Wissenschaftshistoriker († 1926)
- 16. Februar: Charles Taze Russell, US-amerikanischer Gründer der Internationalen Bibelforscher († 1916)
- 21. Februar: Henry Lloyd (Gouverneur), US-amerikanischer Politiker († 1920)
- 24. Februar: George Moore, irischer Schriftsteller († 1933)
- 26. Februar: John Harvey Kellogg, US-amerikanischer Arzt und Erfinder der Cornflakes († 1943)
- 27. Februar: John McLane, US-amerikanischer Politiker († 1911)
- 28. Februar: Anton Maria Schwartz, Gründer der Kalasantiner, Seliger († 1929)
März
- 1. März: Théophile Delcassé, Staatsmann der französischen Dritten Republik († 1923)
- 3. März: Friedrich Hahn, deutscher Geograph († 1917)
- 4. März: Kristján Jónsson, isländischer Premierminister († 1926)
- 5. März: Isabella Augusta Gregory, irische Schriftstellerin († 1932)
- 6. März: Josef Bayer (Komponist), österreichischer Komponist († 1913)
- 6. März: Joseph Deniker, französischer Anthropologe († 1918)
- 10. März: Richard Anschütz, deutscher Chemiker († 1937)
- 13. März: Oscar Blumenthal, deutscher Schriftsteller und Bühnenautor († 1917)
- 20. März: John Franklin Fort, US-amerikanischer Politiker († 1920)
- 21. März: Arthur Milchhöfer, deutscher Archäologe († 1903)
- 22. März: Theodore Davie, kanadischer Politiker († 1898)
- 22. März: Hector-Irénée Sévin, Erzbischof von Lyon und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1916)
- 24. März: Alexander Schoeller, deutscher Bankier († 1911)
April
- 4. April: Elkan Bauer, österreichischer Komponist († 1942)
- 4. April: Paul von Krause, deutscher Jurist und Politiker († 1923)
- 5. April: Franz Eckert, deutscher Komponist († 1916)
- 11. April: Bérenger Saunière, Pfarrer in Rennes-le-Château († 1917)
- 12. April: Agnes Sapper, deutsche Schriftstellerin († 1929)
- 12. April: Ferdinand von Lindemann, deutscher Mathematiker († 1939)
- 13. April: Winfield Woolworth, Gründer der US-amerikanischen Kaufhaus- und Supermarktkette Woolworth († 1919)
- 14. April: Maximilian Delphinius Berlitz, deutsch-US-amerikanischer Sprachpädagoge und Gründer der „Berlitz Sprachschulen“ († 1921)
- 14. April: Henrique Oswald, brasilianischer Komponist († 1931)
- 15. April: Josef Freinademetz, katholischer Ordensmann, Chinamissionar und Heiliger († 1908)
- 17. April: Ida Boy-Ed, deutsche Schriftstellerin († 1928)
- 18. April: Friedrich von Thiersch, deutscher Architekt und Maler († 1921)
- 21. April: Victoriano Guisasola y Menéndez, Erzbischof von Valencia und Toledo, Kardinal († 1920)
- 22. April: Wilhelm IV., luxemburgischer Großherzog und Herzog von Nassau († 1912)
- 25. April: Leopoldo Alas (Clarín), spanischer Schriftsteller († 1901)
Mai
- 1. Mai: Calamity Jane, US-amerikanische Westernheldin († 1903)
- 1. Mai: Santiago Ramón y Cajal, spanischer Mediziner und Nobelpreisträger († 1934)
- 4. Mai: Alice Liddell, Vorlage für die Heldin in Alice im Wunderland († 1934)
- 5. Mai: Pietro Gasparri, italienischer Kardinalstaatssekretär († 1934)
- 8. Mai: Filippo Giustini, römisch-katholischer Kardinal († 1920)
- 14. Mai: Alton B. Parker, Rechtsanwalt und US-Präsidentschaftskandidat 1904 († 1926)
- 16. Mai: Eduard Zacharias, deutscher Botaniker († 1911)
- 22. Mai: Moritz von Auffenberg, österreichisch-ungarischer General († 1928)
- 22. Mai: Émile Sauret, französischer Violinvirtuose und Komponist († 1920)
- 23. Mai: Weldon B. Heyburn, US-amerikanischer Politiker († 1912)
- 30. Mai: Joseph Probst, deutscher Heimatforscher († 1899)
- 31. Mai: Perito Moreno, argentinischer Geograph, Anthropologe und Entdecker († 1919)
Juni
- 3. Juni: William Flinders Petrie, englischer Archäologe († 1942)
