Zlatý potok (Losenice)

Zlatý potok (Losenice)
Zlatý potok
Zlatý potok im Naturschutzgebiet Amálino údolí (Amaliatal)

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Tschechien
Flusssystem LoseniceOtavaMoldauElbeVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch

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Quelle Nordöstlich von Řetenice
49° 8′ 9″ N, 13° 36′ 56″ O49.13580555555613.615652777778941
Quellhöhe 941 m ü. M.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Südwestlich von Kašperské Hory in die Losenice
49.13361111111113.539166666667638

49° 8′ 1″ N, 13° 32′ 21″ O49.13361111111113.539166666667638
Mündungshöhe 638 m ü. M.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 303 m
Länge 6.975 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Kleinstädte Kašperské Hory
Gemeinden Nicov

Der Zlatý potok (deutsch Goldbach) ist ein rechter Zufluss der Losenice in Tschechien. Er liegt im Böhmerwald und fließt durch die Regionen Südböhmen und Pilsen.

Inhaltsverzeichnis

Verlauf

Der Bach entspringt nordöstlich von Řetenice, einem Ortsteil von Nicov im okres Prachatice. Er fließt zunächst nach Südwesten, wo er sich nach 2 km mit einem weiteren Bachlauf vereinigt, der in Ždánov entspringt. Von da an fließt er 3 km weiter nach Westen, etwa einen halben Kilometer vom südlichen Ortsrand an Kašperské Hory vorbei, kurz darauf fließt er in die Losenice. Das Tal des Baches, Amálino údolí (deutsch Amaliatal), liegt auf der Route der Gulden Stras, die von Passau nach Kašperské Hory führte.

Geschichte

Der Zlatý potok erhielt seinen Namen wegen seiner Goldvorkommen, die besonders im 14. und 15. Jahrhundert Goldsucher aus der ganzen Region anzogen. Vor allen an den Südhängen des Bachtals sind auch heute noch Goldgräberstollen erhalten, von denen in einem eine seismische Messstation untergebracht ist.

Aufgrund seiner wertvollen Biotope (vor allem Quellen und Feuchtgebiete) stehen heute 80,93 ha des Tales unter Naturschutz. Des Weiteren wurde ein Lehrpfad eingerichtet, der über die Geschichte des Goldbergbaus in der Region informiert.[1]

Einzelnachweise

  1. Böhmerwald Grenzenlos. Bayerischer Wald − Šumava − Mühlviertel. Starý most s.r.o., 2007 (2. Auflage). ISBN 3-937067-58-2, S. 13 u. 177

Weblinks


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