Schloss Aschbacherhof

Schloss Aschbacherhof
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Portalsturz

Das Schloss Aschbacherhof ist ein Schloss im Aschbachtal im Landkreis Kaiserslautern.

Das sogenannte „Schloss“ - eigentlich ein Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert - befindet sich im Bestand des gleichnamigen Weilers Aschbacherhof 7–9, an dessen Peripherie auch die Ruine einer mittelalterlichen Kirche mit markantem Kirchturm auffällt. Der Weiler Aschbacherhof liegt etwas entlegen am Nordostrand von Trippstadt, zugleich etwa 6 Kilometer (Luftlinie) südlich vom Zentrum der Stadt Kaiserslautern und wird durch den Bergrücken Reichswald von dieser Stadt getrennt.

Bereits 1215 erwähnt, gelangte der Weiler Aschbach zur Herrschaft Wilenstein. Ein im Ort ansässiges Adelsgeschlecht veräußerte 1564 seinen Besitz an die Adelsfamilie von Flersheim, die unverzüglich mit der Errichtung eines repräsentativen Herrenhauses begannen. Das als Schloss bezeichnete Hauptgebäude wurde 1566 erbaut. Es ist im Renaissancestil errichtet und zeigt drei, auch mit dem Flersheimer Familienwappen geschmückte Portale. Während des Dreißigjährigen Krieges fiel das Dorf Plünderern zum Opfer, er blieben nur Ruinen der frühgotischen St.-Blasius-Kirche und das schwer beschädigte Schloss erhalten. Beim Wiederaufbau wurde ein langgestreckter, eingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach errichtet. Von der Ortslage konnte nur ein kleiner Teil des Dorfes neu besiedelt werden und bildet den Kern des heutigen Ortsteils.

Literatur

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