- 5. Juni: Carl Georg Oscar Drude, deutscher Botaniker († 1933)
- 13. Juni: Franz Oppenheim, deutscher Chemiker und Industrieller († 1929)
- 15. Juni: Daniel Burley Woolfall, britischer Fußball-Funktionär, FIFA-Präsident († 1918)
- 18. Juni: Ján Černoch, Erzbischof von Esztergom und Kardinal († 1927)
- 19. Juni: Richard Kund, deutscher Offizier und Forschungsreisender († 1904)
- 24. Juni: Friedrich Loeffler, deutscher Mediziner, Hygieniker und Bakteriologe († 1915)
- 24. Juni: Victor Adler, österreichischer Politiker († 1918)
- 25. Juni: Antoni Gaudí, spanischer Architekt des katalanischen Modernismus († 1926)
- 28. Juni: Georg Loeschcke, deutscher Altphilologe und Archäologe († 1915)
- 29. Juni: Robert Kidston, englischer Botaniker († 1924)
Juli
- 3. Juli: Rafael Joseffy, ungarischer Pianist und Musikpädagoge († 1915)
- 5. Juli: Pedro Antonio Díaz, panamaischer Staatspräsident († 1919)
- 6. Juli: Arnulf von Bayern, bayrischer Prinz († 1907)
- 12. Juli: Franz Himstedt, deutscher Physiker († 1933)
- 12. Juli: Hipólito Yrigoyen, argentinischer Staatspräsident († 1933)
- 14. Juli: James Dwight, US-amerikanischer Tennisspieler († 1917)
- 14. Juli: Walter Robert-Tornow, deutscher Übersetzer († 1895)
- 30. Juli: Ludwig Hoffmann, deutscher Architekt und Stadtbaurat in Berlin († 1932)
August
- 1. August: Eilhard Wiedemann, deutscher Physiker († 1928)
- 3. August: Clemens Denhardt, deutscher Afrikaforscher († 1929)
- 3. August: Domenico Serafini, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1918)
- 8. August: Joseph Emmanuel II. Toma, Patriarch von Babylon der Chaldäer († 1947)
- 8. August: Paul Leonhardt, deutscher Politiker, Ehrenbürger von Wittenberg († 1927)
- 16. August: Adolf Schlatter, Schweizer evangelischer Theologe († 1938)
- 16. August: Hermann von Soden, evangelisch-lutherischer Theologe († 1914)
- 21. August: James Peabody, US-amerikanischer Politiker († 1917)
- 23. August: Arnold Toynbee, britischer Wirtschaftshistoriker († 1883)
- 23. August: Ocke Christian Nerong, schleswig-holsteinischer Lehrer und Heimatforscher († 1909)
- 24. August: Ferdinand Hueppe, deutscher Mediziner und Präsident des DFB († 1938)
- 30. August: Jacobus Henricus van 't Hoff, niederländischer Chemiker († 1911)
September
- 2. September: Paul Bourget, französischer Dichter und Kritiker († 1935)
- 8. September: Gojong, koreanischer König zum Ende der Joseon-Dynastie († 1919)
- 9. September: John Henry Poynting, englischer Physiker († 1914)
- 12. September: Herbert Henry Asquith, britischer Politiker und Premierminister († 1928)
- 13. September: Obadiah Gardner, US-amerikanischer Politiker († 1938)
- 14. September: Hermann Lattemann, deutscher Berufsluftschiffer und Fallschirmspringer († 1894)
- 18. September: Hans Wagner, deutscher Vater der Philatelistentage († 1940)
- 23. September: William Stewart Halsted, US-amerikanischer Chirurg († 1922)
- 24. September: Joseph Martin, kanadischer Politiker († 1923)
- 28. September: John French, britischer Feldmarschall († 1925)
- 28. September: Henri Moissan, französischer Chemiker († 1907)
- 30. September: Charles Villiers Stanford, irischer Komponist († 1924)
Oktober
- 1. Oktober: Heinrich Seeling, deutscher Architekt († 1932)
- 1. Oktober: Richard Kralik, österreichischer Schriftsteller und Kulturphilosoph († 1934)
- 2. Oktober: Curt von François, deutscher Offizier der Schutztruppe der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, Gründer der Hauptstadt Windhoek († 1931)
- 2. Oktober: William Ramsay, britischer Chemiker und Nobelpreisträger († 1916)
