- Ann-Monika Pleitgen
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Ann-Monika Pleitgen (* 2. Juni 1941 in Essen) ist eine deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sie ist Tochter des Industriellen Hans Koepchen. In erster Ehe war sie mit dem Schauspieler Folker Bohnet verheiratet, aus der ein Sohn hervorging. In zweiter Ehe ist sie mit dem Schauspieler Ulrich Pleitgen verheiratet. Bis in die 1980er Jahre arbeitete sie als Schauspielerin, u. a. an den Städtischen Bühnen Köln, am Berliner Schiller-Theater und am Bochumer Schauspielhaus, sowie als Synchronsprecherin. Seitdem ist sie als Managerin von Ulrich Pleitgen tätig und gemeinsam mit ihm und anderen an verschiedenen Buchpublikationen beteiligt. Ihr in Koproduktion mit Ihrem Sohn aus erster Ehe, dem Physiker Ilja Bohnet, entstandener Kriminalroman „Freitags isst man Fisch“ wurde 2010 für den Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie „Debüt“ nominiert.
Filmografie (Auswahl)
- 1966: Hurra, die Rattles kommen (Regie: Alexander Welbat, Produktion: Wenzel Lüdecke)
- 1972: Harlis (Ernst-Lubitsch-Preis, Regie: Robert van Ackeren, Produzent: Wenzel Lüdecke)
- 1973: Federlesen (Regie: Eberhard Itzenplitz)
- 1976: Das feuerrote Spielmobil (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 1976: Rappelkiste (Fernsehserie, 1 Folge)
- 1976: Eheschwindel, (Autor und Regie: Michael Strauven)
Literatur
- Marie-Luise Marjan (Hrsg.): Freundschaften. Anthologie, Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 978-3-455-05141-4.
- Nele-Marie Brüdgam (Hrsg.): An seiner Seite. Frauen prominenter Männer erzählen, Eichborn, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-8218-5650-6.
- Ann-Monika Pleitgen, Ilja Bohnet: Freitags isst man Fisch, In: Ariadne Krimi, Argument, Hamburg 2009, ISBN 978-3-86754-177-0 (als Autor angegeben: „Bohnet Pleitgen“, Mutter und Sohn schrieben gemeinsam).
- Ann-Monika Pleitgen, Ilja Bohnet: Kein Durchkommen, In: Ariadne Krimi, Argument, Hamburg 2010, ISBN 978-3-86754-183-1.
Weblinks
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