- Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung
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Die Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) wurde im Juni des Jahres 2004 gegründet und ist ein Zusammenschluss verschiedener Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Sozialforschung aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet "die Diskussion gesellschaftskritischer Theorieansätze, deren Reproduktion und Weiterentwicklung in Zeiten ihrer zunehmenden Marginalisierung an den Hochschulen gesichert werden soll."[1]
Die Universität wird von der AKG in ihren Analysen als "Ort der Wissensproduktion" begriffen und als Folge dessen auch unter dem Gesichtspunkt "der Herrschaftsförmigkeit der organisationalen Strukturen des Wissenschaftsbetriebs" untersucht.[2]
Im Abstand von jeweils etwa einem halben Jahr finden Tagungen zu speziellen Themen statt. Die Ergebnisse werden publiziert und erscheinen im Verlag Westfälisches Dampfboot.
Bekannte Mitglieder sind beispielsweise Ulrich Brand, John Kannankulam, Alex Demirovic und Sonja Buckel.
Publikationen
- 2008: Staatstheorie vor neuen Herausforderungen - Analyse und Kritik, Hrsg.: Wissel, Jens; Wöhl, Stefanie, Münster.
- 2008: Kritik und Materialität, Hrsg.: Demirovic, Alex, Münster.
- 2009: Globalisierung, Macht und Hegemonie, Hrsg.: Hartmann, Eva; Kunze, Caren; Brand, Ulrich, Münster.
- 2010: Das Subjekt - zwischen Krise und Emanzipation, Hrsg.: Demirovic, Alex u.a., Münster.
- 2011: Organisation und Kritik, Hrsg.: Bruch, Michael; Schaffar, Wolfram; Scheiffele, Peter, Münster.
Einzelnachweise
- ↑ Inhaltliche Selbstdarstellung der AkG
- ↑ Vgl.: Organisation und Kritik, hrsg. v. Bruch, Michael/Schaffar, Wolfram/Scheiffele, Peter, Münster 2011, S. 7
Weblinks
Kategorie:- Sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut
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