- Aschbacherhof
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Der Weiler Aschbacherhof ist ein Ortsteil der Gemeinde Trippstadt im Landkreis Kaiserslautern. Aschbacherhof gehört damit zur Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd in Rheinland-Pfalz.
Aschbacherhof liegt auf einer kleinen Anhöhe über dem Wiesengrund des Aschbachtales an der K 4, die von Kaiserslautern nach Johanniskreuz führt, nördlich von Trippstadt. Die Lage auf einer Anhöhe gilt als Zeichen für das hohe Alter der Siedlung. Von der einstigen Dorfsiedlung sind nur noch wenige Häuser erhalten.
Auf die größere Bedeutung der Siedlung verweist heute noch der Turm der ehemaligen spätgotischen Kirche St. Blasius aus dem späten 14. Jahrhundert. Vom übrigen Teil der Kirche ist nichts mehr erhalten. Urkundlich ist die Siedlung als „Aspach“ 1215 zum ersten Mal erwähnt. Sie bildete den Pfarrsitz der Herrschaft Wilenstein, deren Burg als Ruine westlich von Trippstadt oberhalb des Karlstals erhalten ist.
Spätere Besitzer des Aschbacherhofes, die Herren von Flersheim, ließen 1566 ein Hofhaus erbauen, von dem noch drei Renaissanceportale mit Wappen und Jahreszahl gut zu erkennen sind.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Rheinland-Pfalz Saarland, Herausgegeben von Dr. Ludwig Petry, Alfred Kröner, Stuttgart1988, S. 17f
49.3935757.75727Koordinaten: 49° 24′ N, 7° 45′ OKernort | Antonihof | Aschbacherhof | Bartelsberg | Bergfeld | Gutenbrunnen | Hasenberg | Heidenkopf | Johanniskreuz | Karlstalhaus | Langensohl | Lauberhof | Meiserspring | Meisertal | Mittelhammer | Neuhof | Oberhammer | Sägmühle | Tiefenteich | Unterhammer | Weiherfelderhof | Wilensteinerhof | Wilensteinermühle
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