Auferstehungskirche (Bebra)

Auferstehungskirche (Bebra)
Evangelische Kirche

Die evangelische Auferstehungskirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Bebra, einer Stadt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg (Hessen).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Architektur

Die erste Kirche In Bebra wurde vermutlich gebaut, als Lullus, ein Schüler des Bonifatius, das Kloster im heutigen Bad Hersfeld gründete. Ein amtierender Pfarrer wurde erstmals 1253 in Bebra genannt. Die ursprüngliche Kirche wurde 1642 durch einen Neubau ersetzt. Um 1725 wurde das Gebäude um ein Fachwerkgeschoss erhöht. Von 1730 bis 1735 wurde ein südliches und 1892 eine nördliches Seitenschiff angefügt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zerstört und von 1947 bis 1949 erneuert und erweitert. Die Kirche ist ein gestreckter Saalbau mit einem 55 m hohen quadratischem Chorturm. Im Turm hängen fünf Glocken, die größte mit der Tonlage a wiegt 3680 kg. Die Chormalereien wurden 1949 ausgeführt. Die Kirche wurde 1949 als Auferstehungskirche neu eingeweiht.[1][2]

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen. Deutscher Kunstverlag, München 1966

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio; Bearbeitet von Magnus Backes: Hessen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Erster Band, Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, S. 64.
  2. Geschichte
50.9710729.790384

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