Anthony Ricketts

Anthony Ricketts (* 12. März 1979 in Sydney, Australien) war von 1997 bis 2007 Squash-Profi.

Werdegang

Ricketts stieg im Verlaufe seiner Profikarriere konstant in der Weltrangliste. Den größten und wichtigsten Sprung schaffte er 2002, als er von den Top 30 in die Top Ten vorrücken konnte. In diesem Jahr gewann er auch die Silbermedaille im Doppel bei den Commonwealth Games in Manchester. 2003 folgte der Weltmeistertitel mit der australischen Nationalmannschaft. Im Jahr 2004 musste er erstmalig wegen einer Knieverletzung für sieben Monate pausieren, doch das Folgejahr sollte das bis dato beste seiner Karriere werden: Ihm gelang es sowohl das Tournament of Champions als auch die British Open zu gewinnen, zwei der prestigereichsten Titel der PSA-Tour. Folgerichtig konnte Ricketts in der Weltrangliste bis auf Position 3 klettern. Noch weiter vorne konnte er sich jedoch nie platzieren.

Im Jahr darauf, 2006, gewann Ricketts zudem die PSA Super Series im Finale gegen Lee Beachill. Mit seinem Partner Stewart Boswell wurde er außerdem Weltmeister im Doppel, was Ricketts' letzter großer Titel sein sollte. Im Dezember 2007 beendete er wegen einer anhaltenden Knieverletzung seine Karriere.

Privates

Ricketts ist verheiratet mit der neuseeländischen Profispielerin Shelley Kitchen.

Erfolge

• Teamweltmeister 2003
• Weltmeister im Doppel 2006 mit Stewart Boswell
• PSA-Tour Titel: 8
• Commonwealth Games: jeweils Silber (Doppel) mit Stewart Boswell 2002 und 2006

Weblinks

• Spielerprofil auf psa-squash.com (Englisch)
• Artikel über Ricketts (Englisch)