- 9. Oktober: Hermann Emil Fischer, deutscher Chemiker und Nobelpreisträger († 1919)
- 14. Oktober: Otto Binswanger, deutscher Hochschullehrer, Psychiater und Neurologe († 1929)
- 16. Oktober: Karl Ludwig Schemann, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Rasseforscher († 1938)
- 22. Oktober: Adam Müller-Guttenbrunn, österreichischer Schriftsteller und Theaterdirektor († 1923)
- 24. Oktober: George W. Clarke, US-amerikanischer Politiker († 1936)
- 28. Oktober: Theodor Fritsch, deutscher Publizist antisemitischer Schriften († 1933)
- 31. Oktober: Robert von Pöhlmann, deutscher Althistoriker († 1914)
November
- 3. November: Mutsuhito, japanischer Kaiser († 1912)
- 11. November: Franz Graf Conrad von Hötzendorf, österreichischer Feldmarschall († 1925)
- 14. November: Alfred Lichtwark, deutscher Kunsthistoriker, Museumsleiter und Kunstpädagoge († 1914)
- 15. November: Tawfiq, Khedive von Ägypten († 1892)
- 16. November: Friedrich August, Großherzog von Oldenburg († 1931)
- 21. November: Francisco Tárrega (y Eixa), spanischer Gitarrist und Komponist († 1909)
- 22. November: Paul Henri d'Estournelles de Constant, Gründer und Präsident der französischen parlamentarischen Gruppe für freiwillige Schiedsgerichtsbarkeit († 1964)
- 25. November: Paul Hillemacher, französischer Komponist und Pianist († 1933)
- 26. November: Hermann Howaldt, deutscher Ingenieur († 1900)
- 26. November: Yamamoto Gonnohyōe, der 16. und 22. Premierminister Japans, Chefadmiral der Großen Flotte der Kaiserlich Japanischen Marine († 1933)
- 30. November: Peter Joseph Lausberg, Weihbischof in Köln († 1922)
Dezember
- 4. Dezember: John Kean, US-amerikanischer Politiker († 1914)
- 13. Dezember: Emanuel Schreiber, österreichischer Rabbiner und Publizist († 1905)
- 15. Dezember: Antoine Henri Becquerel, französischer Physiker († 1908)
- 19. Dezember: Albert Abraham Michelson, US-amerikanischer Physiker († 1931)
- 24. Dezember: Josef Strobach, österreichischer Politiker, Wiener Bürgermeister († 1905)
- 25. Dezember: Henry Tifft Gage, US-amerikanischer Politiker († 1924)
- 31. Dezember: Carl Friedrich Ludwig Anton Stegmann, deutscher Philologe und Gymnasialdirektor († 1929)
Tag unbekannt
- Badi’, persischer Märtyrer des Bahaismus († 1869)
- Minas Tscheras, armenischer Schriftsteller und Lehrer († 1929)
Gestorben
Erstes Halbjahr
- 5. Januar: Gabriel Ferry, französischer Schriftsteller (* 1809)
- 6. Januar: Louis Braille, französischer Erfinder der Blindenschrift (Brailleschrift) (* 1809)
- 24. Januar: Jan Kollár, slowakischer Lyriker und Gelehrter (* 1793)
- 25. Januar: Fabian Gottlieb von Bellingshausen, russischer Seefahrer (* 1778)
- 24. Februar: Ethan Allen Brown, US-amerikanischer Politiker (* 1776)
- 25. Februar: Thomas Moore, irischer Schriftsteller (* 1779)
- 27. Februar: Joseph Drechsler, österreichischer Komponist und Musikpädagoge (* 1782)
- 2. März: Auguste Frédéric Louis Viesse de Marmont, französischer Feldherr (* 1774)
- 4. März: Nikolai Gogol, russischer Schriftsteller (* 1809)
- 10. März: Armand Marrast, französischer Journalist (* 1801)
- 13. März: Georg Moller, deutscher Architekt und Stadtplaner (* 1784)
- 17. März: Ferdinand Oechsle, deutscher Mechaniker, Goldschmied und Erfinder (* 1774)
- 18. März: Friedrich Wilhelm Carové, deutscher Jurist, Germanist und Philosoph (* 1789)
- 22. März: Sir John Harvey, britischer General und Kolonialadministrator (* 1778)
- 22. März: Jeremiah Morrow, US-amerikanischer Politiker (* 1771)
- 23. März: Heinrich Karl Ludwig Bardeleben, deutscher Jurist und Politiker (* 1775)
- 23. März: Alexis de Garaudé, französischer Musikpädagoge und Komponist (* 1779)
