Alfred Krüger

Alfred Krüger

Alfred Krüger (* 22. August 1904 in Uelzen; † 15. Mai 1992, ebenda) war ein niedersächsischer Politiker (CDU) und Mitglied des Niedersächsischen Landtages.

Krüger besuchte nach der Volksschule ein Realgymnasium und erreichte hier die Mittlere Reife. Nach seinem Schulabschluss begann er eine Lehre zum Textilkaufmann. Nach dieser Ausbildung begann er eine Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter. Später begann er eine Handwerkslehre und war nach diesem Abschluss als Gesellen tätig. Krüger legte die Meisterprüfung ab und übernahm das väterlichen Geschäft. Seit dem 1. Mai 1933 war er NSDAP-Mitglied (Mitgliedsnummer 2624026).[1] Im Zweiten Weltkrieg war er von 1939 bis 1945 als Soldat im Kriegsdienst und hatte zuletzt den Rang eines Oberleutnant und Kompanieführers inne.

1954 wurde er Kreishandwerksmeister. Krüger war ferner Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer Lüneburg-Stade. Er wurde 1952 zum Stadtrat der Stadt Uelzen gewählt. Ferner wurde er 1956 Mitglied des Kreistages. 1964 wurde er Bürgermeister der Stadt Uelzen.

Er wurde zunächst in der vierten Wahlperiode zum Mitglied des Niedersächsischen Landtages vom 6. Mai 1959 bis 5. Mai 1963 gewählt. Eine Wiederwahl gelang ihm in der sechsten und siebten Wahlperiode vom 6. Juni 1967 bis 20. Juni 1974.

Literatur

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, Seite 216

Einzelnachweise

  1. Hans-Peter Klausch: Zur NS-Vergangenheit von niedersächsischen Landtagsabgeordneten in der Nachkriegszeit S. 20

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