U-Bahn-Station Altes Landgut

U-Bahn-Station Altes Landgut
Altes Landgut
U-Bahn Wien.svg
U-Bahn-Station in Wien
Basisdaten
Bezirk: Favoriten
Eröffnet: nach 2015
Gleise (Bahnsteig): 2
Nutzung
Linie(n): U 1
Umsteigemöglichkeiten: 15A

Die Station Altes Landgut ist eine zukünftige U-Bahn-Station der Linie U1 im 10. Bezirk, Favoriten, in Wien.

Die Linie U1 hat seit 1978 auf dem Reumannplatz ihre südliche Endstation. In den Jahren nach 2000 wurde ihre Verlängerung nach Rothneusiedl am südlichen Stadtrand geplant. Die Verlängerung wird großteils unter der Favoritenstraße verlaufen. Die Station wird ca. 1,6 km südlich des Reumannplatzes unter dem Platz namens Altes Landgut, in Meldungen für den Autoverkehr als Verteilerkreis Favoriten an der Stadtautobahn Südosttangente bekannt, errichtet werden. Der Name stammt von einer um 1900 demolierten Gastwirtschaft am Nordhang des Laaer Berges. Der heutige Platz befindet sich auf der Kuppe des Berges, daher wird es sich, was die Seehöhe betrifft, um die höchstgelegene Station der U1 bzw. des gesamten Wiener U-Bahn-Netzes handeln.

Die Station wird den FH Campus Wien, das Franz-Horr-Stadion und das Sommerbad Laaerbergbad bedienen, alle drei in unmittelbarer Nähe. Weiters wird man hier (wie derzeit von der Straßenbahnlinie 67) in die Autobuslinie 15A umsteigen können, die die künftige Route der U1 quert und Meidling (U4, U6) tangential mit Simmering (U3) verbindet. Inwieweit die Station von Verkehrsteilnehmern der im Tunnel unter dem Alten Landgut verlaufenden Südosttangente (A23) zu „Park & Ride“ benützt werden wird, hängt vom Ausbau der Parkplätze nahe der Station ab.

Der noch 2009 publizierte Eröffnungstermin 2015 dürfte Medienberichten zufolge nicht mehr realistisch sein, da die zuständige Stadträtin Renate Brauner dem Projekt nicht absolute Priorität einräumt.[1][2]

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Alaudagasse
← Rothneusiedl
  U1   Troststraße
Leopoldau →

Weblinks

Einzelnachweise

  1. U1: Ausbau nach Rothneusiedl dürfte sich verzögern, in: Tageszeitung Der Standard, Wien, 14. Jänner 2011
  2. Tageszeitung Wiener Zeitung, Wien, 17. September 2009
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