- 5. April: Felix Fürst zu Schwarzenberg, österreichischer Politiker und Diplomat (* 1800)
- 6. April: François-Louis Cailler, Schweizer Schokoladenpionier (* 1796)
- 24. April: Leopold I., badischer Großherzog (* 1790)
- 6. Mai: William Bellinger Bulloch, US-amerikanischer Politiker (* 1777)
- 23. Mai: Georg Jakob Strunz, deutscher Musiker und Komponist (* 1783)
- 26. Mai: Johan Gunder Adler, Mitverfasser des norwegischen Grundgesetzes (* 1784)
- 27. Mai: Eduard Dohlhoff, deutscher Arzt und Medizinalrat (* 1799)
- 4. Juni: Jens Christian Berg, norwegischer Jurist und Historiker (* 1775)
- 4. Juni: James Pradier, französischer Bildhauer (* 1790)
- 5. Juni: Tomasz Napoleon Nidecki, polnischer Komponist (* 1807)
- 8. Juni: Perry Smith, US-amerikanischer Politiker (* 1783)
- 15. Juni: Friedrich Groos, deutscher Arzt und Philosoph (* 1768)
- 21. Juni: Friedrich Fröbel, deutscher Pädagoge (* 1782)
- 27. Juni: Lemuel H. Arnold, US-amerikanischer Politiker (* 1792)
- 29. Juni: Henry Clay, US-amerikanischer Außenminister (* 1777)
Zweites Halbjahr
- 2. Juli: James S. Calhoun, US-amerikanischer Politiker (* 1802)
- 9. Juli: Thomas McKennan, US-amerikanischer Politiker (* 1794)
- 19. Juli: John McKinley, US-amerikanischer Politiker und Jurist (* 1780)
- 7. August: Robert Rantoul, US-amerikanischer Politiker (* 1805)
- 15. August: Johan Gadolin, finnischer Chemiker (* 1760)
- 24. August: Joseph Vance, US-amerikanischer Politiker (* 1786)
- 14. September: Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, britischer Militärführer (* 1769)
- 19. September: Émilie de Rodat, französische Heilige (*1787)
- 21. September: John Chambers, US-amerikanischer Politiker (* 1780)
- 21. September: William Badger, US-amerikanischer Politiker (* 1779)
- 27. September: Adolf Overweg, deutscher Astronom, Geologe und Afrikaforscher (* 1822)
- 27. September: Johann Andreas Schmeller, deutscher Germanist und bayerischer Sprachforscher (* 1785)
- 13. Oktober: John Lloyd Stephens, US-amerikanischer Forschungsreisender, Amateurarchäologe, Autor, Anwalt und Diplomat (* 1805)
- 15. Oktober: Friedrich Ludwig Jahn, deutscher Turnvater (* 1778)
- 10. November: Gideon Mantell, englischer Arzt, Geologe und Paläontologe (* 1790)
- 11. November: David Henshaw, US-amerikanischer Politiker (* 1791)
- 12. November: Adolph Schoder, württembergischer Politiker (* 1817)
- 18. November: Anton Bernhard Fürstenau, deutscher Flötist und Komponist (* 1792)
- 21. November: Ludwig Gustav von Thile, preußischer General und Chef des Militärkabinetts (* 1781)
- 23. November: John Sergeant, US-amerikanischer Politiker (* 1779)
- 24. November: Walter Forward, US-amerikanischer Politiker (* 1786)
- 26. November: Aeneas Coffey, irischer Ingenieur (* 1780)
- 27. November: Ada Lovelace, britische Mathematikerin (* 1815)
- 13. Dezember: Karl Baldamus, deutscher Jurist, Publizist, Lyriker, Erzähler und Dichter (* 1784)
- 13. Dezember: Edward Seguin, US-amerikanischer Opernsänger und Impresario (* 1809)
- 15. Dezember: Józef Damse, polnischer Komponist (* 1789)
- 15. Dezember: Cornelius P. Van Ness, US-amerikanischer Politiker (* 1782)
Genauer Todestag unbekannt
- Qurrat al-ʿAin, persische Dichterin und Märtyrerin des Babismus (* 1814)
- Mirza-Schaffy, aserbaidschanischer Dichter (* 1794)
Weblinks
Commons: 1852 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ On the Change of Refrangibility of Light. G. G. Stokes in Philosophical Transactions of the Royal Society of London, Vol. 142. (1852) pp. 463-562.
Kategorien:- Jahr (19. Jahrhundert)
- 1852
Wikimedia Foundation.