Windbergen

Wappen	Deutschlandkarte
	54.059.116666666666712 Koordinaten: 54° 3′ N, 9° 7′ O
Basisdaten
Bundesland:	Schleswig-Holstein
Kreis:	Dithmarschen
Amt:	Mitteldithmarschen
Höhe:	12 m ü. NN
Fläche:	17,29 km²
Einwohner:	833 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	48 Einwohner je km²
Postleitzahl:	25729
Vorwahl:	04859
Kfz-Kennzeichen:	HEI
Gemeindeschlüssel:	01 0 51 134
Adresse der Amtsverwaltung:	Hindenburgstraße 18 25704 Meldorf
Webpräsenz:	www.mitteldithmarschen.de
Bürgermeister:	Rudolf Thode (CDU)
Lage der Gemeinde Windbergen im Kreis Dithmarschen

Windbergen ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Geografie

Die Gemeinde liegt auf demselben Geestrücken der Heide-Itzehoer Geest, auf dem auch die Stadt Meldorf liegt.

Gemeindegliederung

Die Ortsteile sind Windberger Bahnhof, Spersdiek und Schmalbeck.

Geschichte

Die Gemeinde gehörte ursprünglich zum Kirchspiel Meldorf. Als 1495 auf einem Acker eine Messingfigur des gekreuzigten Jesus gefunden wurde, bauten die Einheimischen hier eine Kirche. Bis zum Einzug der Reformation in Dithmarschen 1533 war die Wallfahrt zum Heiligen Kreuz sehr beliebt.

Politik

Wappen

Blasonierung: „In Silber eine gesenkte, schräglinke rote Schrägzinnenmauer, darüber, etwas nach rechts aus der Mitte versetzt, ein blaues Ankerkreuz.“^[2]

Sehenswürdigkeiten

Heilig-Kreuz-Kirche

• Die alte, kleine Kirche zum Heiligen Kreuz wurde 1742 abgerissen und an derselben Stelle neu und wesentlich größer wiederaufgebaut, gehört aber immer noch zu den kleineren Kirchen in Dithmarschen. Der Altar stammt noch von 1650.
• Im Ort steht eine Windmühle, deren heutige Version von 1863 stammt und die 1978 zu einer Wohnmühle mit Flügelattrappen umgebaut wurde.
• Auf dem „Wodansberg“ liegt das Denkmal des Erfolgsschriftsstellers der Weimarer Republik und späteren Nationalsozialisten Gustav Frenssen.

Söhne und Töchter der Gemeinde

• Hans Beeck (* 1896), Politiker (NSDAP) und SS-Untersturmführer

Quellen

1. ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
2. ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

Weblinks

 Commons: Windbergen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Private Webseite über Windbergen

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