- Antonio Maria Gianelli
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Antonio Maria Gianelli (* 12. April 1789 in Cerreta; † 7. Juni 1846 in Piacenza, Italien) war ein italienischer Ordensgründer und Bischof. In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gianelli wurde 1812 zum Priester geweiht. Er wurde 1815 Professor für Rhetorik in Carcare, ab 1816 lehrte er in Genua. In Chiavari war er ab 1826 Dechant. Dort gründete er 1829 die Kongregation „Figlie di Maria Santissima dell’Orto“, die nach ihm als „Gianelline“ bezeichnet wird.[1] Die Schwestern widmen sich der Krankenpflege und der Mädchenerziehung. 1838 wurde er zum Bischof von Bobbio ernannt. Eine weitere Gründung war die der Oblaten des heiligen Alfons di Liguori. Papst Pius XI. sprach ihn am 19. April 1925 selig, Papst Pius XII. am 21. Oktober 1951 heilig.
Literatur
- Ekkart Sauser: GIANELLI, Antonio Maria. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 21, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-110-3, Sp. 475–475.
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Heiliger (19. Jahrhundert)
- Ordensgründer (römisch-katholisch)
- Römisch-katholischer Bischof (19. Jahrhundert)
- Historische Person (Italien)
- Geboren 1789
- Gestorben 1846
- Mann
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