Christoph Karl Julius Asschenfeldt

Christoph Karl Julius Asschenfeldt

Christoph Karl Julius Asschenfeldt (* 5. März 1792 in Kiel; † 1. September 1856 in Flensburg) war ein deutscher Kirchenlieddichter.

Leben

Christoph Karl Julius Asschenfeldt wurde am 5. März des Jahres 1792 in Kiel geboren. Er studierte an der Universität Göttingen und wurde im Jahr 1819 Pastor zu Windbergen. 1824 wurde er Diakon, fünf Jahre später Hauptpastor an der St. Nikolaus-Kirche in Flensburg. Propst der Propstei Flensburg wurde Asschenfeldt im Jahr 1850. Bald darauf ernannte man ihn auch zum Superintendenten. 1854 allerdings legte er dieses Amt nieder und wurde Oberkonsistorialrat. Am 1. September 1856 verstarb er in Flensburg. Er hatte 150 Lieder gedichtet.

Werke

  • Aus irdischem Getümmel, wo nichts das Herz erquickt, wer zeigt den Weg zum Himmel, wohin die Hoffnung blickt? (Kiel 1819)
  • Gedichte (1820)
  • Bete und arbeite. Eine Sammlung von biblischen Sprüchen, kleinen Liedern, Gebeten und Denkversen zum christlichen Hausbedarf und zum Gebrauch für Schulen (1843)
  • Feierklänge. Geistliche Lieder und Gebete auf die Sonn- und Festtage (1823)
  • Geistliches Saitenspiel zur häuslichen und kirchlichen Erbauung (1842)
  • Aus irdischem Getümmel
  • Bleibe, es will Abend werden
  • Des Tages laute Stunden

Literatur


Vorgänger Amt Nachfolger
Johannes Andreas Rehhoff (dän. Seelsorge)
und Nicolaus Nielsen (dt. Seelsorge)
Vertretung der
Generalsuperintendentur Schleswig

1850 - 1854
Bischof Ulrich Sechmann Boesen

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